AT90058B - Verfahren und Einrichtung zum Zünden von Sprengschüssen, besonders in Bergwerken. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Zünden von Sprengschüssen, besonders in Bergwerken.

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AT90058B
AT90058B AT90058DA AT90058B AT 90058 B AT90058 B AT 90058B AT 90058D A AT90058D A AT 90058DA AT 90058 B AT90058 B AT 90058B
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Austria
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shots
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Josef Heinrich Ing Reineke
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Josef Heinrich Ing Reineke
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Description


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 werden zunächst im Innern des auszuschiessenden Proliles eine Anzahl Sprenglöcher gebohrt, die dazu dienen sollen, einen Kern herauszuschiessen, damit die in der Nähe des Umfanges des Profiles angeordnete zweite Gruppe von Sprengschüssen ihre Wirkung Lesser nach innen äussern kann. Man pflegt nun bisher 
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 der Erfindung können nun zwei oder mehrer Gruppen von Sprengschüssen hintereinander unter Verwendung derselben Zuleitung gezündet werden, indem man die einzelnen   Gruppen verschieden abstimmt   und an die gleiche Leitung legt.

   Wird nun die gekennzeichnete Zündweise angewendet, so spricht zunächst 
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 an der Sendestelle zu erkennen, wann Resonanz eintritt, und zu diesem Zwecke kann in die $Leitung 1 eine geeignete   Anzeigevonichtung     eingeschaltet werden z. B. eine   Hitzdrahtvorrichtung,   die erst an-   spilcht, wenn   die erforderliche Resonanz erreicht ist.

   Es ist daher klar, dass die   zur Abstimmung dienenden   Vorrichtungen, die gewissermassen die Sicherheitsgrenze darstellen, in   möglichster Nähe des Zimders   angebracht werden müssen, damit nicht die durch das Verfahren zu beseitigenden Erscheinungen noch 
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 Zwecke wird die   Zünderhülse   selbst gleich als Kondensator, Selbstinduktionsspule oder entsprechende Vorrichtung ausgebildet, so dass jede besondere Leitung zwischen dieser Vorrichtung und dem Zünder selbst fortfällt. Diese Anordnung ist beispielsweise in Fig. 7 dargestellt.

   Hier sind zwei in Resonanz stehende Selbstinduktionsspulen vorgesehen, von denen die erstere   81 an   die Zuleitung l2 angeschlossen ist, während 
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 genau in der oben beschriebenen Weise, indem die vorstehenden Drahtenden der Spule s1 jeweilig einfach bei Bedarf mit der Zuleitung      verbunden werden. 



   Die in Fig. 8 dargestellte Anordnung zeigt eine Ansbildung der Zünderhülse h als Kondensator. indem ein äusserer   Metallbelag, etwa   in Gestalt einer Messinghülse m und ein inerer Metallbela in Gestalt des Rohres   l'vorgesehen   sind. Der in die Zündmasse eingebettete Zünder z3 steht dabei mit dem inneren Metallbelag 'unmittelbar in Verbindung, während er auf der anderen Seite mit dem einen Pol der Zuleitung      verbunden wird ; der äussere Belag   m ist   mit dem zweiten Pol der   Zuleitung unmittelbar   verbunden oder umgekehrt.

   Während gewöhnlich technische Ströme die Isolierung   zwischen m u'id ;   nicht zu überbrücken vermögen, findet bei   ordnungsmässiger Erregung des Zünders   ein Ausgleich statt. der den Zünder zum Erglühen bringt. 



   Dieses Zusammenfassen des Zünders und seiner Sicherung zu einem einheitlichen Ganzen hat auch noch einen anderen wesentlichen Vorteil: Bei Verwendung der gewöhnlichen Zünder müsste jeweilig der Zünder erst mit der   Selhstinduktionsspule,   dem Kondensator oder dgl. verbunden werden, während nun dieser an die Zuleitung von der Stromquelle   anzuschliessen wäre.   Da nun   regelmässig   das Abtun der Sprengschüsse von ungelernten Arbeitern vorgenommen wird, so liegt die Gefahr vor, dass die Abstimm- 
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  Im vorliegenden Falle, wo der Zünder mit der   Abstimmungsvorrirhtung   ein einheitliches Ganzes bildet, ist jede Verwechslung ausgeschlossen. Der Arbeiter hat den neuen   Zündei   einfach so an die Zuleitung anzuschliessen, wie er dies von den bisherigen Zündern her gewohnt ist: nicht isolierte Drähte können in manchen Fällen als Zuleitungen verwendet werden. 



   Auch ein weiterer Umstand ist für die neue Ziindweise besonders wichtig : Es handelt sich ja meistens um das gleichzeitige Abtun mehrerer Sprengschüsse und, wie bekannt, kommen gerade hiebei des öfteren Versager vor. Der Herstellung der Zünder entsprechend ist es natürlich gar nicht möglich, diesen genau den gleichen Widerstand zu geben, und, trotzdem nach Möglichkeit eine vorherige Sonderung nach dem verschiedenen Widerstande vorgenommen wird, kommt es vor,   dass   bei der üblichen Hinter- 
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