AT93054B - Verfahren zur elektrolytischen Reinigung von Metallgegenständen. - Google Patents

Verfahren zur elektrolytischen Reinigung von Metallgegenständen.

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  Verfahren zur elektrolytischen Reinigung von   Metallgegenständen.   



   Es ist vorgeschlagen worden, Hammerschlag und Oxyde von Metallplatten. Drähten, Streifen und Bändern   durch Durchführen   der Platten od. dgl. durch eine elektrolytische Lösung zu entfernen, die aus einer schwachen Lösung von   Schwefel- oder Salzsäure   oder Ätznatron besteht. In der österreichischen Patentschrift Nr. 61153 ist ein Verfahren zur Erzielung blanker Flächen auf Metallen beschrieben, bei dem die zu behandelnden Gegenstände zuerst einer anodischen Behandlung in einem elektrolytischen Bade unterworfen werden, das insbesondere Schwefel-oder Salzsäure und Salpetersäure enthalten soll, worauf die hiedurch gebildeten Oxyde durch, vorzugsweise ebenfalls anodische Behandlung in einem alkalischen,   insbesondereÄtznatron   und schwefelsaures Natron enthaltendem Bade abgelöst werden. 



   Die vorliegende Erfindung besteht in der Verwendung eines besonderen Elektrolyten. in welchem die zu reinigenden Metallgegenstände an die Kathode angeschlossen werden, wobei die Anoden vorzugsweise aus E : sen bestehen. Dieser Elektrolyt besteht aus dem   ätzalkalischen   Abfallprodukt. wie es sich bei der Alkalischmelze einer Reihe von organischen, phenolartigen Verbindungen : von B-Naphtol Phenol, Alizarin, Resorzin u. dgl. als ein Gemenge von Ätznatron und schwefeligsaurem. schwefelsaurem und kohlensaurem Natrium, sowie organischen   Rückständen   ergibt.

   Als typische   Schmelzlösung   kann ein bei der Erzeugung von Phenol erhaltenes Abfallprodukt genommen werden, das   ungefähr   folgende Zusammensetzung besitzt : Ätznatron 50 Gewichtsteile 
 EMI1.1 
 
Spuren von Phenol,   etwa...........     1-2 "  
An Stelle des Abfallproduktes kann man eine   künstlich   zubereitete Lösung von praktisch genommen gleicher Zusammensetzung benutzen, z. B. ein Gemenge, das aus Ätznatron und den genannten anorganischen Salzen, Natriumsulfat, Natriumsulfit und Natriumkarbonat und organischen Verbindungen, wie Phenolate und Salizylaten, besteht. Der Elektrolyt soll 15-20% sein und eine Temperatur von ungefähr   900 haben.   



   Durch das Verfahren ist es möglich, von Eisen, Stahl und andern Metallgegenständen alle Öle, Fette, Schmieren, Farben, Rost usw. zu entfernen und vollkommen reine Oberflächen zu erzeugen, wodurch in einer Behandlung ein Resultat erhalten wird, das bisher nur zu erreichen war, indem die zu reinigenden Gegenstände zwei getrennten Operationen unterworfen wurden. Das Verfahren bewirkt also eine Ersparnis an Zeit und Arbeit. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur elektrolytischen Reinigung von Metallgegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass die zu reinigenden Gegenstände als Kathode in einem elektrolytischen Bade behandelt werden, das aus Ätznatron, Natriumsulfit, Natriumsulfat,   Natriumkarbonat   und organischen Verbindungen, wie Phenol, besteht. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausgestaltung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Elektrolyt das ätzalkalische Abfallprodukt verwendet wird, wie es bei der Alkalischmelze einer Reihe von organischen Verbindungen, wie B-Naphtol, Phenol, Alizarin, Resorzin u. dgl. erhalten wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT93054D 1918-08-22 1920-07-05 Verfahren zur elektrolytischen Reinigung von Metallgegenständen. AT93054B (de)

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