AT91969B - Gesteinsbohrhammer mit durch Feder und Nut bewirktem Drall. - Google Patents

Gesteinsbohrhammer mit durch Feder und Nut bewirktem Drall.

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  GesteinsbohrhammermitdurchFederundNutbewirktemDrall. 



   Bei Gesteinsbohrhämmern, die mit einem Drall arbeiten, zeigt sich häufig der Mangel, dass vorn am Hammer, zwischen   Bohrerbüchse   und   Hammerkörper,   Pressluft austritt. Hieiin liegt nicht nur ein Veilust an Treibmittel, sondern es wird dadurch das Bohrmehl aufgewirbelt, so dass eine   Staubplage   entsteht, die überaus lästig ist. 



   Der Luftdurchtritt zwischen   Hammerkörper   und den bewegten Teilen wird in erster Linie durch die Drallnuten vermittelt, die den   Drallfedern   keine so stienge Führung gewähren, dass eine völlige Abdichtung möglich wäre. Die   Dralh1uten   bilden deshalb zwischen der hinteren Zylinderkammer (Ringkammer) und dem Hammerkopf ein Verbindungsglied, weil sie beim   zurückgehenden   Hammer in die hintere Zylinderkammer einmünden, solange sie noch beaufschlagt ist. 



   Die Erfindung richtet bich darauf, die hintere Zylinderkammer auch gegen die Drallnuten so lange geschlossen zu halten, bis der Auspuff vom Kolben freigelegt ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Drallnuten mit ihrem vorderen Ende so weit gegen die Vorderkante des Kolbens zurückgelegt werden, dass sie erst in die hintere Zylinderkammer eintauchen, nachdem die Freilegung des Auspuffs eingetreten ist. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung dargestellt. Der Kolben a führt sich im Zylinder b und wird beim Arbeitsgang an seiner Vorderfläche beaufschlagt. Der Rückgang des Kolbens wird bewirkt durch die Beaufschlagung der   Ringfläche   des Kolbens in der hinteren Zylinderkammer   c.   Diese Beaufschlagung hört auf, nachdem der Kolben   Cl   die Auspufföffnung d überlaufen hat, d. h. also, in dem Augenblick, der in der Zeichnung dargestellt ist. Die Drallnuten e, die früher erheblich näher an den Kolben a herangeführt wurden, als dies in der neuen Zeichnung geschehen ist und die schon vor Erreichung dieser Kolbenstellung bis in die Zylinderkammer c hineinragten, bildeten dann einen offengelegten Kanal von der Zylinderkammer c zum Hammerkopf, so dass die Luft durch den Ringspalt t austreten konnte.

   Nunmehr sind aber die Drallnuten e so weit zurückgesetzt, dass sie die Zylinderkammer   o   erst erreichen, nachdem die Beaufschlagung in ihr durch Offenlegung des Auspuffs aufgehört hat. 



   Selbstverständlich müssen auch die Drallfedern in der Drallmutter g so kurz gehalten werden, dass der Hammer völlig ausschwingen kann. Sie werden infolgedessen nicht mehr bis zum   Rande t durch-   geführt, sondern enden mit der notwendigen Entfernung unter diesem Rande. 



   Die Auspufföffnungen d und   i   sind schräg rückwärts gelegt, so dass der Auspuff von der   Bohrloeh-     mündung   wegführend gerichtet ist. Das hier austretende Treibmittel wird also das Bohrmehl weniger erfassen und aufwirbeln wie es bei der üblichen radialen Richtung der   Auspufföftnungen   der Fall war. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Gesteinsbohrhammer mit durch Feder und nut bewirkten Drall, dadurch gekennzeichnet, dass die im Hammerschaft angeordneten Drallnuten (e) so weit vom Kolben (a) zurückversetzt sind,   dass sie   erst zum Einlauf in den hinteren Zylinderraum   (c)   kommen, nachdem der Kolben den Auspuff      freigelegt hat, während die Drallfedern in der Drallmutter so kurz gehalten und so weit   zurückgesetzt   sind. dass der Kolben voll ausschwingen kann. 

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Claims (1)

  1. 2. Gesteinsbohrhammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die Auspuftlöcher des Zylinders von der Bohrlochmündung gesehen, schräg rückwärts gerichtet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT91969D 1920-10-14 1921-09-16 Gesteinsbohrhammer mit durch Feder und Nut bewirktem Drall. AT91969B (de)

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