DE389426C - Hilfsrahmen mit Federung fuer Fahrraeder o. dgl. - Google Patents
Hilfsrahmen mit Federung fuer Fahrraeder o. dgl.Info
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- DE389426C DE389426C DEF52411D DEF0052411D DE389426C DE 389426 C DE389426 C DE 389426C DE F52411 D DEF52411 D DE F52411D DE F0052411 D DEF0052411 D DE F0052411D DE 389426 C DE389426 C DE 389426C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62K—CYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
- B62K5/00—Cycles with handlebars, equipped with three or more main road wheels
- B62K5/08—Cycles with handlebars, equipped with three or more main road wheels with steering devices acting on two or more wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
- Hilfsrahmen mit Federung für Fahrräder o. dgl. Die Erfindung betrifft einen Hilfsrahmen mit Federung für zweiräderige Wagen, ins-. besondere für Zweiräder, bei weichen an Stelle des vorderen Lenkrades zwei Räder treten. Dieser Hilfsrahmen ist derart ausgebildet, daß die auf der Strecke auftauchenden Stöße innerhalb desselben abgeschwächt werden, wobei der Rahmen selbst in seiner normalen Lage verbleibt, während sich die beiden Vorderräder gegeneinander in der Höhenlage verstellen können. Die Erfindung ist im nachstchenden mit Bezug auf die Abbildungen beschrieben, @lie als -,%,usfühiungsbeispiel einen solchen Hilfsrahmen mit Feuerung in Anwendung an einem Fahrrad mit zwei Rädern an Stelle des Lenkrades veranschaulichen.
- Die Abb. i zeigt eine Vorderansicht. Abb.2 stellt von vorn gesehen den Hilfsrahmen und das Lenkrchr im Schnitt und Abb. 3 einen im Schnitt, der wagerecht durch die Achse der unteren Strebe der Zweirädereinrichtung geführt ist, von oben gesehen dar.
- i stellt die übliche Lenkrohrhülse des Fahrrades des eigentlichen Fahrradr@,hinens dar, 2 ist der F ;.hrradrähmen selbst, 3 das Pedal und d. das hintere Triebrad.
- Die Lenkrohrhülse i trägt unter Zwischenschaltung von Kugellagern 6, 7 (las Steuerrchr 5, das im Innern mit einer Feststellvorrichtung und am oberen Ende mit der Lenkstange 8 versehen ist. Seitlich an das Steuerrohr schließt sich der Hilfsrahmen an.
- Die Feststellvorrichtung weist eine Stange io auf, die unter Vermittlung einer nachgiebigen Übertragung i i (Abb. i) betätigt wird und einen Kolben 12 mit Nuten 13 trägt; die letzteren sind geneigt und bilden Winkel, entsprechend den schrägen Verlängerungen 14. von Segmenten 15, die auf die innere Wandung des Rohres i drücken und hierdurch den Hilfsrahmen gegenüber. dem eigentlichen Fahrradrahmen feststellen können.
- Hört der Druck auf die Stange io auf, so hebt die Feder 16, die sich gegen den Stöpsel 17 abstützt, den Kolben 12 und gibt hierdurch die Segmente 15 frei, die nun ihrerseits durch die ringförmigen Federn 18, i9 gegen die Mitte zu abgedrückt werden, so daß die Lenkung wieder möglich ist.
- Im Rohr 5 gleitet ein Schieber 2o, der durch eine Feder 21 betätigt wird und zweckmäßig zwei Rollen 22 trägt, die sich gegen die Ausg:eichskabe123 abstützen.
- Der an dein Rohr befestigte Hilfsrahmen besteht: i. aus einem oberen Querrohr 2:I mit Büchse 25, in welcher das Rohr 5 befestigt ist und um welche herum sich ein Raum 26 befindet, welcher zur Herstellung des Ausgleichs zwischen den beiden Teilen des Rohres 24. oder vielmehr zwischen den beiden Zylindern 29, 30 dient, 2. aus einem unteren Ouerrohr 27 mit Pfropfen 28 und 3. aus zwei Zylindern 29, 30, die senkrecht zu den Rohren 24., 27 angeordnet sind, welche sie vereinigen, um so einen Rahmen zu bilden, der mit dem mittleren Rohr 5 in fester Verbindung steht.
- Die Zylinder sind mit Rollen 31, 32 versehen, über welche Ausgleichskabel 23 gelegt sind; des ferneren ist ein Hahn o. (igl. 33 zur Füllung und zur Druckherstellung vorgesehen. Die Räume 34., die durch Radtragkolben abgeschlossen sind, über welchen sich eine Ölschicht und komprimierte Luft befindet, sind untereinander durch das Querrohr 2.4 und seinen Kanal 26 verbunden.
- Der Ausgleich zwischen den Räumen oder Kammern 3:4 kann auch durch eine besondere Verbindungsleitung für den Fall, daß die Leitung 24 keinen Druck aufweist, hergestellt werden. Die Kolben werden durch Stangen 35, 35' gebildet und sind mit Nuten 36 und Federn o. dgl. 37 versehen, die eine Verschiebung der Stangen, nicht aber deren Drehung gestatten, im oberen Teil sind in diesen Hohlstangen Zentralstangen 38 angeordnet, die an ihrem Ende mit Gewinde versehen sind und mit Zwischenscheiben 39 sowie Dichtungsringen 40, 41 ausgestattet sind; mittels einer Mutter 42 erfolgt die Festlegung unter Zuhilfenah:ne von konischen Rohren 43, auf welche die Ringe 40 sich abstützen; um die konischen Rohre herum sind mehrere Dichtungsringe 44 angeordnet, die durch eine gegen die Stange 35 sich abstützende Feder 45 gehalten werden.
- Diese von einer Ölschicht abgedeckten Kolben halten demnach luftdicht die in den Kammern 34 befindliche Druckluft.
- Die Hohlstangen 35, 35' münden in den Kappen 46, welche mit Ösen 47 versehen sind, die zum Anschluß der Ausgleichskabel 23 dienen; die Ansätze 48 dienen zur Aufnähme der Gabelscheider 49 für die Lenkräder 5o, die im allgemeinen kleiner als die hinteren Triebräder sind.
- Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Erhält ein Leitrad einen Stoß infolge der Unebenheiten der Strecke, so steigt dessen Kolben im Zylinder, und- die Druckluft drückt den anderen Kolben nieder in einer solchen Weise, daß die Wirkung sehr gleichmäßig erfolgt, da die Kabel 23 einen entsprechenden Ausgleich gestatten. Entsprechend der Kolbenverschiebung verändern die Räder gegeneinander ihre Höhenlage, wobei der Hilfsrahmen selbst in der normalen Lage verbleibt.
- Was den Stoß anbetrifft, so wird derselbe zunächst durch die in den Kammern 34 enthaltene Druckluft abgeschwächt und hierauf noch durch die Feder 21, die sich auf das Ausgleichskabel 23 abstützt, weiter vermindert.
Claims (6)
- PATENT-ANSPRÜCIiE: i. Hilfsrahmen mit Federung für Fahrräder o. dgl., deren vorderes Lenkrad durch zwei Räder ersetzt sind, dadurch gelcennzeich-let, daß an dem Lenkrchr (5) des Fahrrades mittels Kugellager (6, 7) ein mit Feststellvorrichtung ausgestatteter Rahmen abgestützt ist, welcher als Träger für die zwei mittels Druckluft in demselben federnd abgestützte Lenkräder (5o) dient.
- 2. Rahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Feststellvorrichtung das Lenkrohr (5) eine in demselben vorgesehene Stange (io) dient, deren Abwärtsbewegung durch ein nachgiebiges Organ (ii) erfolgt und die mittels der Keilnut (13) die Segmente (15) derart nach außen gegen die Innenwand des Rohres (i) drückt, daß eine Verschwenkbarkeit des Hilfsrahmens verhindert wird, während die Freigabe der Steuerung durch eine Schraubenfeder (i6) und durch Ringfedern (i8, i9) erfolgt.
- 3. Rahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit zwei zylindrischen Rohren (29, 30) versehen ist, die an das Rohr (5) mittels übereinander gelagerter Querrohre (24, 27) angeschlossen sind und durch ihre Innenräume (34) Druckluft enthaltende Kammern bilden, die mittels einer besonderen Druckluft enthaltenden Leitungen (26) miteinander verbunden sind, wobei der Abschluß durch Kolben bewirkt wird, deren Stangen (35, 35') die Räder tragen.
- 4. Rahmen nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Querrohr (24) die beiden Zylinder (29, 30) und zugleich die beiden Druckluftkammern (34) verbindet.
- 5. Rahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Rohr (5) ein Schieber (2o) angeordnet ist, welcher als Träger der Rollen (22) dient, die in Verbindung mit weiteren Rollen (3I, 32), welche auf den Zylindern (29, 3o) angeordnet sind, sowie über dieselben gelegte, an die Kolben (35, 35') angeschlossenen Kabeln (23) derart zusammenwirken, daß die Bewegung der Kolben (35, 35') regelbar und ausgleichbar «=erden und damit der durch die Unebenheiten des Bodens bewirkte Stoß weiter abgeschwächt wird.
- 6. Rahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Zylindern (29, 30) geführten Kolben (35, 35') mit zentral angeordneten und an ihrem freien Ende mit Gewinde versehenen Stangen (38) ausgestattet sind, die unter Vermittlung einer Scheibe (39) mit Dichtungsringen (40, 41) und einer Mutter (42) auf konische Rohre (43) einwirken, gegen welche die Scheiben (40) sich abstützen und um welche konische Rohre herum mehrere Dichtungsringe (44) angeordnet sind, die durch Federn (45) abgestützt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF52411D DE389426C (de) | Hilfsrahmen mit Federung fuer Fahrraeder o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEF52411D DE389426C (de) | Hilfsrahmen mit Federung fuer Fahrraeder o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE389426C true DE389426C (de) | 1924-02-01 |
Family
ID=7105433
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF52411D Expired DE389426C (de) | Hilfsrahmen mit Federung fuer Fahrraeder o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE389426C (de) |
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0
- DE DEF52411D patent/DE389426C/de not_active Expired
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