DE367849C - Verfahren zur Ausnutzung von aufgespeicherter Waerme bei der Unterwasserfahrt von Tauchbooten mit einer Dampfkraftanlage - Google Patents

Verfahren zur Ausnutzung von aufgespeicherter Waerme bei der Unterwasserfahrt von Tauchbooten mit einer Dampfkraftanlage

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DE367849C
DE367849C DESCH61865D DESC061865D DE367849C DE 367849 C DE367849 C DE 367849C DE SCH61865 D DESCH61865 D DE SCH61865D DE SC061865 D DESC061865 D DE SC061865D DE 367849 C DE367849 C DE 367849C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K3/00Plants characterised by the use of steam or heat accumulators, or intermediate steam heaters, therein
    • F01K3/08Use of accumulators and the plant being specially adapted for a specific use
    • F01K3/10Use of accumulators and the plant being specially adapted for a specific use for vehicle drive, e.g. for accumulator locomotives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Verfahren zur Ausnutzung von aufgespeicherter Wärme bei der Unterwasserfahrt von Tauchbooten mit einer Dampfkraftanlage. Es ist bekannt, Tauchboote mit einer Einheitsdampfkraftanlage auszurüsten, die aus einer Dampfkraftmaschine, einem Dampferzeuger und einem Wärmespeicher besteht. Die Tauchboote können mittels einer solchen Anlage sowohl über als unter Wasser mit Dampf betrieben werden Zu praktisch brauchbaren Ergebnissen haben diese Vorschläge bisher nicht geführt. Der Wärmespeioh:er kann nur eine beschränkte =Größe erhalten, und der durch ihn erzeugte Dampf arbeitet bei den für die Unterwasserfahrt in Betracht kommenden kleinen Leistungen, die etwa I Prozent und weniger der größten Überwasserleistung betragen, mit zu geringem Wirkungsgrad. Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, den mittels des Wärmespeichers für die Unterwasserfahrt erzeugten Frischdampf zu überhitzen, um die Wirtschaftlichkeit des Unterwasserbetriebs zu erhöhen. Aber auch hierdurch wird nicht viel gebessert. Heizt man nämlich den Wärmespeicher, wie es am einfachsten und besten ist, mit Dampf auf, so beträgt die Temperatur der zur Abgabe der Überhitzungswärme bestimmten Speichermasse im günstigsten Fall, d. h. wenn man überhitzten Dampf zum Aufheizen benutzt, 35° bis 4o0°. Will man den Speicher nicht unzweckmäßig groß machen, so wird die mittlere Überhitzungstemperatur 30o° nicht überschreiten können. Entladedampf von Io Atm. Spannung kann also eine Überhitzung von I20° erhalten. Eine solche Überhitzung des Frischdampfes ist für Kolbendampfmaschinen mit großem Expansionsgrad und kleinen Füllungen, wie sie für den Unterwasserbetrieb von Tauchbooten notwendig sind, naturgemäß völlig unzureichend. Sie wird bereits in der Hochdruckstufe aufgezehrt.
  • Die Erfindung bezweckt nun, die Ausnutzung der aufgespeicherten Wärme bei der Unterwasserfahrt von Tauchbooten so zu verbessern, daß der Dampfbetrieb bei Unterwasserfahrt mit dem elektrischen Unterwasserantrieb bei gleicher Leistung in bezug auf Raumbedarf und Gewicht erfolgreich in Wettbewerb treten kann.
  • Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß die für die Überhitzung bestimmte Wärme ganz oder zum größten Teil zur Überhitzung von Zwischendampf verwendet wird.
  • Für die Hochdruckstufe mit ihren kleinen schädlichen Flächen ist eine ausreichende Überhitzung nicht so wichtig. Viel wichtiger ist es, daß der Arbeitsdampf in den unteren Stufen und besonders in der letzten Stufe ohne Niederschläge verarbeitet wird; denn das theoretische Arbeitsvermögen des Dampfes ist in den unteren Stufen weit größer als in den oberen Stufen, vorausgesetzt, daß der Expansionsgrad in ihnen genügend groß ist. Läßt man beispielsweise in der oberen Stufe den Dampf von 2o Atm. auf 2 Atm. expandieren und benutzt eine Luftleere von 95 bis 98 Prozent im Kondensator, die sich bei der Unterwasserfahrt von Tauchbooten wegen der niedrigen Temperatur des tiefen Wassers mit Leichtigkeit erreichen läßt, so ist der Expansionsgrad für die zwischen 2o und 2 Atm. liegende Dampfarbeit ein Iofacher, für die unter 2 Atm. liegende Dampfarbeit dagegen ein 40facher und mehr.
  • Eine ausreichende Überhitzung des Zwischendampfes ist aber bei den für Tauchboote maßgebenden Verhältnissen möglich. Nach vielfachen Studien und Versuchen des Anmellders ist für eine niederschlagsfreie Expansion des Dampfes in Kolbenmaschinen ein gewisser im Verhältnis zu dem zu verarbeitenden Sattdampftemperaturgefälle stehender Überhitzungsgrad notwendig, und zwar muß die über der Sättigungstemperatur des eintretenden Arbeitsdampfes liegende Überhitzung je nach der Füllung etwa das zwei- bis dreifache des zu verarbeitenden Sattdampftemperaturgefälles betragen. Nimmt man die erreichbare Überhitzungstemperatur zu 300° an, und hat der zu überhitzende Zwischendampf eine Spannung von 2 Atm. entsprechend einer Sattdampftemperatur von I20°, so ist bei 95 Prozent Luftleere das zu verarbeitende Sattdampftemperaturgefälle I20°-32° =88° und die über der Sattdampftemperatur des eintretenden Dampfes liegende Überhitzung 300'-120'==I80'. Sie ist mithin so groß wie das Sattdampftemperattirgefälle. Durch entsprechende Wahl des Füll'un:gsgrades und der Stufenzahl läßt sich auf diese Weise eine Verarbeitung des Zwischendampfes ohne Wandniederschläge erzielen.
  • Die beste Ausnutzung ;der aufgespeicherten Wärme, besonders aber der für Überhitzungszwecke bestimmten, wird erreicht, wenn man eine mehr als zweistufige Kolbenmaschine benutzt und neben der an sich für ,diesen Zweck bereits vorgeschlagenen Frischdampfüberhitzung den Zwischendampf mehrfach überhitzt. Dadurch wird es möglich, selbst in der letzten Stufe, in welcher das theoretische Arbeitsvermögen des Dampfes am größten ist, zugleich aber auch .die schädlichen Flächen sehr groß sind, die große Vakuumarbeit des Dampfes mit gutem Wirkungsgrad auszunutzen.
  • Durch die mehrfache Überhitzung kann man außerdem Wandniederschläge in den unteren Stufen schon vermeiden, wenn die Temperatur des Überhitzungsmittels noch unter 300° liegt, was der Fall sein kann, wenn für die Überhitzung nur heißes Wasser von hohem Druck bzw. .daraus entstehender Dampf zur Verfügung steht. Einem Druck von 6o Atm. entspricht z. B. eine Temperatur von etwa 275 ° .
  • Werden an Stelle der Kolbenmaschine für die kleine Unterwasserleistung besonders durchgebildete M arschdampfturbinen zum Antrieb der Tauchboote oder Tauchkreuzer benutzt, so ist zwar .der Einfiuß der reichliehen Überhitzungswärme für den niedrig gespannten Zwischendampf nacht mehr so groß wie bei den sehr langsam laufenden, mit der Schraubenwelle gekuppelten Kolbendampfmaschinen, jedoch sind die sich hierbei ergebenden Vorteile durch Verbesserung der Strömungsverhältnisse des wasserfreien Dampfes, Verminderung der Undichtheits-, Radreibungsverluste usw. noch von so großem Wert, daß eine solche Anlage gegenüber den bisherigen aus zwei verschiedenen Kraftmaschinen bestehenden gemischten Anlagen durchaus wettbewerbsfähig ist, besonders wenn man ihr geringes Gewicht berücksichtigt; denn gerade für Tauchbootskraftanlagen kommt es auf jedes Kilogramm Gewichtsersparnis beidem an und für sich sehr schweren Schiffskörper an.
  • Die Einrichtungen zur Aufspeicherung der Wärme für die Unterwasserfahrt können von beliebiger Art sein. Ebenso sind die Speicherstoffe beliebig, insbesondere für die Überhitzungswärme. In Betracht kommen außer Wasser und schwersiedendem Öl auch Eisen- oder andere M etallmassen. Naturgemäß wird man, um kleine und leichte Speicher zu erhalten, Speicherstoffe wählen, die eine große spezifische Wärme besitzen und ihnen eine hohe Temperatur geben.
  • Besonders zweckmäßig ist es, als Speicherstoff Wasser von hohem Druck (mindestens 3o Atm., am besten 5o bis 6o Atm.), zu verwenden. Bei so hohem Druck reicht nämlich die Temperatur des Wassers aus, um dem Zwischendampf so vier Überhitzungswärme zu geben, daß er niederschlagsfrei expandieren kann, wie dies weiter oben schon angedeutet ist. Man hat dann den Vorteil, daß man mit einem einzigen Speicherstoff den Arbeitsdampf sowohl erzeugen als auch überhitzen kann. Bei den bisher bekannt gewordenen Wärmespeichern für überhitzten Dampf war zur Abgabe der Überhitzungswärme stets ein besonderer Öl- und Metallspeichererforderlich, da die Temperatur des zur Erzeugung des Dampfes bestimmten, niedrig gespannten Wassers zur Überhitzung nicht ausreichte. Es ist klar, daß die Verwendung eines einzigen Speicherstoffes eine große Vereinfachung bedeutet. Ein weiterer Vorteil liegt darin, daß man den Inhalt des zur Überhitzung bestimmten Speicherteiles nach Abgabe der Überhitzungswärme noch zur Abgabe von Arbeitsdampf heranziehen kann. Dieser Teil des Speichers bildet also nicht wie ein Metallspeicher oder ein Ölspeicher, der lediglich als Überhitzungsspeicher dient, eine tote Last. Er ist aber auch leichter als ein Ölspeicher, den man nach Abgabe der Überhitzungswärme noch zur Beheizung der den Arbeitsdampf abzugebenden Speicherteile verwendet, um deren Druck hochzuhalten. Denn es ist klar, daß man selbst auf diese Weise die Öltemperatur nicht so tief ausnutzen kann, wie dies bei Wasserspeichern möglich ist. Dazu kommt, daß diese Verwendung des Ölspeichers besondere Umlaufpumpen und Rohrleitungen erfordert, daß sie die Zahl der Dichtungsstellen vergrößert und die Bedienung erschwert.
  • In beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer nach dem neuen Verfahren arbeitenden Einheitsdampfkraftanlage dargestellt.
  • Abb. I zeigt einen Längsschnitt durch eine solche Anlage für ein Tauchboot mit zwei Schraubenwellen in schematischer Darstellung. Abb. z bis 5 sind Schnitte nach I-I bis 4-4 der Abb. I.
  • A sind vierstufige, sechszyilindmige Kolbendampfmaschinen mit drei Niederdruckzylindern, die mit den Schraubenwellen a direkt gekuppelt sind. B stellen Niederdruckturbinen mit Kondensatoren C dar, die mit Zahnradvorblegen D und ausrückbaren Reibungskupplungen E mit den Schrauhenwellen bei großer Leistung gekuppelt werden können. F, F1 ist ein mit Ölfeuerung versehener und mit Frischdampfüberhitzern G und Zwischendampfüberhitzern H ausgerüsteter, geteilter Doppelkessel für hohen Dampfdruck von 6o Atm.
  • Zur Wärmeaufspeicherung dienen die Heißwasserspeioherbehälter T1, J2 J3, K1 und K2, deren Wasserinhalt durch hochgespannten, vom Dampfkessel bei Überwasserfahrt erzeugten Dampf beispielsweise auf a75° aufgeheizt wird. Unter Wasser arbeiten die Kolbendampfmaschinen A meistens ohne Niederdruckturbinen B. Die Kolbendampfmaschinen geben also den Albdampf direkt an die Kondensatoren C. Dabei entnehmen sie den Arbeitsdampf den Wärmespeichern; anfangs wird mit Vorteil die in dem Kessel und den Feuergasüberhitzern aufgespeicherte Wärme als Überhitzungswärme benutzt. Ist die Kesselwärme erschöpft, so wird der bei weiterer Unterwasserfahrt aus den Behältern I" I2, 1, durch Leitungen b,., b" b3 entnommene Dampf, nachdem er z. B. auf io Atm. gedrosselt ist, durch. die in ,den BehälteruK, und KZ liegenden iHeizschlangen Ml, M2 geführt. Dort überhitzt er sich nach: Maßgabe der Heizmitteltemperatur und wird dann :durch Leitungen c zu den Dampfmaschinen A geführt. Den Behältern K" und, K2 wird also ,zunächst nur die Überhitzungswärme entzogen; erst nach Entladung der übrigen Speicherbehälter wird auch. ihnen die Verdampfungsivärme entnommen. Da die für -den Frisch-dampf erreichbare Überhitzung nur .gering äst, wind der größere Teil der aufgespeicherten Wärme für Zwischenüberhitzung verwendet, und zwar geschieht dies in der Weise, daß die an den Maschinenbefindlichen Aufnehmer N1 und N2 als Zwischenüberhitzer für die beiden unteren Stufen ausgebildet werden; sie erhalten z. B. Heizschlangen dl, d2, die vom Speicherdampf beheizt werden, welcher den Behältern K1, K2 durch enge Leitungen e entnommen wird. Die Aufstellung der Zwischenüberhitzer N1 N2 erfolgt zweckmäßig so hoch, daß das bei der Zwischenüberhitzung entstehende Kondensat selbsttätig durch Leitung f nach den Speicherbehältern zurückfließen kann. Bei kleiner Leistung genügt das natürliche Gefälle zwischen den hochaufgestellten Zwischenüberhitzern und den den Überhitzungsdampf abgebenden Behältern K1, K2 Bei größeren Leistungen muß dagegen das Kondensat rin die den Betriebsdampf abgebenden Behälter, deren Druck bereits etwas niedriger ist, überführt werden. Die sich dabei einstellende Druckdifferenz ermöglicht eine stärkere Beheizung der Zwischenüberhitzer. Außerdem wird die in dem Kondensat enthaltene Flüssigkeitswärme für die weitere Dampfentwicklung nutzbar gemacht. Die die Überhitzungswärme abgebenden Behälter K1, K2, könnten auch mit einer anderen hochsiedenden Flüssigkeit versehen sein. Die Zwischenüberhitzer würden dann auch zweckmäßig durch hochsiedende Flüssigkeit beheizt werden, wozu allerdings besondere Umpumpvorrichtungen notwendig wären, die bei der Dampfheizung nicht erforderlich sind.
  • L1, L2 L3 sind Speisewasserbehälter, in ,die bei Unterwasserfahrt das Kondensat aus den Kondensatoren zur Vermeidung einer Änderung der Schwerlage des Bootes geleitet wird.
  • Das zur Ausnutzung der aufgespeicherten Wärme bei Unterwasserfahrt verwendete Verfahren bietet auch bei Überwassermarschfahrt große Vorteile. Bei letzterer läßt man im Gegensatz zur Unterwasserfahrt zum Erreichen der höchstmöglichen Wärmeausnutzung den vom Kessel erzeugten hochgespannten Dampf ohne Drosselung in der Dampfkraftmaschine arbeiten, denn in diesem Fall kann man ihm durch die zweimalige Feuergasüberhitzung genügend Überhitzungswärme für die beiden oberen Stufen einer beispielsweisen vierstufigen Maschine mitgeben.
  • Für die unteren beiden Stufen bzw. unterste Stufe fehlt jedoch auch hier bei hohem Frischdampfdruck von z. B. 6o Atm. und tiefgehender Expansion in die Luftleere die zur Verhütung der Wandniederschläge erforderliche Überhitzungswärme, so daß man die für die Unterwasserfahrt bestimmten Einrichtungen zur Zwischendampfüberhitzung mit Vorteil auch bei Überwassermarschfahrt benutzt.
  • Die Einrichtungen zur besten Ausnutzung der aufgespeicherten Wärme für die Unterwasserfahrt verbessern den Brennstoffverbrauch der Dampfkraftmaschine bei kleinen Ü berw,assermarschfahrten so bedeutend, daß dieser den eines mäßig belasteten Ö.linotors erreicht. Mit vorstehend geschilderter Einheitsdampfkraftanlage kann also auch ohne Olmotor über Wasser annähernd der gleiche Aktionsradius erreicht werden wie m;it den bisherigen Öl-elektrischen Tauchbootsantrieben.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCHE: z. Verfahren zur Ausnutzung von aufgespeicherter Wärme bei ider Unterwasserfahrt von Tauchbooten mit einer Dampfkraftanlage, bei welchem ein Teil dieser Wärme zur Überhitzung des Arbeitsdampfes benutzt wird, -dadurch geke.nnzeichnet, daß die zur Überhitzung bestimmte Wärme ganz oder zum größten Teil zum Überhitzen von Zwischendampf verwendet wird. a. Wärmespeicher für das Verfahren nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß als einheitlicher Speicherstoff für die Dampferzeugung und Überhitzung heißes Wasser von sehr hoher Spannung (3o Atm. und mehr) benutzt wird. 3. Verfahren nach Anspruch r, bei welchem heißes Wasser bzw. der daraus entstehende Dampf zum Überhitzen des Zwischendampfes benutzt wird, dadurch gekennzeichnet, idaß das Kondensat des überhitzenden Dampfes in die den Arbeitsdampf abgebenden Speicher geleitet wird.
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