AT8446B - Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen des Bohrschlammes mittels des im Bohrloche sich ansammelnden Grundwassers. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen des Bohrschlammes mittels des im Bohrloche sich ansammelnden Grundwassers.Info
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<Desc/Clms Page number 1> HANS NAGEL IN REBREUVE PAR HOUDAIN (FRANKREICH). EMI1.1 Bei den bisher gebräuchlichen Verfahren zum Entfernen dos Bohrschlammes wird das Wasser von Brunnen und Pumpstationen aus vom Tage ab entweder durch das Gestänge und alle Instrumente (Freifall, Bohrbär, Meissel oder Kernrohr und Krone) bis auf die Bohrtochsoh ! o gepumpt, von wo es durch die Bohrlochfutterrohre zutage steigt oder EMI1.2 die Futterrohro eingepumpt, um durch das Gestänge wieder auszutreten. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, das im Bohrloche sich ansammelnde Grund- wasser gleichzeitig während des Bohrens als Spülwasser zu benutzen und so das Anlegen von Brunnen- und Pumpstationen überflüssig zu machen ; dies wird dadurch erreicht, dass die üblichen Freifallinstrumente zu Tiefbohrlochpumpen ausgebildet werden, wobei die Aufund Abbewegungen des Gestänges und des Bohrbars gleichzeitig dazu benützt werden, die in das Freifallinstrument eingebaute Pumpe in Thätigkeit Zll setzen. Auf der beiliegenden Zeichnung ist ein nach vorliegender Erfindung als Tiefbohrloch- pumpe ausgebautes Freifallinstrument in Fig. 1 im Vorticalschnitto und in Fig. 2 in Ansicht dargostellt. Die hohle Zunge D des Freifallinstrumentes ist mit einem Pumpenkolben K versehen, der in bekannter Weise mittels Metallringe, Ledermanschette oder dergl. in dem die Stelle des Pumpencylinders übernehmenden Freifallmantel M abgedichtet ist. Der Kolben K besitzt ein nach oben sich öffnendes Ventil V, welches mit dem oben im I'umpentylinder angeordneten Ventil 1'1 zusammenarbeitet. Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : EMI1.3 mantels M wird das Kolbenventil V geschlossen und das im Pumpencylinder befindliche Wassor durch das Oylindcrvt'uti) f in den Raum 0 gedruckt, von wo es durch das (it'stiingt'f/yutagc tritt. Durch einen Schlauch kann es etwa in ein Klärbassin abgeführt werden, von wo das gereinigte Wasser wieder in das Bohrloch abfliessen kann. Beim EMI1.4 säuleimGestängeGgeschlossen. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Entfernen des Bohrschlammes ans Bohrlöchern, dadurch gekennzeichnet, dass das im Bohrloche sich ansammelnde Grundwasser mittels einer in das Freifallinstrument einebauten, vermöge der Auf-und Abbewegung desselben behätiten Pumpe, mit dem Bohrschlamm beladen, durch das Gestänge zutage gefördert wird. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- 2. Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekenn- EMI1.5 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT8446T | 1901-06-19 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT8446B true AT8446B (de) | 1902-07-25 |
Family
ID=3501065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT8446D AT8446B (de) | 1901-06-19 | 1901-06-19 | Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen des Bohrschlammes mittels des im Bohrloche sich ansammelnden Grundwassers. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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-
1901
- 1901-06-19 AT AT8446D patent/AT8446B/de active
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