DE500203C - Sicherheitsvorrichtung fuer Kreiselpumpen - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer Kreiselpumpen

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DE500203C
DE500203C DEM113098D DEM0113098D DE500203C DE 500203 C DE500203 C DE 500203C DE M113098 D DEM113098 D DE M113098D DE M0113098 D DEM0113098 D DE M0113098D DE 500203 C DE500203 C DE 500203C
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pump
safety device
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coupled
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DEM113098D
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MAFFEI SCHWARTZKOPFF WERKE
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MAFFEI SCHWARTZKOPFF WERKE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D15/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
    • F04D15/02Stopping of pumps, or operating valves, on occurrence of unwanted conditions
    • F04D15/0209Stopping of pumps, or operating valves, on occurrence of unwanted conditions responsive to a condition of the working fluid
    • F04D15/0218Stopping of pumps, or operating valves, on occurrence of unwanted conditions responsive to a condition of the working fluid the condition being a liquid level or a lack of liquid supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Non-Positive-Displacement Pumps (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Sicherheitsvorrichtung für Kreiselpumpen Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für Pumpen nach dem Hauptpatent, bei der in Abhängigkeit von der Füllung des Pumpengehäuses die Schaltvorrichtung der Antriebsmaschine derart beeinflußt wird, daß die Pumpe nur dann in Betrieb genommen werden kann, wenn ihr Gehäuse mit Wasser gefülllt ist bzw. daß der Pumpenantrieb dann ausgeschaltet wird, wenn diese Bedingung nicht mehr erfüllt ist. Gewöhnlich wird dann eine Entlüftungsvorrichtung in Gang gesetzt, die unabhängig vom Pumpenantrieb ist. In manchen Fällen wird jedoch dlie Entlüftungsvorrichtung, z. B. eine Kapselpumpe, mit der Pumpenantriebswelle gekuppelt und kann deshalb nur dann in Tätigkeit treten, wenn die Hauptpumpe in Betrieb ist. Hierbei wäre im Zusammenhang mit der Einrichtung nach dem Hauptpatent eine selbsttätige Entlüftung der Pumpe nicht möglich.
  • Die Erfindung schafft hierin Abhilfe durch eine elektrische, mechanische oder hydraulische Verzögerungsvorrichtung mittels deren die Ausschaltung des Pumpenantriebes und der mit diesem gekuppelten Evakuierungsvorrichtung bei einem wesentlich tieferen Wasserstand bewirkt wird als die Einschaltung.
  • In den Abbildungen der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. i eine Pumpenanlage mit Sicherheitsvorrichtung und elektrischer Verzögerungsvorrichtung und Abb. 2 düe entsprechende Anordnung mit mechanischer und hydraulischer Verzögerungsvorzttchtung.
  • In der Abb. i ist i das Pumpengehäuse der Kreiselpumpe, in welches von oben her die beiden Elektroden :2 und 3 hineinragen. q. ist der Innenraum der Pumpe, 5 die Stromquelle für die Sicherheitsvorrichtung mit dem Elektromagneten 6, der bei seiner Erregung den Kontakthebel 7 entgegen dem Zug der Feder 8 anzieht und die beiden Kontakte des Steuerstromkreises g für den Antriebsmotor io der Pumpe verbindet. i i ist die zwischen dem Antriebsmotor io und der Kreiselpumpe i liegende Kupplung, von der eine Antriebsverbindung, beispielsweise in Gestalt von Reibrädern 12, 13 nach der Luftpumpe 14 abgeleitet ist. Unterhalb der Elektroden :2 und 3 sind zwei weitere Elektroden 15, 16 isoliert in das Gehäuse i eingebaut, von denen die Elektrode 15 an die Verbindungsleitung zwischen Stromquelle 5 und Elektroidee 3 und die andere Elektrode 16 über einen Widerstand 17 an -die Verbindungsleitung zwischen Elektrode :2 und Elektromagnet 6 angeschlossen ist. Der Widerstand 17 ist so bemessen, daß die leitende Verbindung zwischen den Elektroden 15, 16 durch das im Pumpenraum 4 befindliche Wasser allein nicht ausreicht, den Elektrodemagneten 6 so zu erregen, daß er den Kontakthebel 7 anzieht. Ist dagegen durch Umspülung der Elektroden 2 -und 3 einmal der Elektromagnet 5 in dem Stromkreis 5, 3, 2, 6, 5 zum Ansprechen gebracht worden, so verhindern beim Absinken des Wasserspiegels in der Pumpenkammer 4 die Elektroden 15, 16 das Abfallen des Ankerhobels 7 durch den in dem Stromkreis 5,i5, 16, 17, 6, 5 fließenden verminderten Haltestrom. Erst wenn der Wasserspiegel bis unterhalb der beiden Elektroden 15, 16 absinkt, gibt der Elektromagnet 6 seinen Ankerhebel 7 frei und öffnet den, Stromkreis 9 für den Antriebsmotor io.
  • In Abb. 2 ist wieder i das Pumpengehäuse mit dem Innenraum 4, von dem eine obere Leitung 18 und eine untere Leitung i9 nach dem Hilfsbehälter 2o führen, in dem sich ein Schwimmer 2i mit dem Kontaktgestänge 22 befindet. Das Gestänge 22 wirkt auf einen Kontaktschalter 23 mit zwei Anschlägen 24, 25 ein, der die Kontakte des Steuerstromkreises 9 des Antriebsmotors i o beeinflußt. Der Motor io treibt wieder über die Kupplung i i die Kreiselpumpe i und über die Reibräder 12, 13 die Luftpumpe 14 an. Solange das Wasser in der Pumpe i eine bestimmte Höhenlage noch nicht erreicht hat, bleibt der durch den Schwimmer 2i zu schließende Steuerstromkreis 9 ,geöffnet. Erst wenn das Pumpengehäuse .mit Wasser gefüllt ist, nimmt der Schwimmer 2i die Höhenlage ein, in welcher er den Anschlag 24 erreicht und mittels des Schalters 23 den Stromkreis 9 schließt. Beim Absinken des Wasserspiegels im Pumpengehäuse i erfolgt,das Ausschalten erst dann, wenn das Gestänge 22 des Schiebers 21 den unteren Anschlag 25 erreicht hat. Durch diese Mittel wird erreicht, daß der gemeinsame Antriebsmotor io für die Kreiselpumpe i .und die Luftpumpe 14 noch in Betrieb bleibt, wenn die Sicherheitselektroden 2 und 3 nicht mehr vom Wasser umspült sind bzw. wenn der Schwimmer 2i nicht mehr die Höhenlage einnimmt, in welcher er die Kontakte des Steuerstromkreises 9 unmittelbar schließt.
  • In Albb.2 ist in die untere Verbindungsleitung i9 zwischen Pumpe i und Hilfsbehälter 2o ein Klappenventil 26 mit einer Öffnung 27 eingebaut. Mit Hilfe d fieses Ventils wird erreicht, daß das Rückströmen des Wassers aus dem Hilfsbehälter 20 in die Pumpe i verzögert wird. Dadurch wird ein späteres Ausschalten der Pumpe erzielt, auch wenn der Abstand zwischen den beiden Anschlägen 24 und 25 sehr klein gehalten wird. Diese hydraulische Verzögerungsvorrichtung läßt sich auch anwenden, wenn in Abb. i die Kontakte 2 und 3 in einem Hilfsbehälter untergebracht sind.
  • Das Ausschalten erfolgt mit Hilfe der zusätzlichen Kontakte 15, 16 bzw. .des Kontaktschalters 23 mit den Anschlägen 24 und 25 für die Schieberstange 22 oder auch mit Hilfe der den Rückstrom verzögernden Klappe 26 erst bei einem Wasserstand im Pumpengehäuse i, bei dem die Luftpumpe nicht mehr ausreichen würde, das Pumpengehäuse mit Wasser zu füllen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitsvorrichtung für Kreiselpumpen nach Patent 339 722, gekennzeichnet durch eine elektrische, mechanische oder hydraulische Verzögerungsvorrichtung, durch welche die Ausschaltung des Pumpenantriebes und der mit diesem gekuppelten Evakui;erungsvorrichtung bei einem wesentlich tieferen Wasserstand erfolgt als Sie Einschaltung.
  2. 2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Pumpengehäuse (i) oder einem damit in Verbindung stehenden Raum (2o) unterhalb der Einschaltekontakte (2, 3) für die Steuerkontaktvorrichtunig des Pumpenantriebes oder der mit diesem gekuppelten Evakuierungsvorrichtung oine weitere Kontaktvorrichtung (15, 16) vorgesehen ist, welche in einem Haltestromkreis mit zusätzlichem Widerstand (17) für das Schaltrelais (6) angeordnet ist.
  3. 3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sicherheitsvorrdchtung beeinflussende Schwimmer (21) mit einem derartigen Spielraum mit der Kontaktvorrichtung gekuppelt ist, daß das Öffnen der Kontakte bei einem wesentlich tieferen Wasserstand ,erfolgt als ihre Schließung.
  4. 4. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Verbindungsleitung (i9) zwischen Pumpengehäuse (i) und :benachbartem Behälter (2o) oder Raum eine Vorrichtung (26, 27) eingebaut ist, die das Zurückströmen der Flüssigkeit vom Hilfsbehälter (2o) nach dem Pumpengehäuse (i) verzögert.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2840000A (en) * 1954-12-22 1958-06-24 Frank V Gramenzi Automatic drainage device
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DE3440977A1 (de) * 1984-11-09 1986-05-22 Loewe Pumpenfabrik GmbH, 2120 Lüneburg Anordnung zum automatischen ein- und ausschalten von fluessigkeitspumpen
EP0887553A1 (de) * 1997-06-24 1998-12-30 Hanning & Kahl GmbH & Co. Tauchpumpe

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