DE7900052U1

DE7900052U1 - öse für ein Kettengehänge

Info

Publication number: DE7900052U1
Application number: DE7900052U
Authority: DE
Original assignee: Franz Xaver Meiller Fahrzeug und Maschinenfabbrik GmbH and Co KG
Current assignee: Franz Xaver Meiller Fahrzeug und Maschinenfabbrik GmbH and Co KG
Priority date: 1979-01-02
Filing date: 1979-01-02
Publication date: 1979-04-12

Description

Die Erfindung betrifft eine öse für ein Kettengehänge eines Absetzkippers zum Aufstecken auf einen ein verbreitertes Kopfteil und einen Schaft aufweisenden Aufhängebolzen an einem Transportgefäß,

Es ist bekannt, bei solchen ösen die ösenöffnung in Vertikalrichtung langgestreckt auszubilden und den Kopfteil des Aufhängebolzens entsprechend nach unten zu verlängern, so daß er eine Art Haken wird. Verläuft die Hauptachse der Öffnung in der öse vertikal, so kann sie über das Kopfteil auf den Aufhängebolzen gesteckt werden. Eine gewisse Sicherung der öse auf dem Aufhängebolzen ist dadurch gegeben, daß die um 90° verdrehte öse nicht von dem Aufhängebolzen abgezogen werden kann, weil in dieser Lage der Querschnitt des Kopfteils des Äufhängebolzens nicht durch die ösenöffnung paßt. Eine solche Sicherung ist unvollkom- i, men. {

Es wäre möglich, die öse als Karabiner auszubilden, um

diesen Mangel zu beheben. Ein solcher Karabiner kann aber j

leicht beschädigt werden und wird u. U. auch leicht zu- \

fällig geöffnet. 4

Aufgabe der Erfindung ist es, eine öse genannter Art sicher | nach dem Aufstecken auf einen Aufhängebolzen zu verriegeln. |

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die öse gekennzeichnet durch einen im oberen Bereich der ösenöffnung angelenkten Riegel, der in seiner in der Ösenebene verlaufenden Schließlage an einer Anschlagfläche der öse anliegt und den effektiven Querschnitt der ösenöffnung unter das entsprechende Maß des Kopfteils des Aufhängebolzens mindert.

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EJn so ausgebildeter Riegel hält die öse in jeder Winkellage relativ zum Aufhängebolzen fest am Aufhängebolzen.

Um ein zufälliges öffnen des Riegels zu verhindern, ist bevorzugt eine den Riegel in seine Schließlage vorspannende Feder vorgesehen.

Um den Riegel in einfacher Weise betätigen zu können, ist bevorzugt der Riegel als Winkelhebel mit einem in seine
Öffnungsrichtung weisenden angreifbaren Arm ausgebildet.

Die Herstellung einer erfindungsgemäßen öse wird dcidurch erleichtert und die Umrüstung bekannter ösen dadurch ermöglicht, daß der Riegel zwischen nach unten weisenden Armen eines an der öse befestigten Beschlagteils auf einer Schwenkachse gelagert ist.

Um die Schwenkachse ohne großen Arbeitsaufwand lagern und in ihrer Lage sichern zu können, durchsetzt bevorzugt die Schwenkachse die beiden Arme und ihre Stirnflächen liegen mindestens nahezu an die Schwenkachse in ihrer axialen Lage festhaltenden Stützflächen an.

In einer bevorzugten Ausführungsform ist die öse dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Arme unten stufenförmig nach außen abgesetzt sind und die dadurch gebildeten Stufenhöhenflachen als Anschlagflächen für Ansätze an den Seiten des Hebels ausgebildet sind. Dies gestattet in besonders einfacher Weise die Ausbildung der Anschlagflächen.

Die Erlindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen erläutert.

Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße öse im Vertikalschnitt.

Fig. 2 zeigt die öse nach Fig. 1 in Ansicht Blickrichtung von links.

Die öse 2 weist eine etwa rhombische, in Vertikalrichtung langgestreckte öffnung 4 auf. An ihrem oberen Ende ist die öse 2 in an sich bekannter Weise als Gabelkopf 6 ausgebildet, um an dem Ende einer Kette befestigt zu werden. Im oberen Bereich der ösenöffnung 4 ist ein Riegel 8 angelenkt, der in seiner in der ösenebene verlaufenden Schließlage mit einer Anschlagfläche 10 an einer Gegenanschlagflache 12 eines Beschlagteils 14 stößt, das mit Schrauben 16 an der öse 2 befestigt ist. Ein Kopfteil 18 eines Aufhängebolzens 20 an einem Transportgefäß 22 paßt durch die öffnung 4 und kann daher durch die öffnung 4 in Ausschwenkrichtung des Iliegels 8 gesteckt werden. Fällt dann der Riegel 8 in seine Schließlage zurück, so ist ein Herausziehen des Kopfteils 18 aus der Ösenöffnung 4 nicht mehr möglich.

Eine die Schwenkachse 24 des Riegels S umschlingende Feder 26 spannt den Riegel 8 in seine Schließlage vor. Ein Ende der Feder 26 ist in ein Sackloch 28 im Riegel gesteckt. Das andere Ende der Feder 26 ist zwischen den Beschlag 14 und die Öse 2 eingespannt und liegt dabei in einer Ausnehmung 30 der öse 2.

Der Riegel 8 ist als winkelhebel mit einem in seine Öffnungsrichtung weisenden angreifbaren Arm 32 ausgebildet.

Das Beschlagteil 14 weist zwei nach unten weisende Arme 34, 36 auf, zwischen denen der Riegel 8 auf seiner Schwenkachse 24 befestigt ist. Die Schwenkachse 24 durchsetzt die beiden Arme 34, 36 und stößt mit ihren Stirnflächen nahezu an Stützflächen 38, 40 der öse 2 an. Die Innenseiten der Arme 34, 36 sind unten stufenförmig nach außen abgesetzt und die dadurch gebildeten Stufenhöhenflachen als Anschlagflächen, 12 für Ansätze 42 an den Seiten des Hebels ausgebildet. Diese Ansätze 42 sind in der Darstellung der Fig. 2 oberseitig durch die Anschlagflächen 10 des Riegels δ begrenzt, die mit den Anschlagflächen 12 zusammenwirken.

Claims

Schutzansprüche

1. öse für ein Kettengehänge eines Absetzkippers zum Aufstecken auf einen ein verbreitertes Kopfteil und einen Schaft aufV7eisenden Aufhängebolzen an einem Transportgefäß, gekennzeichnet durch einen im oberen Bereich der ösenöffnung (4) angelenkten Riegel (8), der in seiner in der Ösenebene verlaufenden Schließlage an einer Anschlagfläche (12) der öse (2) anliegt und den effektiven Querschnitt der ösenöffnung (4) unter das entsprechende Maß des Kopfteils (18) des Aufhängebolzens (20) mindert.

2. öse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine den Riegel (8) in seine Schließlage vorspannende Feder (26).

3. öse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (8) als Winkelhebel mit einem in seine öffnungsrichtung weisenden, angreifbaren Arm (32) ausgebildet ist.

4. öse nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (8) zwischen nach unten weisenden Armen (34, 36) eines an der öse befestigten Beschlagteils (14) auf einer Schwenkachse (24) gelagert ist.

5. öse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (24) die beiden Arme (34, 36) durchsetzt und ihre Stirnflächen mindestens nahezu an Stützflächen (38, 40) an der öse (2) anliegen.

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6. öse nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseiten der Arme (34, 36} unten stufenförmig nach außen abgesetzt sind und die dadurch gebildeten Stufenhöhenflachen als Anschlagflächen (12) für Ansätze (42) an den Seiten des Hebels (8) ausgebildet sind.