AT84200B - Verschlußeinrichtung für Verpackungskisten u. dgl. - Google Patents

Verschlußeinrichtung für Verpackungskisten u. dgl.

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AT84200B
AT84200B AT84200DA AT84200B AT 84200 B AT84200 B AT 84200B AT 84200D A AT84200D A AT 84200DA AT 84200 B AT84200 B AT 84200B
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AT
Austria
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housing
lid
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closed
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Inventor
Johan Gustaf Enstroem
Original Assignee
Johan Gustaf Enstroem
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Description


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    Verschlusseinrichtung   für Verpackungskisten u. dgl. 



     Die, vorliegende Erfindung verfolgt   den Zweck, bei Versenden von Waren in Kisten oder ähnlichen Verpackungen den unbefugten Zugang zu den'Waren, ohne dass es entdeckt wird, zu verhindern. 
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   mit anderen an der Kiste befestigten Beschlägen gelangen und andrerseits darin, dass ein das Schliessen und Öffnen des Schloses bewirkender Teil, Schlossriegel o. dgl. ganz oder   teilweise in einem Gehäuse eingeschlossen ist, das mit einem Deckel versehen ist, der derart angeordnet ist, dass er das Verschieben des Schlossriegels aus seiner Schliesslage verhindert. 



  Weiter ist die Erfindung gekennzeichnet durch aus dem Innern des Gehäuses aus dem erwähnten Deckel vorragende und mit Löchern versehene Vorsprünge, in welche ein den Gehäusedeckel verschliessender. Faden eingeführt und gesiegelt werden kann, wobei das Siegel von einem äusseren   Gehäusedeckel   geschützt werden kann. Solche äussere Verschlussdeckel sind für andere Zwecke ebenfalls bereits vorgeschlagen worden. 
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 gestellt, und zwar zeigt Fig.

   I eine Aussenansicht der Schliessvorrichtung in geschlossener Lage mit niedergeklappten Gehäusedeckeln, Fig. 2 dieselbe Ansicht in geschlossener Lage, 
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 Ansicht wie in Fig. i mit entferntem Schlossriegel, Fig. 4 den Schlossriegel, Fig. 5 den Querschnitt nach der Linie   A-A   in Fig. i, Fig. 6 den Querschnitt nach der Linie B-B in Fig. i, Fig. 7 den Querschnitt nach der Linie C-C in Fig. i, Fig. 8 den Querschnitt, nach der Linie D-D in Fig. i, Fig. 9 den Querschnitt der Kiste mit teilweise geöffneten Deckel, Fig. 10 denselben Schnitt mit geschlossenem und verriegeltem Deckel, Fig. II eine Vorderansicht des gesiegelten Schlossgehäuses und Fig. 12 eine Aussenansicht des geschlossenen   Schlossgehäuses.   



   An dem Deckel 27 der Kiste 26 sind Beschläge   47   (Fig. 9 und   10)   befestigt, welche, wenn der Deckel zugemacht wird, durch seitliche Verschiebung des Deckels unterhalb von an den Seitenwänden 26 und 260 der Kisten befestigten Beschlägen 46 gelangen, so dass der Deckel nicht emporgehoben werden kann. In der vorderen Seitenwand 260 der Kiste ist ein Gehäuse 1 untergebracht. Gleichartige Beschläge 47 und 46 sind an allen Seitenwänden und am Boden 126 angebracht, wobei, wie in Fig. 9 und   ro   dargestellt, die Beschläge   47   an gegenüberliegenden Seiten der Kiste in verkehrten Richtungen angeordnet sind.

   An der Unterseite des Deckels 27 ist ein Beschlag 24 (Fig. 6 und 7) mit Vorsprüngen 25 befestigt, welche am Unterennde mit hakenförmigen Abbiegungen 30 versehen sind und entsprechende Öffnungen in der Wand. des Gehäuses 1 durchsetzen. An der Wand 260 der Kiste ist ein Beschlag 43 (Fig. 5,6, 8) befestigt, der Vorsprünge 28 mit 
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 setzen und letzteres an der beabsichtigten Stelle in der Wand 260 festhalten. 



   In dem Gehäuse 1 sind weiters zwei nach aussen offene doppelhakenförmige Teile 31 angeordnet und in   dem. Zwischenraume 134   zwischen den gegenüberstehenden Enden 34 ist ein als Schlossriegel ausgebildeter Teil 32 angeordnet, so dass er mit seinen schmäleren Enden 33 in den Raum 134 verschoben werden kann. Der Riegel 32 ist mit Partien 35 

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   ausgerüstet, welche   breiter sind als der freie Raum 131 zwischen den   End. : n 34 und welche,   wenn der Teil 32 nach links verschoben wird (Fig. 1), sich in dem Raum 134 hinter die Vorsprünge   34   legen und das Herausfallen des Teiles 32 verhindern.

   Die Enden 33 des Teiles 32 befinden, sich, wenn der Teil 32 seine rechte oder linke Endlage einnimmt, zwischen den Haken 29 und   30,   so dass der Deckel 27 festgeschlossen ist. Die Enden 33 sind schmäler als der freie Raum   131,   so dass der Teil 32 seitwärts in den Raum 134 eingelegt werden kann. 



   Das   Gehäuse   1 ist mit einem um Scharniere 121 beweglichen inneren Deckel 12 versehen, an welchem ein Vorsprung 20 angebracht ist, welcher, wenn der Riegel 32 sich in geschlossener Lage gemäss Fig. i befindet und der Deckel 12 aufwärts nach der in Fig. 5 gezeigten Lage gedreht wird, in eine Aussparung 36 des Riegels 32 eingreift und dadurch 
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 wird, auch wenn die Verpackung oder die Kiste Stössen und Erschütterungen ausgesetzt wird, dadurch beibehalten, dass die Kante 37 der Aussparung 36 sich gegen den Vorsprung 20 legt. 



   In den Vorsprüngen   34   der Teile 31 sind Löcher   44   vorgesehen, durch welche ein Faden 40 gezogen und vermittelst einer Plombe oder eines Siegels   !- ?   versiegelt werden kann. Die Löcher   44   sind in den Vorsprüngen 34 so angebracht, dass, wenn der innere Deckel 12   zugemacht wird   und die Vorsprünge   34   dabei durch in dem Deckel 12 vorgesehene Aussparungen 50 hindurchgehen, die   Löcher-sich-ausserhalb   des Deckels befinden, wodurch der Riegel 32 unzugänglich gemacht wird, ohne dass die Plombe zunächst gebrochen wird. 
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 welchem Löcher 39 angeordnet sind, die bei geschlossenem Deckel 13 (Fig. 5) sich gerade gegenüber entsprechenden   Löchern   eines aus dem Gehäuse 1 vorragenden Teiles 40.

   befinden, so dass durch diese Löcher ein Draht 41 hindurchgeführt und zu einer Öse gedreht werden kann. Das Gehäuse 1 kann anstatt in der einen Wand 260 der Kiste in dem Deckel 27 und die entsprechenden Beschläge können dann in der Kistenwand angeordnet sein, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Verschlusseinrichtung für Verpackungskisten u. dgl. unter Verwendung von an der Innenseite des Deckels befestigten Beschlägen, welche bei seitlicher Verschiebung des auf 
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 der benachbarten Kistenwand befestigten Verschlussteilen besteht, die mit haken-oder   bügelförmigen   Vorsprüngen (29, 30) versehen sind und durch einen Riegel (32), der in einem mit einem Haken (28) fest verbundenen Gehäuse   (1)   verschiebbar ist, so miteinander werden können, dass durch Verschiebung des Riegels   (32)   die Trennung der Vor-   sprünge (29, 30)   und dadurch das Öffnen des Kistendeckels verhindert wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der am Gehäuse (1) befestigte Deckel (12) einen Vorsprung (20) trägt, der mit einer Kante (37) des Riegels 2J so zusammenwirkt, dass bei geschlossenem Deckel (12) der Vorsprung {20) an der Kante (.'37) anliegt und das Verschieben des Riegels (82) verhindert.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch im Gehäuse (1) angeordnete feste Teile (34), die bei geschlossenem Deckel (12) durch Aussparungen (50) hindurchgehen und ausserhalb des Deckels Löcher (44) aufweisen, die, in an sich bekannter- weise, zur Aufnahme eines Plombenfadens für. die Sicherung des Deckels (12) dienen.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i, z und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) einen äusseren Deckel (13) zum Schutze der Plombe oder des-Siegels des inneren Deckels (12) gegen-unbeabsichtigte Beschädigung aufweist.
AT84200D 1918-07-20 1918-07-20 Verschlußeinrichtung für Verpackungskisten u. dgl. AT84200B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19626397C1 (de) * 1996-07-01 1998-05-20 Huschang Dr Med Elhami Vorrichtung zum Verschließen einer postoperativen Öffnung in einem Bronchusstumpf

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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