AT83682B - Verfahren zur Herstellung von Packungen für Stopfbüchsen o. dgl. und nach diesem Verfahren hergestellte Packung. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Packungen für Stopfbüchsen o. dgl. und nach diesem Verfahren hergestellte Packung.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von Packungen für Stopfbüchsen o. dgl. und nach diesem Verfahren hergestellte Packung. Es ist bekannt, Stopfbüchsen u. dgl. Maschinenteile mittels gepressten Faserwerk z. B. Asbestkomposition, namentlich in Form von Packungsringen, zu. verpacken. Die Erfahrung erweist, dass dabei Metallfasern und Metallschrot zu meiden sind. Ebenso konnte sich das Brennen des Packungswerkes keinesfalls bewähren, weil das eingebrachte Dichtungswerk alle Fugen und Lücken des Packungsraumes nur dann ausfüllen kann, wenn die hineingepresst Masse durchaus elastisch teigartige Konsistenz besitzt. Zu diesem Zwecke werden nach der Erfindung aus einer bildsamen, teigartigen Masse geeignete Presslinge hergestellt, wie z. B. Packungsringe für Stopfbüchsen. Die Presslinge werden getrocknet, in Firnis getaucht und nochmals getrocknet, wonach sie zum Versand fertig sind und können beliebig lange aufbewahrt werden. Unmittelbar vor dem Gebrauche werden die Dichtungsstücke etwa eine Minute lang in warmem Wasser bis zum Einsaugen und Erweichen eingetaucht, so dass sie elastisch weiche, bildsame Konsistenz erhalten und nach Einlegen und Anziehen der Schlussteile eine vollständige und dauerhafte Abdichtung, namentlich auch der laufenden Teile bei Stopfbüchsen ohne Kratzen, Ritzen und Abbröckeln bewirken. EMI1.1 abfälle werden durchgenetzt und gründlich durchgemischt. Sodann werden ihnen die übrigen Stoffe beigemengt. Die Mischung wird in die gewünschten Stücke gepresst und nachher ausgetrocknet. Die ausgetrockneten Stücke werden in Firnis getaucht, welchen sie sofort einsaugen. Sonach werden sie nochmals getrocknet und gebrauchsfertig aufbewahrt, bzw. versendet. Werden die Stücke unmittelbar vor dem Gebrauche auf etwa eine Minute in warmes Wasser getaucht, so saugen sie etwas Wasser ein und erlangen die Weichheit der Kautschukpackung, so dass sie schon bei gelindem Anziehen der Schrauben der Packungsdeckel o. dgl. volldichtend anliegen. Erfahrungsgemäss braucht in den Zuckerfabriken, für welche sie hauptsächlich bestimmt ist, die Packung nach der Erfindung während der Campagne nicht nachgebessert oder ausgewechselt zu werden. Sie ist billig und leicht einlegbar. PATENT-ANSPRÜCHE : i. Verfahren zur Herstellung von Packungen für Stopfbüchsen o. dgl. Maschinenteile aus gepresstem Dichtungswerk, dadurch gekennzeichnet, dass die in Form (Ringe o, dgl. ) EMI1.2 sodann unmittelbar vor dem Gebrauche etwa eine Minute lang in warmes Wasser bis zum Einsaugen und Erweichen eingetaucht werden, zum Zwecke, dass das Dichtungswerk beim Schliessen der zu packenden Maschinenteile in alle Lücken und Höhlungen auf die Dauer EMI1.3 **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- zeichnet, dass die Ausgangsstoffmischung ausser Asbest auch noch Textilstoffe (Sack- abfälle o. dgl. ), Firnis und getrocknete Farbe enthält, um saugfähige und nach dem Einweichen vollkommen bildsame Presslinge zu erhalten. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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