AT90480B - Dickenmesser, insbesondere für Ledermeßmaschinen. - Google Patents

Description

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  Dickenmesser, insbesondere für Ledermessmaschinen. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet ein insbesondere für Ledermessmaschinen bestimmter Dickenmesser, der unmittelbar die mittlere Dicke des zu messenden Gegenstandes angibt. 



   Auf der Zeichnung ist als   Ausführungsbeispiel   des Erfindungsgegenstandes ein für Ledermessmaschinen bestimmter Dickenmesser veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 die Gesamtanordnung des Dickenmessers in schematischer Weise, Fig. 2 den Schnitt nach   2-2   der Fig. 1, von oben gesehen, und Fig. 3 einen Längsschnitt eines   Lederstückes.   



   Auf einer Welle A, über die bei der Dickenmessung das zu messende Lederstück, B, geführt wird, liegen zwei Messrollen   C.   Diese sitzen frei drehbar je an einem am Maschinengestelle schwingbar gelagerten Hebel D. Auf den freien, schneidenförmig ausgebildeten Enden      der Hebel D ruht ein Querstab E. 



  Auf die Mitte des Querstabes E stützt sich unter Vermittlung eines Zwischenstückes Fein am Maschinengestelle schwingbar gelagerter Hebel   G. Auf   dem freien Ende des Hebels G ruht die Kolbenstange hl eines Kolbens H. Dieser ist entgegen der Wirkung einer Feder J in einem Zylinder K verschiebbar, der seinerseits am Maschinengestelle axial verschiebbar gelagert ist. Der Zylinder K trägt eine Zahnstange   k1,   die in Eingriff mit dem kürzeren Arme M eines am Maschinengestelle angeordneten doppelarmigen 
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 Ritzel   n1 ein,   das fest auf einer Welle N sitzt. Auf der Welle   N   ist ferner ein Zeiger n2, der vor einer festliegenden Teilung P spielt, und ein zweites Ritzel n3 befestigt.

   In das Ritzel n3 greift die an ihrem freien Ende zahnstangenförmig ausgebildete Kolbenstange Q1 eines Kolbens Q ein, der in einem feststehenden Zylinder R geführt ist. Der Kolben Q nimmt bei der auf der Zeichnung dargestellten Lage der einzelnen Teile seine tiefste Stellung ein. Über dem Kolben Q befindet sich in dem Zylinder R Öl, das durch eine Anzahl feiner Bohrungen   q2 des   Kolbens Q auf die andere Kolbenseite   überfliessen   kann. 



   Wird das Lederstück B über die Welle A geführt, so werden durch das Lederstück B die Messrollen C entsprechend der Dicke des Lederstüekes B mehr oder weniger angehoben, so dass die Hebel D im Sinne 
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 die Teile kl, M   M1,     n1,     N n3, Q1   auf den Kolben Q. u. zw. im Sinne der Aufwärtsbewegung des Kolbens Q. Eine derartige Bewegung des Kolbens Q wird aber durch das über ihm befindliche Öl gedämpft, das nur 
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 wie es in Fig. 3 übertrieben angedeutet ist, so folgt der Kolben Q und damit die Welle N nicht jeder Unebenheit sofort, sondern sie und mit ihr der Zeiger n2 wird beim Durchgange des Leders durch den Dickenmesser nur wenig schwanken und eine Lage einnehmen, die der mitteleren Dicke des Leders entspricht. 



  (Vergleiche die in Fig. 3 strichpunktierte Linie.) Eine mit der Welle N verbundene Stempelvorrichtung wird daher auf das Leder auch dessen mittlere Dicke aufdrucken.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Dickenmesser, insbesondere für Ledermessmaschinen, bei dem von einer Welle abhebbare Messrollen mit einer Anzeigevorrichtung in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Messrollen (0) und der Anzeigevorrichtung (n2 P) eine nachgiebige Kupplung (H J K) eingeschaltet und mit dem beweglichen Teile (n2) der Anzeigevorrichtung (n2 P) eine Dämpfungseinrichtung (Q) zwangläufig verbunden ist. EMI2.1