AT90530B - Fugenlose Bedachung. - Google Patents

Description

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  Fugenlose   Bedachung.   



   Die vorliegende Erfindung hat die Herstellung eines fugenlosen Daches zum Gegenstande und bezweckt, die bei den   gebräuchlichen   Bedachungen unausweislichen Reparaturen möglichst auszuschliessen uud diese Bedachungsarten in bezug auf einfache Herstellung, Billigkeit und Lebensdauer zu übertreffen. Das Wesen der Erfindung soll an der Hand der Zeichnung erläutert werden. 



   Auf den üblichen Dachsparren 1 werden in ebenfalls üblicher Weise die horizontalliegenden Dachlatten 2 aufgenagelt. Auf diese Dachlatten 2 werden Bandeisen oder Blechstreifen 3 in der Weise festgenagelt oder angeschraubt, dass deren Kanten einige Zentimeter über die Latten vorstehen. Auf die Bandeisen 3 werden eigenartig geformte Ziegel   aufgehängt.   Die Ziegel, aus irgendwelchem dauerhaften und wasserdichten Material bestehend, wie wasserdicht imprägnierten Gips und Sand, Zement, Papiermaché, Ton, Schiefer, Eternit, Stein, Kalk und Sand usw., sind quadratische oder rechteckige Platten mit einem   parallelepipedischcn Anguss ss   auf    der Plattenrückseite.   Dieser Anguss oder Fortsatz 6 ist mit Nuten 4 versehen.

   Ausserdem sind die Platten an den   Stossflächen   allseitig ebenfalls mit Nuten versehen. Auf die Blechstreifen 3 werden nun die plattenförmigen Ziegel mit der Nut 4 des Fortsatzes 6 aufgehängt. In die umlaufenden Nuten der Stossflächen der Platten werden Einlageblätter 5 aus Dachpappe oder sonstigem'geeigneten Material eingeschoben und auf das vorstehende Ende der Einlageplatte 5 wird dann der leere Spalt der nächsten Ziegelplatte aufgeschoben.

   In die na 'll dom Verlegen der Einzelziegel einer Horizontalreihe sich ergebende fortlaufende Horizontalnut 7 an den höehstliegenden Stossflächen der Ziegel wird nun am besten ein   iiber die g ; mze Daehbreite   sich erstreckendes Einlageblatt eingeschoben und darauf, nach Einhängen der Nut 4 auf den Streifen 3, die untere Horizontalnut der   nächst   höheren Ziegelreihe aufgeschoben. Zwischen den einzelnen Ziegeln der Bedachung ergeben sich naturgemäss an deren   Stossflächen   Fugen. Um das Eindringen von Wasser in die Ziegelfugen auszuschliessen werden die Fugen mit einem wasserdichten Kitt (Teer, Pech, Bitumen, usw.) ausgegossen oder verstrichen.

   Die auf solche Weise gebildete Bedachung stellt eine vollkommen ebene Fläche dar, die keinerlei Angriffspunkte für Wind und   Sickerflächen   oder Kanten für Wasser zeigt. Wird die so hergestellte Bedachung 
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 sich eine Bedachung die ohne jede Reparatur Jahrzente standhält. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Fugenlose Bedachung, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Dachsparren oder Daehschalung mit vorstehende Bandeisen versehene Latten genagelt oder geschraubt und auf diese Latten ringsum mit Nuten und an der Unterseite mit einer Versteifungsrippe und einem Schlitz versehene, wasserdicht imprägnierte Platten aus Gips und Sand, Papiermaché, Zement, Ton, Kalk und Sand usw. eingehängt sind, wobei in die Nuten ringsum Streifen aus Dachpappe usw., welche die nächsten Platten aufnehmen, eingeschoben und die Fugen der Plattenstosskanten mit wasserdichtem, bituminösem Kitt verkittet sind. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.