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Die Erfindung bietet eine Türdrückerbefestigung äusserst einfachster und von jedermann zn handhabender Einrichtung, welche ohne jedwede Nachpassung für sämtliche Türstärken verwendbar ist ; jegliche umständliche und Fachkenntnis bedingende Handwerkerarbeit ist vermieden, da die Befestigungsteile derart gewählt und ausgebildet sind. dass ihr Zusammenfügen sich ohne weiteres ergibt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Drückerbefestigung in Horizontalschnitt, Fig. 9 in Vorderansicht und Fig. 3 bzw. 4. in Quer- schnitt nach der Linie J--B bzw. C-D der Fig. 1.
Der als Einzelteil ausgebildete Dorn besteht aus einem runden Stab 1 aus Eisen oder beliebigem anderen Metall, dessen Länge so gewählt ist, dass er für die dünnste Türe und kurzhalsigsten Drücker eben noch verwendbar ist. An diesem Dorne ist in der Mitte eine abgestumpft pyramidenförmige Verstärkung 2 vorgesehen. deren grösster Durchmesser noch etwas grösser ist, als die grösste vorkommende Nusslochweite, während der kleinste Durchmesser so gewählt ist, dass diese Verstärkung auch in die kleinste Nuss eingepasst werden kann. Auf diese Weise lässt sich dieser Dorn bei verschiedensten Nusslochweiten verwenden.
Beide Drücker 4 und 5 sind gleichartig ausgebildet. Der Halsteil 4'und 5'derselben ist mit einer längsgerichteten runden Bohrung versehen, in welche das zylindrisch abgedrehte Ende des Dornes 1 genau einpasst. Zur Befestigung des Druckers ist mm sowohl im Dorne als auch in der Bohrungswand des Drückers je eine Rinne von halbkreisförmigem Querschnitt eingeschnitten, die sich zu einer kreisrunden Bohrung ergänzen und Schraubengänge zur Aufnahme eines Schraubenbolzens 6 besitzen. Dieser Bolzen wirkt nicht bloss als Keil zur Verhinderung einer Drehung des Drückers am Dorne, sondern die Schraubengänge verhindern auch ein Abziehen des Drückers vom Dorne.
Der Halsteil des Dornes soll zwecks Materialersparnis exzentrisch ausgebildet werden, damit die Fleischst rke ungeachtet der den Bolzen 6 aufnehmenden Rinne überall gleich sei.
Der Schraubenbolzen 6 kann gegebenenfalls auch nur'zum Teil mit Schraubengängen
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ausgebildet werden, zur Aufnahme eines gleichartig ausgebildeten Bolzens.
Die relative Lage des Domes und der Drücker ist naturgemäss binnen gewisser Grenzen vom Ineinandergreifen der Schraubengänge abhängig. Diese Grenzen können durch entsprechende Wahl der Gewindehöhe sehr eng gezogen werden, so dass die Drücker den praktischen Anforderungen entsprechend genügend fest sitzen.
Die Gesamtkonstruktion ist äusserst einfach und zur Massenfabrikation geeignet, wobei auch noch nachträgliches Einstellen ermöglicht ist, falls nach längerem Gebrauche infolge Deformation des pyramidenförmigen Teiles 2 der Dorn sich lockern sollte. Zu diesem Falle erübrigt sich nur nach Abnahme der Drücker den Dorn etwas fester hineinzuschlagen, so dass derselbe im Drücker 4 um ein oder mehrere Schraubengänge tiefer und im Drücker 5 um ebensoviel weniger tief zu liegen kommt, daher ein Nachziehen der Schrauben 6 stattfinden kann.
Die Halsteile 4' ;)'können aurh alls besonderen Hülsen mit auf diese aufgesetzten Griffen von beliebiger Form und Material bestehen.