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FIRMA MENDL & CORNER IN BUDAPEST.
Siphonfasche.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Siphonssasche für gashaltige Flüssigkeiten, deren charakteristisches Merkmal darin besteht, dass der Flaschenhals zum Niederdrücken und Festhalten des Ventilgehäuses auf die Flaschenöffnung benutzt wird, zu welchem Zwecke der Flaschenhals über die Mündung der Flasche hinaus so weit verlängert ist, dass er die im Ventilgehäuse sitzenden Bofestigungstheiio überragt. Dadurch erreicht man gleichzeitig den Vortheil, dass ein grosser Theil des Verschlusses gegen äussere Einwirkungen geschützt wird, was in hygienischer Beziehung von Bedeutung ist, da beim Anfassen zunächst nur die Flasche selbst mit den Händen in Berührung kommt.
Die Entfernung des Flaschenverschlusses ist sehr leicht durchführbar, so dass das Innere der Flasche bequem goreinigt werden kann.
Die beifolgende Zeichnung veranschaulicht ein Ausfllhrungsbeispiel einer derartigen Siphonflasche theils in der Ansicht, theils im Yerticalschnitt. Wie ersichtlich, ist der Flaschenhals h über die Flaschenmündung r hinaus verlängert. In dieser Verlängerung sitzt das Ventilgehäuse a, in welchem die mit Druckknopf und Ventilkegel e versphene, unter der Wirkung einer Schraubenfeder A stehende Ventilstange f verschiebbar ist. Der Ventilkegel ist, wie üblich, mit einer Dichtungsplatte d, und die Führung c der Ventilstange mit einer Dichtung i versehen.
Ehe das Ventilgehäuse in den Flaschenhals eingeschoben wird, setzt man das mit elastischen Dichtungen o, p versehene Steigrohr k, I ein, schiebt hierauf das Ventilgehäuse mit dem Ventil und den sonstigen mit demselben In Verbindung stehenden Bestnadtheilen in das Innere des Flaschenhalses und drückt den Knopf 9 na rh abwärts. Durch die Federkraft wird das Ventilgehäuse a gegen die Dichtung o. p gepresst, so dass man dann die Befestigungsschrauben H durch die Bohrungen des Flaschenhalses hindurchstecken und in das Ventilgehäuse einschrauben kann.
Auch das Ausflnssrohr w wird durch den Flaschenhals lose hindurchgesteckt und in das Ventilgehäuse eingeschraubt oder vermittelst einer der Befestigungsschrauben festgehalten. In keinem Falle braucht aber der Flaschenhals in radialer Richtung auf Druck beansprucht zu werden, vielmehr nur in achsialer Richtung durch die Befestigungstheile und eventuell durch das Ausssussrohr, falls dieses zum Niederdrücken des Ventilgehiiuses gleichzeitig mitbenutzt wird, denn die Befestigungstheile verhindern das niedergedrückte Ventilkgehäuse an seiner Zurückbewegung und dadurch findet pin Abdichten zwischen ihm und seinem Sitze in dem Flaschenhals statt.
In der Zeichnung ist der flaschenhals bis zum Knopf g verlängert, doch ist dies nicht unbedingt nothwendig. Es können auch die übrigen Theile, sei es der Form der
Flasche oder den jeweiligen anderen Bedingungen entsprechend abgeändert werden, ohne dass an dem Erfindungsgedanken selbst etwas geändert wird.
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