AT93447B - Verfahren zur Herstellung von Turbinenschaufeln. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Turbinenschaufeln.Info
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Description
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Verfahren zur Herstellung von Turbinenschaufeln.
Die Erfindung bezweckt die Herstellung von Dampfturbinenschaufeln aus einem flachen Stab mit rechteckigem Querschnitt ohne besonderen Materialabfall. Dieser beträgt bei der üblichen Herstellung der Schaufeln durch Fräsen aus massivem Rundstab bei gewissen Schaufelformen etwa 70% des Gewichtes des runden Werkstückes. Dieser Verlust ist um so empfindlicher, als die Schaufeln aus teuerem Stoffe. in manchen Fällen aus Nickelstahl bestehen.
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Fig. 1 ist ein Schaubild einer zur Herstellung erfindungsgemäss dienenden Flachschiene. Fig. 2 eine Endansicht des Walzwerkes zur Krümmung der Schiene. Fig. 3 und 4 sind Darstellungen, welche die Fräsvorrichtung für das Zuschärfen der Sehaufelkanten zeigen. Fig. 5 eine Ansicht einer fertigen Schaufel. Fig. 6 eine ve-grösserte Darstellung, welche das Querschnittsverhältnis zwischen einer fertigen Schaufel und dem Rundmaterial verdeutlicht, aus welchem nach dem bisher üblichen Verfahren die Schaufel gefertigt wird.
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od. dgl. bestehen kann. Jene Seite des die gewünschte Breite besitzenden Streifens, welche später die konkave Oberfläche bildet, wird geschliffen oder geschliffen und poliert, um die Arbeitsfläche der Schaufel zu bilden.
Falls gewünscht, können beide Seiten so behandelt werden, in der Regel wird aber die Behandlung nur einer Seite genügen. Ist die Schiene zu hart, so kann sie gegfüht werden, was vor dem Schleifen oder Polieren geschehen sollte, um eine Beschädigung der fertigen Oberfläche zu verhüten. Dann wird der Streifen in kaltem Zustande zwischen Walzen hindurchgeführt, um ihm die gewünschte Krümmung der Arbeitsfläche der fertigen Schaufel zu geben. Dies kann je nach Form der Schaufel, ihrer Dicke usw. in ein oder mehrstufigem Arbeitsgange geschehen. Die konvexe Walze 6 und konkave Walze 7 des Walzwerkes sind auf den Wellen 8 und 9 angebracht, die durch Zahnräder 10 verbunden sind und beliebigen Antrieb besitzen.
Die Schiene wird vorzugsweise der Länge nach zwischen den Walzen etwas schneller durchgezogen als dem natürlichen Vorschube der Walzen entspricht. Infolgedessen erzeugt die glatte harte Oberfläche der Walzen auf der Schiene glatte harte und polierte Oberflächen. Ein weiterer Vorteil des Hindurchziehen der Schiene zwischen den Walzen statt des blossen Reibungstransportes liegt darin dass die Schiene gerade gehalten'wird und daher frei von Biegungen und Verdrehungen bleibt. Die Schiene kann eine kurze Länge haben, welche einer einzigen Schaufel entspricht oder kann eine zwei oder mehreren Schaufeln entsprechende Länge haben und wird dann auf die gewünschten Längen geschnitten.
Nachdem der Streifen gemäss Fig. 2 gewölbt st, müssen seine Ein-und Austrittskanten zugeschärft werden, um Stösse des Treibmittels zu verhüten und einen Kanal vom richtigen Querschnitt zwischen den benachbarten Schaufeln zu bilden. Das Zuschärfen kann in einer einfachen Vorrichtung, beispielsweise derjenigen nach Fig. 3 und 4 geschehen. Nach diesen Figuren trägt eine Grundplatte 11 eine glatte halbrunde Rippe 12, welche sich der Krümmung der Arbeitsfläche der Schaufel anpasst. Der Zweck dieser Rippe liegt darin, der Schiene als Führung zu dienen und irgendwelche Formänderung, besonders eine solche unter der Einwirkung des Fräsers, zu verhindern.
An den Enden der Grundplatte sind Kolben 13, 14 angeordnet, welche sich mit abgerundeten Enden gegen die Werkstücksehiene legen, um deren Fläche
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