AT8532B - Vorrichtung zur Erzielung einer Phasenverschiebung von 90° in Ferraris' Messgeräthen. - Google Patents

Vorrichtung zur Erzielung einer Phasenverschiebung von 90° in Ferraris' Messgeräthen.

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AT8532B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   ÖSTERREICHISCHEUNIONFLEKTRICITÄTS-GESELLSCHAFT
IN WIEN. 



  Vorrichtung zur Erzielung einer Phasenverschiebung von   900   in Nobenschluss 
Bei   Mossgeräthen   nach Nebenschlusskraftlinien Princip ist es nothwendig, eine Phasenverschiebung im   Xebenschluss   hervorzubringen, die genügend gross ist, dass die das bewegliche System dos   Messgoräthes   durchsetzenden   Xebonschlusskruftlinien     zeitlich   gegen die Kraftlinien des Hauptfeldes verschoben sind. Man hat, da mit einer Drosselspule allein dieses Resultat nicht zu erreichen ist, zu verschiedenen Hilfsmitteln gegriffen, die zusätzlich zu einer Drosselspule benutzt werden.

   Man besitzt nun u. a. in dem metallischen, rotierenden Körper, der von den Kraftlinien durchsetzt wird, ein Mittel, die von einer Drosselspule erzeugte Phasenverschiebung zu vergrössern, da die in einem Scheiben-, resp. Glockenanker auftretenden Ströme auf die Kraftlinien verzögernd einwirken. Es ist somit durch passende   Dimensionirnng   des rotierenden   Systems möglich, d'   gewünschte Phasenverschiebung   zu erhalten, nur tritt der   Übelstand   auf, dass das rotierende System bei stärkerer Dimensionierung zu schwer wird und dass ferner die Hauptstromkraftlinien ebenfalls gedrosselt werden. 



   Die vorliegende Erfindung vermeidet die Übelstände vollständig dadurch, dass sie eine feste Scheibe aus. gut leitendem Material im Luftweg der Nebenschlasskraftlinien in der Weise anordnet, wie'es in den Fig. 1 und 2 angegeben ist. 



   Es bedeutet a das Eisen des Nebenschlussmagneten, b die darauf befindliche Wicklung,   è   eine vorgeschaltete Drosselspule, e einen rotierenden Scheibenanker, d eine feste Scheibe aus gut leitendem Material, welche ist ihrem Ansatz   9   längs f verschoben werden kann. 



  Die Luftwe der festen Nebenschlussmagneten, b ersichtlich ist, so gewählt, dass sie zu der in Richtung eines Radius der beweglichen Scheibe gelegenen Polmittellinie symmetrisch   Hegt,   Lage gleich viele Kraftlinien die Scheibe durchsetzen. Durch diese Anordnung der Scheibe il wird erreicht, Scheibe d ist, wie aus FIg. 2 
 EMI1.1 
 schlusseisens liegt, sondern es kann z. B. mit Hilfe sogenannter Pfadwender für die Kraftlinien, welche den rotierenden Anker durchsetzen, ein Weg gebildet werden ; es muss dann die Scheibe d stets so angeordnet sein, dass sie von den Kraftlinien   des Nebenschluss-   eisens durchsetzt wird. 

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   Um eine genaue   Einsteluug   auf einem zweite Scheibe ausübt. der   Nebenschlusskraftaien   zu ermöglichen, wird man die Scheibe   d   verstellbar anordnen, so 
 EMI2.1 
 gelagert, ein Drehmoment auf eine erfundenen Zähler Gebrauch   Von diesem Umstande wird   z. B. in dem von   Bläthy     erfundenen Zähler Gebrauch   gemacht, in welchem zwei, durch einen dünnen Steg verbundene Kupferstreifen im Kraftlinienweg des Kupferstreifen können gleichzeitig in Richtung parallel der Scheibe so angeordnet sind, dass je ein Kupferblech unter den Theil eines Nobenschlusspoles zu liegen kommt. Diese verbundenen drehmomente, welche sich aufheben, einer Sehne des Scheibenkreises verschoben werden.

   Die zur radialen Polmittellinie excentrisch liegenden Kupferstreifen erzeugen zwei   Drehmomente, welche sich aufheben,   so lange die gleiche Kraftlinienzahl beiderseitig die starr durchsetzt ; verschiebt man dip slarr verbundenen Kupferblecht, so wird eines mehr Kraftlinien aufnehmen, das andere um den gleichen Betrag weniger, das von dem ersteren herrührende Drehmoment wird überwiegen. 



   Diese-VOrrichtung dient somit zur Erzielung eines einstellbaren Drehmomentes, während die Phasenverschiebung nicht auf einen bestimmten Betrag eingestellt werden kann ; diese muss bei Verschiebung   der Knpferbrücke   constant bleiben, weil Scheibenanker beschrieben ist, lässt 
 EMI2.2 
 gleiche ist. 



   Während die   Blathy'sche   Anordnung somit ein einstellbares Drehmoment liefert, ermöglicht die vorliegende Erfindung die   genaue   Einstellung einer Phasenverschiebung, ohne dass ein   Drehmoment   auftritt. 



   Die Anordnung, wie sie hier für einen De Phasenverschiebung des Nebenschlusskreises kann, sich sinn- gemäss   bei   Glocken-, resp.   Cylinderanker   eines Ferraris-Messgeräthes anwenden. 



   Material (Scheibe d), dadurch gekennzeichnet, wie schon   früher   erwähnt, ausser durch d : o Scheibe, welche vorstehend beschrieben wurde, auch noch durch einen Widerstand mit Selbstinduction im   Nebenschiusskreise beeinflusst   werden. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. bestehend aus einem im Luftwege der Kraftlinien des Nebenschlussmagneten a ange- ordneten Körper aus gut leitendem 5 derselbe dass ) derselbe zu dem Magnetpol des Nebenschlussmagneten und zur radialen Richtung der rotierenden Scheibe symmetrisch und ; n dieser Richtung verstellbar angeordnet ist, zum Zwecke, die Zahl der'den Körper durchsetzenden Kraftlinien zu verändern und damit eine genaue Einstellung der Phpsenverschiebung zu erreichen.
AT8532D 1901-04-15 1901-04-15 Vorrichtung zur Erzielung einer Phasenverschiebung von 90° in Ferraris' Messgeräthen. AT8532B (de)

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