AT94351B - Rollgewicht für Laufgewichtswagen. - Google Patents

Rollgewicht für Laufgewichtswagen.

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AT94351B
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Robert Ing Kiesling
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Robert Ing Kiesling
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 Wagebalken durch einen Mitnehmer verschohben wird, der das Rollgewicht in der Gleichgewichtslage nicht berührt. 



   Bei ähnlichen bekannten Ausführungen wird ein   Rollgewicht auf einem mit Kerben verselienen   Balken verschoben und derart eingestellt, dass es, vom   Mitnehmer   in den Bereich einer Kerbe   gebifcht.   infolge der eigenen Schwere automatisch in die Kerbe hineinfällt und dadurch seine Stellung selbsttätig bestimmt. Hiebei muss sein Schwerpunkt in kongtuenten Kerben stets dieselbe Lage einnehmen. 



   Eine andere bekannte   Ausführung   betrifft ein auf Rollen fahrbares Schubgewicht, das einen Zahn trägt, mit welchem sich dasselbe in die Kerben des laufgeweichtsbalkens legt, wobei der Zahn durch die Einwirkung der Schwere des Schubgewichtes oder durch die   Wirkung einer   Feder in die Kerbe gedrückt wird, und so die Stellung des Schubgewichtes selbsttätig bestimmt. 



   Vorliegende Erfindung betrifft ein Gewicht,   dv, s sieh 11m   den eigenen   Un@fang abrollt. Es wird   hiebei von dem   Prinzipe   der Kerbeneinstellung, das für die bisher   bekannten     A'sführi'ngen grundiegend   ist. überhaupt Abstand genommen und erfolgt die streckenweise Verschiebung und damit die Einstellung des Rollgewichtes in seine einzelnen, den verschiedenen Lastgewichten entsprechenden Stellungen lediglich dadurch, dass das Rollgewicht, welches in diesen Stellungen stets   mit der gleichen Erzeugenden   seines Zylindermantels auf dem Wagebalken anfliegt (was durch eine   exzentrische Anordnung des Schwer-   punktes des   Rohgewichtes gegenüber   seiner Zylinderachse erreicht wird) einen Zylinderamfang besitzt.

     der so gross   ist, wie die zurückzulegende Teilstrecke. Wird nun eine   gleitende Verschiebung   des Gewichtes verhindert, so ist die genaue Einhaltung der geforderten Streckeng össen beim Rollen des Gowichtes von einer stabilen Gleichgewichtslage seines   Schwerp@nktes in die nächste gewährleistet.   



   Durch die kerbenlose   Gewichtseinstellung werden die Pendelschwing@@gen, welchen das Fallen   
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 Anordnung eines veränderlichen Schwerpunktes die zu leistende Arbeit beim Rollen des Gewichtes stark verringert. 



   Fig. 1 bis 4 zeigt   schematisch   eine   beispielsweise Ausführung dnes Rollgewichtes mit stauet   Schwerpunktlage. Die Rolle R, deren Zylinderamfang gleich ist der angestrebten Entfernung zwischen den   einzelnen Gewichtsstellungen,   hat beiderseits je einen zylindrischen Hals H, an welchen ein Zusatzgewicht G fest angebracht ist, wodurch die Schwerachse aus der Zylinderachse heraus nach S verlegt wird.

   Das Rollgewicht ruht frei   rohbau   auf dem   Wegebalken (La@fgewichtsbalken) W. wird durch   die Riffelung oder Zahnung A des Wagebalkens, in welche der Zehnkranz B   des Rollgewichtes eing@eift   (siehe Fig. 3), gehindert, sich gleitend fortzubewegen, während die Zwangsschiene Z verhindert,   dass A   und B ausser Eingriff kommen oder sich verklen. men, jedoch die Rolle in   normaler Stellung   in keiner Weise beeinflusst.

   Aus seiner Grundstellung (Fig. l links) wird das   R. olJgewieht d11rch   den   Mitnehmer   M gedrückt, der ausser Verbindung mit dem Wagebalken steht und am Halse H der   Rolle angreift, wobei   dei Schwerpunkt S in das   labile Gleichgewicht um die Höhe h1 g@hoben wird (Fig. 2. links) und sodann   dem Gesetze der Schwere folgend, nachdem diese Stellung überschritten wurde, ohne Bceinflussung 
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Bei schwelen Rollgewichten würde die am Mitnehmer zu leistende Arbeit infolge des nötigen Hubes des Schwerpunktes S um die Höhe   Ih   zu gross sein. Fig. 5 und 6 zeigen eine beispielsweise Anordnung eines Rollgewichtes mit veränderlicher Schwerpunktlage. 



   Anstatt des   Zusatzgewichtes G   sind hier   trommelaitige geschlossene   Behälter T an der Rolle angebracht, welche mit   Flüssigkeit-F,   z. B. Quecksilber, zum Teil gefüllt sind. Hier wird beim Rollen des Gewichtes der Schwerpunkt nur um ein geringes Mass   h,   gehoben, wodurch die Arbeit des Verschiebens sehr erleichtert wird. 



   Wenn das   Rollgewicht   die Stellung Fig. 6 rechts   überschritten   hat, wird die   Flüssigkeit   der tiefsten Stellung zustreben und das   Rollgewicht   die gleiche Stellung wie früher, jedoch parallel verschoben um einen Mantelumfang wieder einnehmen. Fig. 5 zeigt diese Ausführung im   Kreuzriss.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   RoHgewicht   für Laufgewichtswagen, welches mittels eines Mitnehmers auf dem Wagebalken verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollgewicht die ihm zukommende Stellung unter dem Einfluss seiner exzentrischen Schwerpunktlage in der Art selbsttätig einnimmt, dass die den einzelnen Lastgewichten entsprechenden Einstellungen des Rollgewichtes ohne Anwendung von   Kerbeneinstellung   lediglich durch Abrollen des Rollgewichtsumfanges am Wagebalken erfolgen.

Claims (1)

  1. 2. Rollgewicht für Laufgewiehtswagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass durch Einfüllen von Flüssigkeiten in das Rollgewicht oder durch Anbringung sonst eines beweglichen Körpers am oder im Rollgewichte die Lage des Schwerpunktes innerhalb des Rollgewichtes in den verschiedenen Rollstellungen in der Art wechselt, dass die Arbeitsleistung, die das Heben des Schwerpunktes beim Rollen des Gewichtes beansprucht, vermindert wird. EMI2.2
AT94351D 1921-11-10 1921-11-10 Rollgewicht für Laufgewichtswagen. AT94351B (de)

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