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RiemenkegelwechselgetriebefürZigarettenmaschinen.
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bestehend, dass in den Antrieb der Zigarettenmaschinen an sich bekannte Segmentriemenscheiben eingeschaltet sind, deren Einteilung durch eine auf dem Gewindeteile der Einstellspindel verschiebbar gelagerte Muffe erfolgt, die mit den auf ihren Wellen verschiebbar angeordneten Kegeln der Segmentriemen- scheibe durch Hebel oder dgl. in Verbindung steht, so dass beim Drehen der Stellspindel eine Verschiebung der Kegel auf ihren Wellen und damit verbunden eine Veränderung der Durchmesser der beiden Segmentriemenscheiben in entgegengesetztem Sinne erfolgt.
Regelbare Vorrichtungen zum Antrieb von Zigarettenmasehinen sind bereits bekannt. u. zw. verwendet man hiezu regulierbare Elektromotoren, Friktionsscheiben oder Konusriemenscheiben. Diese Vorrichtungen haben Nachteile aufzuweisen, die ihren Wert bedeutend herabmindern, so z. B. sind die Elektromotoren sehr empfindlich bei sehr schnellem Aus-und Einrücken der Maschine, die Konusriemen- scheiben brauchen wieder viel Platz und mit Friktionsscheiben können grössere Kräfte nicht übertragen werden, da die Scheiben dann leicht rutschen und sehne ! ! verschleissen.
Diese Nachteile werden durch den Erfindungsgegenstand behoben, von dem ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung dargestellt ist.
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in Vorderansicht im eingerückten Zustande, Fig. G das Ausriickgesperre im eingerückten und Fig. 7 im Schnitt im ausgerückten Zustande.
Die Antriebsscheibe 1, die fortwährend ! äuft. sitzt fest auf der Welle : 2. die im Maschinenteil- drehbar lagert. Auf der Welle 2 ist eine an sich bekannte Segmentriemenscheibe 4 angebracht und auf
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teil 7 a der Stellspindel 7 greift in eine über ihr axial verschiebbar gelagerte Muffe 1. 3 ein.
die durch Hebel 11 und 12 mit dem auf Welle 2 und- ? axial verschiebbar gelagerten Kegel 4a und Sa der Segment- riemenscheibe 1- und 6 derart in Verbindung steht, dass beim Drehen der Spindel 7 in der einen oder andern Richtung der eine der Kegel durch den Hebel von seiner Scheibe abgezogen und der andere in gleichem Masse von dem Hebel gegen seine Scheibe vorgedrüekt wird, wodurch der Durchmesser der einen Segmentriemenscheibe vergrössert und der Durchmesser der anderen Segmentriemenscheibe im gleichen Verhältnis
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hebel ausgebildet ist und den mit ihm in Verbindung stehenden Kegel 6 (t der Segmentriemenscheibe 6 verstellt, so dass auch durch die Daumenscheibe 14 der Durchmesser dieser Scheibe 6 allein noch verkleinert werden kann,
wodurch dann der die Segment riemenscheiben 1- und 6 verbindende Riemen schlaff und die Maschine stillgesetzt wird. oder aber bei stillstehender Maschine vergrössert werden kann, wodurch der Riemen gestrafft und die Maschine in Gang gesetzt wird.
Um das Aus- bzw. Einrücken der Maschine in Verbindung zu bringen mit den Verstellen der Tourenzahl der Zigarettenmaschine, ist an der auf der Muffe 18 drehbar gelagerten Daumenscheibe 14 ein Gesperre angebracht, das mit seinen fedemd in Führungen verschiebbar gelagerten beiden Sperrstiften 15 und 15a in den gezahnten Teil 76 der Stellspindel 7 durch einen in der Muffe angebrachten Schlitz 76'
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