AT83834B - Traggerüst für das Schachtmauerwerk von Hochöfen, bei welchem das Gewicht des Schachtmauerwerkes durch Kragträger aufgenommen wird. - Google Patents

Description

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  Traggerüst für das Schachtmauerwerk von Hochöfen, bei welchem das Gewicht des Schacht- mauerwerkes durch Kragträger aufgenommen wird. 



   Es ist im Hochofenbau bekannt, zur tunlichsten Freihaltung der Umgebung des Rastpanzers die Stützsäulen des Ofengerüstes vom Schachtmauerwerk abzurücken und letzteres auf Kragträger zu lagern, die an die Stützsäulen angeschlossen sind. Da jedoch die Anzahl der Stützsäulen mit Rücksicht auf die Zugänglichkeit der unteren Ofenteile, der Abstichlöcher, Düsen usw. verhältnismässig   beschränkt   ist und somit auch die Kragarme nur in geringer Anzahl vorgesehen werden könnnen, so genügt die durch die Arme gegebene Unterstützung nicht dazu, dass das Schachtmauerwerk ohne Zwischenschaltung weiterer Tragteile die Zwischenräume zwischen den einzelnen Armen   überbrückt.   Es wird daher bei den bekannten Einrichtungen noch ein besonderer Tragring auf die Kragarme aufgesetzt, der seinerseits das Schachtmauerwerk trägt.

   Hiedurch ist jedoch die Zugänglichkeit des Rastpanzers wiederum-erheblich beeinträchtigt, so dass der grösste Teil der durch das Abrücken der Stützsäulen gewonnenen Verbesserung wieder zunichte wird. 



   Gemäss der Erfindung sind nun die Kragarme unabhängig von den Stützsäulen auf Trägern gelagert, so dass trotz geringster Anzahl der Säulen dennoch jede beliebige Anzahl von Kragarmen angebracht werden kann und es ermöglicht wird, zufolge der Unterstützung des Schachtmauerwerkes an beliebig vielen Punkten, den besonderen Tragring zwischen Mauerwerk und Kragarmen entfallen zu lassen. Es wird somit hiedurch eine freie Zugänglichkeit der Rast erreicht. Allenfalls kann, um ein Abbröckeln des Gemäuers zu verhindern, noch ein flacher Blechstreifen über die Kragarme gelegt werden. Das Vorhandensein eines solchen Ringes ist jedoch für den Erfindungsgedanken belanglos, da er nicht tragend wirkt und zufolge seiner überhaupt kaum merklichen Bauhöhe die Zugänglichkeit der Rast in keiner Weise beeinträchtigt. 



   In der Zeichnung ist ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung schematisch veranschaulicht. 



  Fig. i zeigt den betreffenden Teil des Ofens und des Ofengerüstes im senkrechten Schnitt und Fig. 2 ist ein wagrechter Schnitt nach der Linie C-D der Fig.   i.   Die Richtung des senkrechten Schnittes gemäss Fig. i ist in Fig. 2 durch die Linie   A-B   angedeutet. 



   Es bezeichnet-a das Schachtmauerwerk, dessen Gewicht von den Kragträgern b aufgenommen wird, die ihrerseits auf den Trägern e gelagert sind. Zwischen Mauerwerk a und Kragträgern b ist bei dem dargestellten Beispiel ein Flacheisenring c eingeschaltet. 



   Wie aus der Zeichnung ohne weiteres hervorgeht, ist der Rastpanzer d durchwegs frei zugänglich und durch die schweren Träger e in keiner Weise der Überwachung und der Durchführung von Unterhaltungsarbeiten entzogen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Traggerüst für das Schachtmauerwerk von Hochöfen, bei welchem das Gewicht des Schachtmauerwerkes durch Kragträger aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kragträger unabhängig von den Gerüstsäulen in solcher Anzahl auf Trägern (e) gelagert sind, dass ein Tragring entfällt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.