AT90021B - Mehrstufige Dampf- oder Gasturbine. - Google Patents

Description

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   Bisher pflegte man bei   mehrstufigen     Druck-, Überdruck-oder kombinierten   Turbinen, bei welchen die Dampfzuleitung durch gewöhnliche Leitvorrichtungen mit parallelen Wänden, also nicht erweiterte 
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   wöhnliehen     parallelwandigen Leitvorrchtungen   die kritische   Geschwindigkeit   bedeutend zu   überschreiten,   da man hiefür einen schlechten   Wirkungsgrad fürchtete.   



   Versuche der Erfinder haben nun ergeben, dass die   Strömungsverluste   des Dampfes in den Leit- 
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 der Kurve b (Fig. 1) derart, dass bei kleinen Geschwindigkeiten   tatsächlich   erheblich grössere Verluste auftreten, als man bisher   annahm.   Die Crdsaehe dieser Erscheinung beruht darauf, dass der kleineren Dampfgeschwindigkeit eine grössere Dampfdichte entspricht und dass die Verluste infolge der grösseren Dampfdichte trotz der geringen Geschwindigkeit relativ wachsen. 



   Anderseits besitzt, nach Angabe der Erfinder. die   Wirkungsgradkurve   b ein   ausgeprägtes Maximum,   welches bei einem   gewöhnlichen Leitapparat   mit parallelen Wänden weit über der sogenannten kritischen   Geschwindigkeit liegt, wogegen wie erwähnt, nach   der bisherigen Auffassung die kritische Geschwindigkeit (ungefähr 450 m) die Grenze war. deren Überschreitung infolge Auftretens von Schallschwingungen u. dgl. ganz erhebliche Nachteile mit sich bringen sollte. 



   Die Erfindung beruht nun auf der durch Versuche festgestellten Abhängigkeit der   Strömungs-   verluste von der Geschwindigkeit des Arbeitsmittels (Dampf oder Gas). 



   Sie besteht darin. dass   man   bei mehrstufigen Turbinen, bei welchen die Dampfzuleitung durch gewölnliche Leitapparate mit parallelen   Wandungen   erfolgt, handle es sich nun   um   Druck-, Überdruckoder kombinierte Turbinen. in den Druckstufen bzw.   Überdruckstufen   die Stufenzahl so festsetzt, dass die 
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Claims (1)

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