AT15835B - Pumpe. - Google Patents

Pumpe.

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AT15835B
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Berliner Maschb Actiengesellsc
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 österreichische PATENTSCHRIFT Nr. 15835. BERLINER MASCHINENBAU-ACTIENGESELLSCHAFT   voRMALs   L.   SCHWARTZKOPFF IN BERLIN.   



   Pumpe. 
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 bewegte   Sal1gwassersilule   zur unmittelbaren günstigen Einswirkung auf die Saugventile zu benutzen, um den Wirkungsgrad der Pumpen zu erhöhen und   um   Stösse und Schläge in der Saugwasserleitung und der Pumpe selbst, sowie das Abreissen der Saugwassersäule zu verhindern. 



   Bei den bekannten   Kolbenpumpen, hei denen im Kolben   selbst die   Sangventile an-   geordnet sind. geschieht dies dadurch, dass der Kolben während des Druckabschnittes die Wassersäule in den Pumponzylinder hineinsaugt, so dass sich beim Beginn des eigentlichen Saugabschnittes bereits eine in Bewegung befindliche Wasersäule verfindet. Sobald der 
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 durch den Kolben vorher beschleunigte Wassersäule auf die Saugvontile, die im Kolben selbst gelagert sind, und beeinflusst die   Öffnung dersolllen   in günstigster Weise ; auch wirkt hiebei die Masse der Ventile infolge ihres Beharrungsvermögens in   günstigster   Weise auf 
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 Benutzung finden. 



   Um dieselbe günstige Wirkung auch für   Pumpen   zu erhalten, die unter den un-   günstigsten   Verhältnissen   arbeiten müssen,   wie z. B. Wasserhaltungspumpen, wird bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Pumpe der Zylinder oder Pumpenstiefel   beweglich     gemacht   und die Saugventile werden im Boden des Pumpenzylinders angeordnet. Der Pumpenzylinder bewegt sich in einem das zu fördernde Wasser zuleitenden Gehäuse und auf einem fest gelagerten Tauchkolben
Iliebei ist es möglich, nur aussenliegende Stopfbüchsen- oder Manschettendichtungen anzuwenden, die bequem zugänglich sind und stets beobachtet und geschmiert werden können.

   Bei den oben erwähnten Kolbenpumpen liegt dagegen die wesentlichste, nämlich die liolbendichtung im Innern, so dass sie nicht beobachtet, nicht nachgezogen und nicht geschmiert werden kann. Dabei lagern sich etwa im Wasser vorhandener Sand oder sonstige   unreinigkeiten   auf der Dichtung und an der Zylinderwandung ab und reiben fortwährend daran, so dass eine einigermassen dauernde Dichtung nicht zu erzielen ist, was diese Pumpen für unreines   Wasser unbrauchbar macht. Ausserdem   muss bei diesen Pumpen die Kolbenstange durch die Druckventile hindurchgeführt werden, was eine schwer zu erzielende   Dichtung erforderlich macht, und ferner sind sowohl Druck- als Saugventile schwer   zugänglich. 



   Auf der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   der Pumpe nach der Erfindung in einem lotrechten Schnitte dargestellt,
Ein beweglicher Zylinder a, in dessen Boden   die Saugventile i   angeordnet sind, 
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 geeigneter Weise, etwa durch Stangen oder   Säulen1   kann der Oberteil   !/mit dem Unter-   teil c verbunden sein. Zwischen dem   liolben b und dem Oberteil/können   die Druckventile h angebracht werden, die auf diese Weise sehr bequem zugänglich werden. 



   Die Saugventile i, die leicht   lösbar,'1..   B. mit   Bajonettverschluss   und Manschettendichtung, im unteren Teil dos Zylinders a angebracht worden, können, nachdem   der Teil k   vom Unterteil c gelöst und an dem beweglichen Pumpenzylidner a in die Höhe geschoben ist, ebenfalls leicht eingesetzt und bequem   herausgenommen   werden. Die Bewegung des Zylinders a erfolgt durch eine gegabelte Pleuelstange l oder in sonst geeigneter Weise. 
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 Pumpenzylinders naturgemäss grösser ans als der des festen Kolbens. Dieser Umstand kommt für die Pumpwirkung ebenfalls günstig in Betracht, denn es wird von dem beweglichen   Pumpenzylinder   mehr Wasser vorgesaugt, als bei seiner Abwärtsbewegung durch die Saugvontile strömen kann.

   Man ist nun in der Lage, den Durchmesser des beweglichen Pumpenzylinders beliebig gross zu   wehren un   daher in keiner Weise in der Abmessung der im Boden des Pumpenzylinders unterzubringenden Saugventile beschränkt. Die Menge des bei 
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 wird mit   zunehmendem   Durchmesser des Pumpenzylinders entsprechend vergrössert und es wird so viel Wasser bei der   Aufwärtsbewcgung   des Pumpenzylinders angesaugt werden, dass ein Toil desselben bei der Abwärtsbewegung des Zylinders zurückgedrückt werden muss. 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Pumpe, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugventile in einem bewegten Pumponstiefel angeordnet sind, während die Druckventile über odor in dem feststehenden Kolben gelagert EMI2.5
AT15835D 1901-07-22 1901-07-22 Pumpe. AT15835B (de)

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