AT89400B - Hohlzylindrischer Gesteinskernbohrer. - Google Patents

Hohlzylindrischer Gesteinskernbohrer.

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  Hohlzylindrischer Gesteinskernbohrer. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Gesteinskernbohrer röhrenförmiger Gestalt mit in fensterartigen Aussparungen der Bohrkrone nachstellbar gelagerten Klingen,
Auf der Zeichnung ist Fig. 1 ein   Längsschnitt durch   den neuen Gesteinskernbohrer, Fig. 2 veranschaulicht die Klingen in vorgeschobenem Zustande, Fig. 3 ist ein Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform, Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Bohrers zum Teil im Längsschnitt 
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 in Ansicht mit unter Federdruck stehendem Klingenwiderlager und Fig. 7 ist ein   Längsschnitt dl1lch   einen Bohrer mit unter Federdruck stehenden Klingen. 



   Nach Fig. 1 und 2 kommen gerade Klingen zur Anwendung, von denen einige (a.) achsial in der   Bohrkronenwandung   und einige   (al,     a2) nach   innen und aussen geneigt dazu angeordnet   sind. Die so.   gruppierten Klingen kreuzen sich in je einer Aussparung b der   Bohretwand     p     und stutzen sich mit. ihren     Enden auf die durch den Bohrerschaft d anchstellbaren Widerlager e. Wird der Bohrerschaft vorgescholben.   so werden die Klingen in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise gespieizt. 



   Bei Anwendung von gebogenen Klingen a3, a4 (Fig. 3) wird dieselbe   Wirkung in erhöhtem Masse   erreicht. Die Klingen sind mit ihren konvexen Seiten abwechselnd nach innen und aussen gerichtet und kreuzen sich einmal in der Nähe ihrer Arbeitsenden, das zweitemal unweit ihres Widerlagers e. 



   Nach Fig. 4 und 5 ist den Widerlagein c1 der   Bohrklingen dadurch   eine Führung in Richtung ihres Vorschubes gegeben, dass die seitlichen   Wandflächen   der Aussparung b mit je einer   Führungslippe r   versehen sind, die in eine entsprechende Nut g des Widerlagers e1 eingreift. Durch eine solche Anordnung ist das Widerlager übereinstimmend mit der Bahn des Klingenendes verschiebbar, wodurch   unerwünschte   Bewegungen der Klingen vermieden werden. Der Vorschub und die Feststellung der Klingen erfolgt durch den in der Bohrkrone e verschiebbaren Bohrerschaft d. Derartig gebogene Klingen können auf ihren Hohlseiten   zweckmässig   mit je einer Versteifungsrippe versehen sein. 



   Wird dem Bohrer zum Zwecke der Kühlung oder Spülung Wasser zugeführt, so werden die AusSparungen b durch lösbare Deckel k (Fig. 4) verschlossen, so dass das Wasser über die   Bohrerstinseite     hinwegfliessen   muss. 



   Nach Fig. 6 und 7 wird ein selbsttätiges Nachstellen der Klingen daurch erreicht, dass die in bekannter Weise   in Aussparungen   der Bohrkrone beweglichen Klingen unter   Federwirkung-tehen.   Die Anordnung der Federn kann in verschiedenartiger Weise erfolgen. Gemäss Fig. 6 ist in   der Aus-   
 EMI1.2 
 weit aus dem Bohrkopf herausragen oder aber bei   aufhörendem   Druck infolge der in Richtung des eingezeichneten Pfeiles auftretenden Wirkung der Feder i ganz   zumekgezogen   werden. Die umgekehrte Wirkung wird gemäss Fig. 7 dadurch erreicht, dass die Rohrklingen a7 der direkten Druckwirkung der Federn i1 ausgesetzt sind. Hier sind die Klingen a7 samt den Federn il in Aussparungen b1 des Bohrerschaftes d angeordnet.

   Die Klingen nehmen während des Bohrens die auf der rechten Seite der Fig. 7 angedeutete Stellung ein und   rücken während   des Bohrens dem auf ihnen lastenden Federdruck zufolge   selbsttätig   vor. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Hohlzylindrischer Gesteinskernbohrer mit in   fensterartigen   Aussparungen nach-tellbar gelagerten Klingen. dadurch gekennzeichnet, dass die Klingen (a,   a', a2) abwechselnd parallel zur   Bohrer-   aehse   und nach innen und aussen geneigt dazu angeordnet sind. 

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Claims (1)

  1. 2. Kernbohrer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nach innen und aussen gerichteten Klingen (a3, a4) gebogen und mit ihren konkaven Seiten einander zugekehrt sind.
    3. Kernbohrer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Widerlager (e1) der Klingen durch in den Aussparungen der Bohrkrone (e) vorgesehene Führungsrippen (f) übereinstimmend mit der Bahn des Endes der Bohrklinge (a5) verschiebbar gelageit sind.
    4. Kernbohrer nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bohrkopf (e) EMI1.3 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT89400D 1920-12-29 1920-12-29 Hohlzylindrischer Gesteinskernbohrer. AT89400B (de)

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