AT91514B - Zünder für Handgranaten. - Google Patents

Zünder für Handgranaten.

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AT91514B
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Austria
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hand
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Salomon Ing Lebensart
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Salomon Ing Lebensart
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zünder für   Handgranaten.   



   Die Erfindung hat eine weitere Ausbildung des durch das Stammpatent Nr. 84081 und das ernte Zusatzpatent   Nr.   84082 geschützten Zünders für Handgranaten zum Gegenstand. Damit das die Siehe- 
 EMI1.1 
 d. h. den Zünder entsichere, u. zw. insbesondere damit diese Wirkung nicht schon während der Wurfbewegung der Hand ausgeübt werde, sind schon im Stamm-und ersten Zusatzpatent besondere Vorkehrungen getroffen worden, die mit   Wurfsicherung   bezeichnet sind. Als solche   Wurfsicherung   kann der Erfindung gemäss eine Schleiffeder od. dgl. benutzt werden, die bewirkt, dass das   Entsicherungsgewicht   
 EMI1.2 
 nicht zur Wirkung kommt, sondern vielmehr diese Wirkung erst durch die beim   Fluage   bzw. beim Endstoss des Werfens auftretenden grösseren Kräfte eintritt. 



   In Fig. 1 der Zeichnung ist als Beispiel eine vollständige Stielhandgranate mit einer solchen Schleiffederwurfsieherung dargestellt. Fig. 2 zeigt den eigentlichen Zünder in vergrössertem   Massstabe,   um die Details besser ersichtlich zu machen. In Fig. 3 sind die massgebenden Teile in Aussenansicht gezeichnet. 



  In Fig. 1 stellt E das Entsicherungsgewicht dar, das gemäss der Einrichtung im ersten Zusatzpatent durch zwei in einer Führung P angeordnete teleskopartig aneinandergeführte Stäbe H   ? j ? i   auf den Siehe- 
 EMI1.3 
 dieses Gewicht mit einer gewissen Kraft gehalten wird. Wie in der Fig. 3 angedeutet ist. ist die Schleiffeder als geschlitztes Röhrchen ausgebildet und dient in diesem Fall überdies zur   Arretierung   des Sicherungsstiftes   D,   welcher, wie in Fig. 2 ersichtlich, in einem zweiten, geschlitzten festsitzenden Röhrchen N 
 EMI1.4 
   draht H fest verbunden. Der letztere ist unten im Entsicherungsgewicht E geführt.

   Der Sicherungsstift D ist vom geschlitzten Halteröhrchen N mit einer gewissen Kraft gegen Verschiebung gehalten und   
 EMI1.5 
 
Sicherungsdraht H und der Entsicherungsdraht H1 führen sich gegenseitig fernrohrartig.   Ausserdem   bildet der Stiel eine Führung für das mit dem Entsicherungsdraht fest verbundene Entsicherungsgewicht. 



   Die Wirkung ist die, dass das etwa durch Abziehen einer Kappe freigegebene Gewicht E bei geworfener Granate in relative Bewegung zu dieser kommt, indem vor allem das   Röhrchen. 11   vom Röhrchen   X   mit einer gewissen Kraft abgezogen wird und sich sodann die Stäbe H, H1 bis zu ihrem gegenseitigen Anschlag aneinander bewegen, wodurch schliesslich die Ösen gegeneinander anstossen und eine reissende Wirkng auf den Sicherungsstift D'ausüben, die ihn aus dem Röhrchen A herauszieht, wodurch die Sicherungshülse G ihre Stütze verliert und in weiterer Folge die Wirkungsmöglich keit des Zünders bedingt, somit den Zünder entsichert. 

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Claims (1)

  1. In Fig. 4 ist eine vollständige sogenannte Weitwurfgranate dargestellt, u. zw. mit einer ähnlichen. jedoch mehrarmigen Sehleiffeder 0, welche das Entsicherungsgewicht E umfasst und mit einer gewissen Kraft hält. Der Entsicherungsstift D ist z. B. an den mittleren Teil E' des Entsicherungsgewichtes E angelehnt, so dass hiedurch die Sicherheit während des Transportes und Werfens erhöht Anspruch 3).
    Die Verbindung zwischen Sicherungsstift D und Gewicht E erfolgt hier beispielsweise mittels einer Kette G, die im Hohlraume des Gewichtes E Platz findet.
    PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Handgranatenzünder nach dem Stammpatent Nr. 84081. dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht B während der Wurfbewegung der Hand durch eine Schleiffeder (M bzw. O) gehalten wird. EMI1.6 den Sicherungsstift (D) sichert.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1# dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht (E) unmittelbar den Sicherungsstift sichert. =''=) l. Zusatzpatent Nr. 84082. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT91514D 1917-10-10 1918-07-11 Zünder für Handgranaten. AT91514B (de)

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