AT84509B - Vorrichtung zum Verbinden und Breithalten von Gewebeenden. - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden und Breithalten von Gewebeenden.

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  Vorrichtung zum Verbinden und Breithalten von Gewebeenden. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Verbinden und Breithalten von Gewebeenden, insbesondere zum Befestigen von Mitläufern (Stoff,   Schnüre oder Ketten usw. ) beim Färben von Papiergeweben.   



   Beim Färben am Jigger werden an die Enden der Stücke Baumwollzeuge genäht, die auf die Zugwalzen gewickelt werden. Diese Baumwollzeuge hat man in letzter Zeit vielfach durch Schnüre ersetzt, die unmittelbar an die Enden der Papierstücke genäht werden. Weil das nasse Papiergewebe den Zug an einer so eng begrenzten Fläche nicht aushält, hat man auch erst ein Stück alte Leinwand und an diese dann die Schnüre angenäht. Auch spitzen Eisendraht hat man durch das Ende des Stückes gezogen und an diesen die Schnur befestigt. Alle diese Verfahren haben den Nachteil, dass sich sehr leicht Falten bilden und der Zug nur in den Lochungen ausgeübt wird, wodurch ein häufiges Reissen eintritt, Ausserdem drücken sich die Schnüre am Papier ab und geben streifige Enden, somit fehlerhafte Ware.

   Ferner kann die hierfür notwendige, ziemlich bedeutende Menge an Nähzwirn und Schnüren fast nicht mehr nachgeschafft werden. 



   Um diese Nachteile zu beseitigen,   fällt'beim Erfindungsgegenstand   die Verwendung von Nähzwirn und Schnüren überhaupt ganz weg. 



   In der Zeichnung ist schematisch eine beispielsweise Ausführungsform einer Vorrichtung gemäss der Erfindung dargestellt. 



   Es wird hierbei das Gewebeende G um einen eisernen Stab E gelegt und ein Gasrohr R, welches mit einem entsprechend schmalen Längsschlitz S versehen ist, darüber geschoben. Dadurch wird das Stück in seiner ganzen Breite an den Schnittkanten a und b, sowie zwischen dem Stab und der inneren Rohrwand festgeklemmt. An den beiden, über die Gewebebreite herausragenden Gasrohrenden sind als Mitläufer schwache Eisenketten (Patentketten) befestigt. Ein Ausreissen der nassen Papierstücke kann nicht mehr eintreten, weil der Zug auf sämtliche Kettenfäden übertragen wird. Das Stück ist ausserdem in seiner ganzen Breite vollkommen fixiert, so dass ein Einspringen ausgeschlossen ist. Die Stücke müssen daher unbedingt faltenlos laufen und sich kantengleich aufwickeln, was eine Hauptbedingung für den brauchbaren Ausfall der Färbungen am Jigger ist. 



   Die Ketten kommen ausserhalb der Warenbreite der Papierstücke zur Aufwicklung und werden daher streifige Enden vermieden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   1.   Vorrichtung zum Verbinden und Breithalten von Gewebeenden, insbesondere zum vollständigen Ersatz von Mitläufertüchern beim Färben von Geweben unter Verwendung eines starren, sich über die ganze Breite der Gewebebahn erstreckenden Breithaltestückes, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewebeende um die Mantelfläche des Breithalters herumgelegt, festgehalten und mit dem Breithaltestück durch Ketten, Schnüre usw. lösbar ver- bunden ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Stab (E), um welchen die Gewebebahn geschlungen und durch ein übergehobenes, an der Längsseite für den Durchtritt des Gewebes geschlitztes Rohr festgehalten wird. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT84509D 1918-07-27 1918-07-27 Vorrichtung zum Verbinden und Breithalten von Gewebeenden. AT84509B (de)

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