AT89825B - Verfahren zur Beschleunigung des Vulkanisierungsprozesses. - Google Patents

Verfahren zur Beschleunigung des Vulkanisierungsprozesses.

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  Verfahren zur Beschleunigung des Vulkanisierungsprozesses. 



   Die bei den bekannten Verfahren zur Beschleunigung des Vulkanisierungsprozesses verwendeten Beschleuniger (Katalysatoren) organischer Natur haben fast ausnahmslos kräftig basischen Charakter und das gleiche gilt von den besonders wirksamen anorganischen Beschleunigern, welche wie   Bleiglätte,     Magnesiumoxyd   und Kalk ebenfalls basisehe Verbindungen sind. 
 EMI1.1 
 



   Versuche haben nunmehl ergeben, dass   die schädlichen Nebenwirkungen der Ätzalkalien autgehoben   werden, wenn dieselben in Form von Lösungen in Glyzerin oder Glykol zur Anwendung gelangen ; durch Verwendung der Ätzalkalien in Form dieser Lösungen werden dieselben in der zu vulkanisierenden Masse ungemein fein   und gleichförmig   verteilt und hiedurch eine vollständige und rasche Vulkanisierung erzielt, ohne dass irgend welche schädliche Nebenwirkungen auftreten würden. 



   Zur Ausführung des Verfahrens wird Glyzerin zur Austreibung des Überschüssigen Wassergehaltes auf   1750 erhitzt   und hierauf das Ätzalkali zugesetzt, welches sich in Glyzerin löst und nach dem Erkalten eine chemische Verbindung (das Alkaliglyzerinoxyd) in Form einer viskosen Flüssigkeit bildet. 



   Besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von   Ka, liumhydroxyd erwiesen,   das in dem Ver-   hältnisse   von einem Teil zu 3 bis 4 Teilen Glyzerin zur Verwendung kommt ; dieses Mischungsverhältnis kann innerhalb gewisser Grenzen variiert werden. Die so erhaltene viskose Lösung wird in einer Menge von etwa 1 bis 2   %   des zu vulkanisierenden Materials mit dem letzteren innig vermengt und da sie nur einen ungemein   geringen Verdampfungsdruck besitzt, schliesst   sie die Gefahr der Blasenbildung vollkommen aus, welche bei sehl vielen Beschleunigern organischer Natur zu befürchten ist. 



   Bei mit 5% Schwefel versetztem Kautschuk, dem 1 bis 2% des oben angegebenen Beschleunigers beigemengt werden, vollzieht sich der Vulkanisierungsprozess bei einem Drucke von etwa drei Atmosphären in etwa,   91ten   unter praktisch vollständiger Aufnahme des Schwefels. 



   Zur Abgrenzung des Schutzumfanges sei darauf veiwiesen, dass die   Durchführung   des Vulkanisierungsprozesses von synthetischem Kautschuk in Gegenwart von Alkoholen und deren Derivaten schon bekannt ist (siehe Zeitschrift iHr angewandte Chemie 29. Jahrg., S.   295). Dort   werden sie aber als selbstständige Zusätze und keineswegs als Verteiler der auf   den Vulkanisierungspiozess   des   natüllichen   Kautschuks katalytisch wirkenden Ätzalkalien veiwehdet. 

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AT89825D 1916-12-09 1921-01-10 Verfahren zur Beschleunigung des Vulkanisierungsprozesses. AT89825B (de)

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