AT86341B - Wagenrad. - Google Patents

Wagenrad.

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AT86341B
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Emmerich Beckermann
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Emmerich Beckermann
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  Wagenrad. 



   Die Erfindung bezieht sich auf ein Wagenrad unter Verwendung einer neuen künstlichen   Ausfüllmasse   bei konstruktiv besonderer Ausführung. Bisher hat man solche Räder unter Verwendung von Kunstholzmasse hergestellt. Abgesehen davon, dass die Bestandteile einer solchen Kunstholzmasse das Eisen schädlich angreifen, ist ein solches Herstellungsverfahren teuer, die Masse zu schwer, desgleichen erfordert die Fabrikation gelernte und besonders geübte Fachleute, Dieses alles sind Nachteile, die durch den Gegenstand der vorliegenden Erfindung beseitigt werden. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Fig. i ist eine Seitenansicht, Fig. 2 ein-Querschnitt durch das ganze Rad und Fig. 3 ein Schnitt durch den Felgenkranz in etwas grösserem Massstabe. 



   Die Nabe des Rades besteht am vorteilhaftesten aus einer Metallhülle a, wobei der Zwischenraum zwischen Nabenbüchse b und Hülle a mit einer neuen künstlichen Masse c ausgefüllt wird. Die Masse besteht aus-Kohlenpech oder Teer oder einem   ähnlichen Produkt,   mit oder ohne Zufügung pflanzlicher Stoffe, wie Kork, Moos, Torf, Holzmehl, Hanf, Seile oder dgl. roh oder verarbeitet. Eine so hergestellte Masse enthält keine Säure, welche das Eisen nachteilig angreifen kann, ist leicht und füllt leicht und vollständig aus. Ein besondererer Vorteil der neuen Masse besteht noch darin, dass sie keine Feuchtigkeit annimmt und sich bei Wärme ausdehnt. 



   An und für sich ist die Masse nur so viel nachgiebig, dass sie den Erschütterungen, denen solche Räder ausgesetzt sind, etwas nachgibt, Der Ausdehnungskoeffizient der neuen Masse gleicht sich in einem entsprechenden Verhältnis zu der Temperaturbeeinflussung des Eisens aus. 



   Der Felgenkranz besteht aus einem U-förmig gehaltenen Kranz   d   mit seitlichen Rahmen oder Einfassungen e als Auflagen und den Haltern f, welche Teile durch Schrauben g zusammengehalten und verbunden werden. Der freie Zwischenraum wird gleichfalls mit der neuen Masse, im vorliegenden Falle mit h bezeichnet, ausgefüllt bzw. ausgegossen, wobei die Masse am besten in kochendem Zustande eingebracht wird. Die Eisenbereifung Z ist die allgemein übliche. Die zur Einfassung bzw. Umhüllung dienenden Auflagen e ermöglichen auch ein leichtes Auswechseln der Speichen i. 



   Zur Ausführung des Verfahrens kann man beispielsweise ein Seil aus Hanf, Stroh, Papier usw. in den auszugiessenden Raum legen und füllt bzw. giesst den Raum hiernach mit Kohlenpech o. dgl. Masse aus. Die Masse kann man später immer wieder verwenden. 



   Während man früher die Kunstholzräder erst nach I4 Tagen in Gebrauch nehmen konnte, kann man die Räder gemäss der vorliegenden neuen Ausführung schon nach 6 bis 12 Stunden verwenden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   i.   Wagenrad dadurch gekennzeichnet, dass als Füllmasse Kohlenpech, Teer o. dgl. allein oder in Mischung mit pflanzlichen Stoffen verwendet ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Wagenrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die die künstliche Masse aufnehmende Hülle aus einem U-förmigen Kranz (d) mit seitlichen Rahmen oder Einfassungen (e) und Haltern (f) in Vereinigung mit der üblichen Eisenbereifung gebildet ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT86341D 1918-08-17 1918-08-17 Wagenrad. AT86341B (de)

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AT86341B true AT86341B (de) 1921-11-25

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