AT9264U1 - Einstieghilfe für einen bus - Google Patents

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AT9264U1
AT9264U1 AT0041906U AT4192006U AT9264U1 AT 9264 U1 AT9264 U1 AT 9264U1 AT 0041906 U AT0041906 U AT 0041906U AT 4192006 U AT4192006 U AT 4192006U AT 9264 U1 AT9264 U1 AT 9264U1
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AT
Austria
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seat
bus
carriage
drive
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AT0041906U
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English (en)
Inventor
Erich Himmelbauer
Florian Haider
Original Assignee
Erich Himmelbauer
Florian Haider
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G3/00Ambulance aspects of vehicles; Vehicles with special provisions for transporting patients or disabled persons, or their personal conveyances, e.g. for facilitating access of, or for loading, wheelchairs
    • A61G3/02Loading or unloading personal conveyances; Facilitating access of patients or disabled persons to, or exit from, vehicles
    • A61G3/06Transfer using ramps, lifts or the like
    • A61G3/063Transfer using ramps, lifts or the like using lifts separate from the vehicle, e.g. fixed on the pavement

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Bei einem Zirkel (Z1) sind durch ein Schenkelgelenk (2) die beiden an ihren unteren Enden mit Halterungen (4a, 4b) für Minen (5) oder Nadeln (6) versehenen Zirkelschenkel (ZS1, ZS2) an ihren oberen Enden gelenkig miteinander verbunden. Der Zirkel ist vorzugsweise mit einer in Nähe des Schenkelgelenkes (2) vorgesehenen, die Zirkelschenkel durchdringenden Verstellspindel (14) versehen. Die Schenkel (ZS1, ZS2) mit Verbreiterungen (B11, B12; B21, B22) versehen, welche im Bereich zwischen Schenkelgelenk (2) und den freien Schenkelenden (5, 6) eine die Breite der Zirkelschenkel in deren Aufspreizebene überragende Informationsträgerfläche (20) mit je einer flächigen Zone (9a, 9b) bilden. Die Verbreiterungen können an die Schenkel (ZS1, ZS2) angeformt oder aber als Aufsteckteile ausgeführt sein.

Description

2 AT 009 264 U1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einstieghilfe für einen Bus mit einer Hubeinrichtung für einen auf der Hubeinrichtung drehbar gelagerten Sitz.
Bei Bussen mit einem höher gelegenen Fahrgastraum muß der Höhenunterschied zur Fahrbahn durch eine entsprechende Anzahl von Stufen überwunden werden, was das Einsteigen gehbehinderter Fahrgäste schwierig macht, zumal aufgrund der gedrängten Platzverhältnisse steile Treppen eingesetzt werden. Es ist zwar bereits eine Einstieghilfe für Fahrzeuge bekannt (DE 88 15 282 U1), die eine eingebaute Hubeinrichtung für einen Sitz aufweisen, der drehbar auf einem entlang einer vertikalen Führung verstellbaren Schwenkarm gelagert ist, so daß beispielsweise ein auf dem abgesenkten Sitz außerhalb des Fahrzeuges sitzender Rollstuhlfahrer über die Hubeinrichtung angehoben und anschließend mit Hilfe des Schwenkarmes in das Fahrzeug eingeschwenkt werden kann, doch setzt eine solche Hubeinrichtung aufwendige Einbaumaßnahmen mit dem zusätzlichen Nachteil voraus, daß die Hubeinrichtung mit dem Sitz einen zusätzlichen Platzbedarf im Fahrzeug mit sich bringt.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Einstieghilfe für einen Bus zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und keine aufwendigen Umrüstungen des Fahrzeuges bedingen.
Ausgehend von einer Einstiegshilfe der eingangs geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, daß die eine vom Bus gesonderte Baueinheit bildende Hubeinrichtung einen im Bereich seines unteren Endes Laufrollen tragenden Rahmen aufweist, der im Bereich seines oberen Endes in ein busseitiges Widerlager einhängbar ist und eine Einstiegstufen überbrückende Führungsrampe für den mittels eines Stelltriebes entlang des Rahmens verfahrbaren Sitz bildet.
Da die Hubeinrichtung eine vom Bus gesonderte Baueinheit darstellt, eröffnet sich die vorteilhafte Möglichkeit, sie für verschiedene Busse einsetzen zu können, die zu diesem Zweck lediglich eines Widerlagers zum Einhängen des Rahmens bedürfen. Der Rahmen dient ja als verfahrbare Führungsrampe für den Sitz, die die Einstiegsstufen überbrückt, so daß ein Benützer mit dem Sitz entlang des in der Gebrauchsstellung ansteigenden Rahmens über die Einstiegsstufen hinweg durch den üblichen Einstieg in den Bus gehoben wird, um nach einer Drehung des Sitzes in den Mittelgang des Fahrgastraumes auszusteigen. Mit dem Stelltrieb zur Verlagerung des Sitzes entlang des die Führungsrampe bildenden Rahmens kann die Handhabung der Hubeinrichtung erleichtert werden, die ja lediglich nach Art eines Schubkarrens auf den Laufrollen im Bereich des unteren Rahmenendes zu einem Einstieg des Busses gerollt und in das vorbereitete Widerlager eingehängt zu werden braucht. Nach dem Gebrauch kann die Hubein-richtung ohne Schwierigkeiten im Stauraum des Busses unterhalb des Fahrgastraumes verstaut werden.
Besonders einfache Konstruktionsverhältnisse ergeben sich, wenn auf dem Rahmen ein Schlitten verschiebbar gelagert ist, der eine den Sitz aufnehmende Drehscheibe trägt. Dieser Schlitten kann mit Hilfe eines Spindeltriebes entlang des Rahmens verfahren werden. Ein solcher Spindeltrieb hat gegenüber andern Stelltrieben den Vorteil der Selbsthemmung, so daß bei einem Ausfall des Motors der Schlitten in der jeweiligen Verschiebelage gehalten wird. Der Schlitten kann nicht nur zur Aufnahme des Sitzes über die Drehscheibe eingesetzt werden, sondern bietet auch die vorteilhafte Möglichkeit, einen Antrieb für den Spindeltrieb unterzubringen, so daß die gesamte Hubeinrichtung eine kompakte Baueinheit ergibt.
Weist der Schlitten ein Trittbrett auf, so kann die Benützung des Sitzes erleichtert werden, weil die Sitzhöhe gegenüber dem Trittbrett unabhängig von Höhenabstand des Sitzes gegenüber der Fahrbahn vorgegeben werden kann. Der Rahmen mit dem Sitz kann über die Laufräder im Bereich des unteren Rahmenendes verfahren werden, wobei die Handhabung durch einen Handgriff erleichtert werden kann, der im Bereich des oberen Rahmenendes vorgesehen ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigen

Claims (6)

  1. 3 AT 009 264 U1 Fig. 1 eine erfindungsgemäße Einstieghilfe in einer vereinfachten Seitenansicht und Fig. 2 diese Vorrichtung in einer Vorderansicht in einem größeren Maßstab. Die dargestellte Einstieghilfe weist eine von einem Bus 1 gesonderte Baueinheit mit einem 5 Rahmen 2 auf, der eine Einstiegstufen 3 eines Einstieges überbrückende Führungsrampe für einen Sitz 4 bildet. Der Sitz 4 kann entlang des Rahmens 2 mit Hilfe eines Stelltriebes 5, vorzugsweise eines Spindeltriebes 6, verfahren werden. Der Rahmen 2 selbst ist an seinem unteren Ende mit Laufrollen 7 und an seinem oberen Ende mit einem Handgriff 8 versehen, so daß die gesamte Baueinheit ähnlich einem Schubkarren von Hand aus verfahren werden kann. Im io Bereich des oberen Rahmenendes sind Ankerbolzen 9 vorgesehen, mit deren Hilfe der Rahmen 2 in ein busseitiges Widerlager eingehängt werden kann, wie dies in der Fig. 1 angedeutet ist. Mit dieser Verankerung des Rahmens 2 ist die Gebrauchsstellung der Einstieghilfe erreicht, ohne daß es zusätzlicher Maßnahmen bedarf. Die bodenseitige Abstützung erfolgt über die Laufrollen. 15 Zum Verfahren des Sitzes 4 entlang des Rahmens 2 ist ein Schlitten 10 vorgesehen, der im Rahmen 2 auf Führungsholmen 11 gelagert ist und eine Drehscheibe 12 zur Aufnahme des Sitzes 4 aufweist. Im Schlitten 10 ist außerdem der vorzugsweise elektrische Antrieb für den Spindeltrieb 6 mit der zugehörigen Steuerung untergebracht, die an eine Fernbedienung 13 20 angeschlossen sein kann, wie dies der Fig. 2 zu entnehmen ist. Wird die Einstieghilfe im Bereich eines Einstieges des Busses 1 durch ein Einhängen der Ankerbolzen 9 des Rahmens 2 in das busseitige Widerlager montiert, so ergibt sich für den Sitz 4 durch den Rahmen 2 eine ansteigende Führungsrampe. Ein Benützer kann somit mit Hilfe des 25 Sitzes 4 durch den üblichen Einstieg über die Einstiegstufen 3 hinweg bis zum Mittelgang des Fahrgastraumes des Busses gefördert werden, um nach einem Verschwenken des Sitzes 4 über die Drehscheibe 12 in den Mittelgang aussteigen zu können, wie dies in der Fig. 1 strichpunktiert angedeutet ist. Zum Aussteigen wird der Sitz 4 in umgekehrter Reihenfolge vom oberen Rahmenende zum unteren Ende abwärts gefahren. Der Schlitten 10 ist mit einem Trittbrett 30 14 versehen, um das Besteigen des Sitzes 4 zu erleichtern, der gegenüber dem Trittbrett 14 eine vorgegebene Sitzhöhe aufweist. Die Energieversorgung für den Antrieb des Stelltriebes 5 kann durch eine im Schlitten 10 vorgesehene Batterie sichergestellt werden. Es ist aber auch möglich, die Energieversorgung über 35 ein entsprechendes Bordnetz des Busses vorzunehmen, was allerdings entsprechende Anschlußvorkehrungen bedingt. Ansprüche: 40 1. Einstieghilfe für einen Bus mit einer Hubeinrichtung für einen auf der Hubeinrichtung drehbar gelagerten Sitz, dadurch gekennzeichnet, daß die eine vom Bus (1) gesonderte Baueinheit bildende Hubeinrichtung einen im Bereich seines unteren Endes Laufrollen (7) tragenden Rahmen (2) aufweist, der im Bereich seines oberen Endes in ein busseitiges Wi- 45 derlager einhängbar ist und eine Einstiegstufen (3) überbrückende Führungsrampe für den mittels eines Stelltriebes (5) entlang des Rahmens (2) verfahrbaren Sitz (4) bildet.
  2. 2. Einstieghilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Rahmen (2) ein Schlitten (10) verschiebbar gelagert ist, der eine den Sitz (4) aufnehmende Drehscheibe so (12) trägt.
  3. 3. Einstieghilfe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (10) mit Hilfe eines Spindeltriebes (6) entlang des Rahmens (2) verfahrbar ist.
  4. 4. Einstieghilfe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für den Spindel- 4 AT 009 264 U1 trieb (6) im Schlitten (10) gelagert ist.
  5. 5. Einstieghilfe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (10) mit einem Trittbrett (14) ausgerüstet ist.
  6. 6. Einstieghilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) im Bereich seines oberen Endes einen Handgriff (3) trägt. io Hiezu 2 Blatt Zeichnungen 15 20 25 30 35 40 45 50 55
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2636396A1 (de) 2012-03-09 2013-09-11 Hübner Transportation GbmH Bus mit mindestens einem Zugang
EP3058919A1 (de) * 2014-10-22 2016-08-24 Alberto Zaccaro Transportvorrichtung zum transportieren einer behinderten person oder einer person mit eingeschränkter mobilität

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