AT91736B - Einrichtung zum Festhalten von Ferngesprächen. - Google Patents

Einrichtung zum Festhalten von Ferngesprächen.

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AT91736B
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Otto Zinke
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Otto Zinke
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  Einrichtung zum   Festhalten von Ferngesprächen.   
 EMI1.1 
 des Gespräctes auf eine   Spleehmaschinenwalze oder-platte   erfolgt, von der es nachher durch eine   besondeieWiedejgabevornchtung abgehölt wird. Diese Telephonographen bedürfenbesonderer stromkreise und Leitrngen ür die selbsttätig eifolgende In-und Ausserbetriebsetzvng der Aumahmevorriehtung   und bewirken so eine   zusätzliche Belastung   und Erschwerung des Verkehrs bei den   Fernsprechäm   ern oder Zentralen, weshalb   behördlichersei   s die Einführung solcher Telephonographen abgelehnt wurde. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Festhalten von Ferngesprächen durch den
Anrufenden, den Angerufenen oder durch beide mittels einer Sprechmaschine, wobei unmittelbar an der Schalldose ein Handhebel vorgesehen ist, durch den die Dose an die Sprechleitung an-und von ihr abgeschaltet werden kann, und wobei die Sprechmaschine mit einem Anschlussstück versehen ist, mit dem sie an das bei allen Telephonen in üblicher Weise vorgesehene, jedoch nicht verwendete Anschluss- stück für ein zweites   Hörrohr angeschlossen   ist, um die ganze Einrichtung ohne bauliche Veränderungen der üblichen Fernsprechschaltungen verwenden zu können. 



   Die Zeichnung zeigt einen schematischen Leitungsplan mit zwei Sprechstationen, von denen eine Station B als Aufnahmestation ausgebildet ist, auch die Ausbildung der zweiten Station   A   als solche ist   möglich,   wenn sie ebenso wie die Station B ausgeführt wird. 



   Die mechanische Einrichtung ist zweckmässig so zu treffen, dass die Schalldose der Aufnahme- stelle, durch den   Sprechstrom beeinflusst,   die phonographischen Aufzeichnungen auf einer z. B. durch einen Elektromotor angetriebenen Walze macht, von der aus die Gespräche nach Abschaltung von der
Sprechstromleitung durch die jetzt nur akustisch wirkende Membran wiedergegeben werden. 



   Die Zeichnung zeigt ein für den Telephonographen gemäss der Erfindung verwendetes Sehaltungs- schema, unter Weglassung alles Nebensächlichen. Bei dieser Schaltung ist die Einrichtung zur Auf- zeichnung der Ferngespräche in den Stromkreis zweier Telephonstationen mit den beiden Hörtelephonen in Serie. also in den   Sekundärkreis   geschaltet. Man kann aber auch den Telephonographen primär oder sekundär zu den   Hören   in den Sprechstromkreis einschalten. Alle Schaltungsarten bedingen aber die
Aufnahme von Ferngesprächen im   Zwiegespräch.   



   Mit A ist die eine durch die Sprechleitung   1-2   mit der zweiten Sprechstelle B verbundene Teil- nehmersprechstelle bezeichnet. Die   Fernhörer   sind als e,   e1   angegeben, die Mikrophone als a, al, die Primär- wicklungen als g, gl, die Sekundärwicklungen beider Induktionsspulen als   h, . Mit/, fl   sind die Orts- batterien für die entsprechenden Teilnehmerstationen bezeichnet. Es bezeichnet c die Einschaltung- vorrichtung für den auf die Elektromembran der Aufnahmemaschine wirkenden Schalldosenelektro- magneten b. Die drehbare Walze der Aufnahmemaschine ist mit k bezeichnet. 



   Um das zwischen zwei oder mehreren Teilnehmern geführte Ferngespräch aufzuzeichnen und für später in beweiskräftiger Form festzuhalten, d. h. auf die später die Wiedergabe vornehmende Sprech- maschine übertragen zu können, werden die vom Mikrophon a der einen Sprechstelle beeinflussten Sprech- ströme auf die Schalldosenmembran der Aufnahmemaschine, d. h. auf den auf diese einwirkendfn
Elektromagneten b über den zur An-und Abschaltung dieses Elektromagneten dienenden Schal   cor c   zur Einwirkung gebracht. 



   Ist die Verbindung zwischen   Sprechstromkieis   und Elektromagnet nach entsprechender Betätigung des Schalterscunterbrochen, die Dose der Aufnahmemaschine also abgesehaltet, so kann der Telephonograph 

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Claims (1)

  1. zur Aufnahme von Diktaten wie eine gewohnliche Diktiermaschine ohne Änderung. an den vor- handenenLeitungenverwendetwerden..'--.'-' PATENT-ANSPRUCH : Einrichtung zum Festhalten von Ferngesprächen durch den Anrufenden, den Angerufenen oder durch beide mittels einer Sprechmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar an der Schalldose ein Handhebel vorgesehen ist, durch den die Dose an die Sprechleitung an-und von ihr abgeschaltet werden kann, und dass die Sprechmaschine mit einem Anschlussstück versehen ist, mit dem sie an das bei allen Telephonen in üblicher Weise vorgesehene, jedoch nicht verwendete Anschlussstück für ein zweites Hörrohr angeschlossen ist, um die ganze Einrichtung ohne bauliche Änderungen der üblichen Femsprechschaltungen verwenden zu können,
    EMI2.1
AT91736D 1917-12-19 1917-12-19 Einrichtung zum Festhalten von Ferngesprächen. AT91736B (de)

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