AT93421B - Sicherheitsvorrichtung für Kreiselpumpen. - Google Patents

Description

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    Sicherheitsvonichtung   für Kreiselpumpen. 



   Beim Betrieb von Kreiselpumpen besteht die Gefahr, dass sich die Pumpen festlaufen und beschä- digt werden, wenn sie infolge undichten Fussventils bzw. infolge Luftansaugens zu grosser Saughöhe od. dgl. wasserfrei werden. 



   Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung, durch die die Pumpe stillgesetzt oder ihr
Anlassen verhindert wird, sofern für sie die geschilderte Gefahr besteht. Nach der Erfindung ist die
Antriebsvorrichtung der Pumpe mit einer Schaltvorrichtung versehen, deren Stellung von der Füllung des Saugraumes des Pumpengehäuses abhängig gemacht ist. In dem Saugraum oder einem mit ihm in
Verbindung stehenden Nebenraum ist beispielsweise ein Schwimmer oder eine durch den Wasserstand beeinflusste Kontaktvorrichtung angebracht, die mittelbar oder unmittelbar auf den Antrieb der Maschine einwirkt. Es kann z. B. durch diese Vorrichtung der Stromkreis eines elektrischen Antriebsmotors geschlossen und geöffnet, das Einlassventil einer andern Antriebsmaschine, eine Kupplung oder ein Riemen- verschieber bewegt werden. 



   Von den bekannten Vorrichtungen, bei denen die Einschaltung des Motors von dem durch die
Pumpe erzeugten Druck abhängig ist, unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung in der Wirkungs- weise wesentlich dadurch, dass bei diesem auch dann, wenn die Pumpe nicht fördert und somit kein
Druck auf der Druckseite herrscht, das Pumpengehäuse aber mit Wasser gefüllt ist, der Antrieb ein- geschaltet bleibt, wogegen bei der bekannten Vorrichtung in diesem Fall der Antrieb unterbrochen wird. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Vorrichtung mit Kontaktvorrichtung im Pumpengehäuse, Fig. 2 eine Vorrichtung mit Schwimmer. 



  Durch das Gehäuse a der Kreiselpumpe sind isoliert zwei Leitungen b, c geführt, die in dem Saug- raum d enden. In dem Stromkreis, zu dem diese Leitungen gehören, liegen die Stromquelle e und der
Elektromagnet f. Der unter der Wirkung der Feder g stehende Anker h dieses Elektromagneten bildet den Schalter für den Stromkreis i des Antriebsmotors k. Der Antriebsmotor erhält somit nur so lange
Strom, als die Enden der Leitungen b,   c   durch die im Gehäuse a befindliche Flüssigkeit leitend verbunden sind, da   der Anker h durch die Feder g   sofort zurückgezogen wird, wenn   beim Fallen deswassers im Pumpen-   gehäuse der Elektromagnet f stromlos wird. 



   Bei der   Ausführungsform   nach Fig. 2 ist mit dem Saugraum d des Pumpengehäuses a ein besonderer
Schwimmerraum   i !   verbunden, in dem der Schwimmer   m   angeordnet ist, dessen Stange o ein Kontakt- stück p trägt. Wenn das Gehäuse a und damit der Raum   i !   mit Flüssigkeit gefüllt ist, ist der Strom- kreis   i   des Motors k geschlossen, wogegen beim Fallen des Wassers im Gehäuse der Stromkreis geöffnet und der Motor stillgesetzt wird. Dieser Schwimmer könnte beispielsweise auch unmittelbar das Ventil eines andern Motors, eine Kupplung od. dgl. beeinflussen oder etwa ein Fallgewicht auslösen, das seinerseits auf den Antrieb wirkt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sicherheitsvorrichtung für Kreiselpumpen, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltvorrichtung des Antriebes (m) durch den Wasserstand im Saugraum (d) des Pumpengehäuses (a) beeinflusst wird. <Desc/Clms Page number 2>

   -'2. Sicherheitsvorrichtung nach. Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass im Saugraum (d) des Pumpengehäuses (a) oder in einem mit diesem Raum in Verbindung stehenden Raum eine Kontaktvorrichtung (b, e) angebracht ist, die durch die im Gehäuse befindliche Flüssigkeit geschlossen wird.

   3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Saugraum (d) des Pumpengehäuses (a) oder in einem mit diesem Raum in Verbindung stehenden Raum (I) ein Schwimmer (m) angeordnet ist, der mittelbar oder unmittelbar den Antrieb ein-und ausschaltet. EMI2.1