AT91945B - Stoßdämpfeinrichtung für Motorräder. - Google Patents

Stoßdämpfeinrichtung für Motorräder.

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AT91945B
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Austria
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springs
fork
motorcycles
shock absorbing
absorbing device
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Inventor
Marcel Narcisse Viratelle
Original Assignee
Marcel Narcisse Viratelle
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  Stossdämpfeinrichtung fir Motorräder. 
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 rungen dient, für den guten Gang und die Lebensdauer des Fahrzeuges sowie für die   Bequemlichkeit   des Fahrers von grösster Bedeutung. 



   Bei den meisten der bestehenden   Einrichtungen   ist   die stosssiutnehmende   Feder als Schraubenfeder 
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 derartiger Einrichtungen und ebenso die Festigkeit derselben ist stets   mangelhaft.   Anderseits wird insbesondere bei den   Motorrädern,   deren Gabeln   durch zwei Trägerpaare   gebildet ist, die nach oben bis unter die Lenkstange reichen. das Spiel der Gabel derart   gross,   dass ihr oberes Ende   manchmal über   die Lenkstange hinausgeht und dadurch die zur Bedienung des Fahrzeuges dienenden Kabel zerreisst oder abschneidet. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine aus Federn   bestehende Stossausgleiehs-   
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 Ende am unteren Ende des zugehörigen   Gabela. rmes befestigt ist. während   ihr anderes Ende an dem   Klemm-   ring der Lenkstange angeschlossen ist, wobei beide Federn durch ein an den Gabelkopf angeschlossenes Schwinghebelsystem starr untereinander verbunden sind.   Auf diese Weise wird. wenn   die Gabel infolge eines   Stosses   nach vorne   aussehwingt. der untere   Teil der Feder ebenfalls nach vorne gestossen und die erzeugte Kraft findet ihren Angriffspunkt in dem   Schwinghebel,   der um den Gabelkopf drehbar ist. Der 
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 um seinen Drehpunkt. Die Federlamellen drücken sich sodann zusammen. verstärken sich und biegen sich mehr aus.

   Die beiden erhaltenen Kräfte, von welchen die eine sieh in einem Strecken und die andere in einer   stärkeren Krümmung der Feder äussert, wirken   in entgegengesetztem Sinne und trachten, das   G. tnze wieder   in die normale Gleichgewichtslage zu   blinken.   



   Die beiden aus einer Anzahl   llacher Lamellen bestehenden Federn,   die an drei verschiedenen Punkten mit der Gabel und mit dem Lenkrohr verbunden sind. und von einander um die Breite der Gabel 
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 Verhältnissen,   also auch dann, wenn seitliche Kräfte auf   sie   einwirken,     vorzüglich   geeignet ist. 



   In der Zeichnung ist eine beispielsweise   \usführungsforl1l   der Maschine dargestellt, u. zw. ist 
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 Schnitt durch die Gabel, welcher die   Stossdämpffedern   zeigt. Fig. 3 ein Horizontalschnitt in vergrössertem   Massstabe nach   der Linie 3-3 der Fig. 2, aus welchem der Gabelkopf und die mit den Federn verbundenen Schwinghebel ersichtlich sind, Fig. 4 ein horizontaler Schnitt in vergrssertem Massstabe nach der Linie 4-4 der Fig. 2 durch den oberen Schwinghebel der Federn, dei mit dem   Klemmring-   der Lenkstange verbunden ist.

   

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 bügel m mit den beiden Flachfedern l und l1 verbunden, deren obere eingebogenen Enden an der Achse q befestigt sind, die durch Backen p an den Klemmring   n   der   Lenkstange vermittels der Achse f ange-   schlossen sind, um welch letztere das ganze Hebelsystem sehwingbar ist. Die Achse   $'trägt zwischen   den beiden Federn l ein Spreizstück r, welches die Federn und die Backen auseinanderhält. Das ebenfalls 
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 sind, folgt, dass die beiden Federn selbst gleichsam zu einem einzigen   Stück   vereinigt sind und dass jede Kraft, die auf die eine Feder   ausgeiibt wird, sieh   auf die andere   überträgt.   



   Die Wirkungsweise ist folgende : Unter der Wirkung eines   Stosses   wird die Nabe des um die Dreh- 
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   kommt   der benachbarte Befestigungspunkt der Federn 1 und 11 nach i1. Dieser Stoss wird durch die Blattfedern der Schwingachse q des oberen Teiles x der Blattfeder mitgeteilt, welche Achse von q nach q1 
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 Wirkung verstärkt wird. Infolge der Zusammendrückung des unteren Teiles y und des Streckens de oberen Teiles x sind die beiden Teile der Federn stärker gespannt, was einen grösseren Widerstand der Federn 
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 unter der Dämpfwirkung von zwei Paaren von Lamellenfedern steht. von denen die eine auf Zug und die andere auf Druck beansprucht wird. deren   Beanspruchung aber jedoch proportionale zur Stärke   des Stosses steht. 
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   Da ferner die beiden Stossdämpffedern, die aus mehreren Lamellen bestehen, untereinander starr und mit den Enden der Gabelarme, dem Drehbolzen und dem Klemmring des Lenkrohres verbunden sind, bilden sie eine   Yerstärlmng   für die Gabelarme und das Lenkrohr, insbesondere in setilicher Richtung. wodurch ein Erschüttern der Gabel verhindert wird. 



   Dadurch eignet sich ein mit einer solchen Einrichtung ausgestattetes Motorrad insbesondere für 
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PATENT-ANSPRÜCHE : 1.   Stossdämpfeimichtung für Motorräder   mit Federn für deren Gabeln, gekennzeichnet durch 
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 Enden an den entsprechenden Gabelarmenden befestigt und deren obere Enden mittels Lenkern an eine im Klemmring der Lenkstange vorgesehene Achse angelenkt sind, wobei diese Federn ausserdem an einer Zwischenstelle mit einem   Schwinghebelpaar   verbunden sind, das in dem um   eine Achse des Lenkrohres   schwenkbaren Gabelkopf drehbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschluss- EMI2.9
AT91945D 1920-08-21 1921-08-20 Stoßdämpfeinrichtung für Motorräder. AT91945B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR91945X 1920-08-21

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AT91945B true AT91945B (de) 1923-03-26

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AT91945D AT91945B (de) 1920-08-21 1921-08-20 Stoßdämpfeinrichtung für Motorräder.

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