AT90542B - Handhobel. - Google Patents

Handhobel.

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AT90542B
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Austria
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plane
iron
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plane iron
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Karl Koller
Karl Freysz
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Karl Koller
Karl Freysz
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    Handhobel.   



   Es sind bereits Handhobel bekannt, bei denen das auf einer Platte des   Hobelgehäuses   gleitbar angeordnete Hobeleisen in der Längsrichtung mittels einer am Ort drehbaren Schraube verstellbar ist, deren Mutter mit einem gleichzeitig als Drehpunkt für die Querverstellung des Hobeleisens dienenden Zapfen in das Hobeleisen eingreift. Solche Hobel sind zuweilen mit einer Vorrichtung zum seitlichen Verstellen des Hobeleisens versehen, die jedoch von dessen Schneide entfernt angeordnet ist und   nur mittels Zwischenorganf auf   das Hobeleisen einwirkt, was eine genaue Einstellung des Hobeleisens unmöglich macht.

   Gegenstand der Erfindung ist ein Handhobel, bei dem der   erwähnte Übelstand dadurch beseitigt ist. dass unterhalb des   Hubeleisendrehpunktes im Hobelgehäuse ein Querbolzen drehbar und gleichzeitig in der Richtung seiner Längsachse verschiebbar gelagert ist. der bei seiner Verschiebung unmittelbar auf das Hobeleisen nahe der Schneide einwirkt und es in der Querrichtung verstellt. Ausserdem ist nach der Erfindung eine Vorkehrung getroffen, die   gestattet, ein etwa eingetretenes   Spiel in der Lagerung der Verstellschraube für das   Hobeleisen nachzuhol n.   



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. 



  Fig. l zeigt den Handhobel im Längsschnitt.   Fig, 2   ist ein   Grundriss,   bei welchem die Eisen 
 EMI1.1 
 Hob eleisens. 



   Mit 1 ist das Hobeleisen, mit 2 das Deekeisen bezeichnet. Sie werden durch die Mutter 3 und die Schraube 4 verstellt. Die Mutter 3 besitzt einen Zapfen 5, welcher in ein passendes Loch des Hobeleisens 1 eingreift. Zur gegenseitigen Einstellung des Hobeleisens 1 und des Deckeisens 2 dient die Schraube    < ?.   Das Hobeleisen 1 gleitet auf der Metallgrundplatte 7. Um die Eisen 1 und 2 gegeneinander und gegenüber der Grundplatte 7 festzustellen. ist ein klappbarer Handhebel 8 vorgesehen, welcher um die beiden Zapfen 9 schwingbar in den lappenartigen Ansätzen 10 der Grundplatte 7 gelagert ist. Der Hebel 8 ist zweiarmig und so ausgebildet, dass sein kleinerer Hebelarm 11 die   Eisen 1, 2   gegen die Grundplatte 7 presst, wenn er in der aus Fig, 1 ersichtlichen Lage sich befindet.

   Durch Umklappung des   grösseren   Hebelarmes in die punktiert angedeutete Lage werden die Eisen entlastet, und es ist dann ohne weiteres möglich, die Eisen   vom Hohel   abzunehmen. Da der Handhebel auf der Grundplatte selbst sitzt, bildet er mit dem Hobeleisen, dem Deckeisen und der Grundplatte zusammen ein Ganzes, welches den durch die Arbeit hervorgerufenen Beanspruchungen kräftig zu widerstehen vermag. 



   Um das obere Ende der Verstellschraube   4   allseitig freizulegen und so zur Aufnahme eines Drehmittels, z. B. einer   Flügelmutter.   zu befähigen,   iht   die Grundplatte 7 an ihren beiden Enden mit Abbiegungen oder Schenkeln 12 versehen. Diese Abbiegungen dienen zur Lagerung der Verstellschraube 4 an ihren beiden Enden, so dass diese einen sicheren, unverrückbare Halt erhält und eine Klemmwirkung bei der Verstellung der Mutter 3 nicht eintreten kann. 
 EMI1.2 
 



  Das obere Ende der Schraube 4 ragt über den oberen Schenkel 12 frei heraus, und da nichts im Wege dieses oberen Endes liegt. so kann zur Drehung der Schraube auf dieses obere Ende ein Drehorgan mit grossem Hebelarm, im vorliegenden Fall die   Flügelmutter   t5 aufge- 

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 setzt werden, die es gestattet, ohne Anwendung eines Hilfswerkzeuges die   Eisen zu verstellen.  
Es ist nicht   nötig.   zuvor den Hebel 8   umzuschwenken.   Infolge der Anordnung der Schenkel 12 ist die Grundplatte, welche an sich wenig Platz einnimmt, tief in das   Hobelgehäuse eingebaut.   



  Auf dem Teil 16 der Schraube 4 oberhalb des Schenkels 12 der Grundplatte 7 sitzen eine Mutter 17 und eine Gegenmutter 18. Mit Hilfe dieser   beiden Muttern kann etwa eingetretene- ;  
Spiel in der Lagerung der Schraube 4 sofort nachgeholt werden. Die   Gegenmutter/8 sichert   die Rückdrehung der die eigentliche Nachstellung bewirkenden Mutter 17. 



   Um die Eisen 1. 2 auch seitlich, also quer zur Längsachse des   Hobels. "hne weiteres   verstellen und genau einstellen zu können. ist in einer besonderen Aussparung des Hohel-   gehäuses,   und zwar unterhalb des Drehpunktes 5 der   Eisen 1, 2   ein Bolzen   19 (Fig. 1.)   und 3) gelagert, welcher auf einem gewissen Teil seiner-Länge mittels   Gewindes. 80   in einer am Hobelgehäuse befestigten Mutter 21 geführt ist. Der Bolzen 19 ist ferner mit einer der Breite des Hobeleisens entsprechenden Eindrehung versehen, so dass zwei ringförmige Absätze 22 entstehen, zwischen welchen das Hobeleisen eingelegt ist.

   Bei der Drehung des Bolzens 19 mittels der Flügelmutter.   23,   sei es in dem einen oder andern Sinne, findet eine entsprechende Querverstellung des Bolzens und somit des durch den einen der-beiden   Absätze. 8. 8 mitge-   nommenen Hobeleisens statt, welches in dieser Weise leicht und bequem auf das   genaueste   eingestellt werden kann, da die wirkende Kraft nahe der Hobeleisenschneide angreift. 



   Die ausserordentliche Einfachheit der Teile des Hobels gestattet die Massenfabrikation. so dass eine Herstellung des Hobels zu sehr billigem Preise ermöglicht wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Handhobel, bei dem das Hobeleisen durch eine am Ort drehbare Schraube in der   Längsrichtung   verstellbar ist und der in das Hobeleisen eingreifende Zapfen der Mutter dieser Schraube als Drehpunkt für die Querverstellung des Hobeleisens dient, dadurch gekennzeichnet. dass unterhalb dieses Zapfens   (5)   im Hobelgehäuse ein Querbolzen   (19)   drehbar und gleichzeitig in der Richtung seiner   Längsachse   verschiebbar gelagert'ist, der bei seiner Verschiebung unmittelbar auf das Hobeleisen einwirkt und dieses in der Querrichtung verstellt.

Claims (1)

  1. 2. Handhobel nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass der die Querverstellung EMI2.1 des Bolzens auf das zwischen ihnen liegende Hobeleisen einwirken.
    3. Handhobel, bei dem das Hobeleisen durch eine am Ort drehbare Schraube in der Längsrichtung verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem abgesetzten Teil (j'6) der Schraube (4) oberhalb des oberen Lagers (12) derselben eine Mutter (17) angeordnet ist. welche zur Nachholung des etwa eingetretenen Spiels in der Lagerung der Schraube dient. wobei eine Gegenmutter (18) die Mutter (17) gegen Rückdrehung sichert.
AT90542D 1916-01-22 1919-09-25 Handhobel. AT90542B (de)

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DE90542X 1916-01-22

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AT90542B true AT90542B (de) 1922-12-27

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AT90542D AT90542B (de) 1916-01-22 1919-09-25 Handhobel.

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