AT83451B - Ausgleichbremse mit Einstellvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge. - Google Patents

Description

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  Ausgleichbremse mit Einstellvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge. 
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 der auf die Welle c ausgeübten Drehkraft einander aufheben, die Welle c wird ohne jede   axiale",. Verschiebung   gedreht und nimmt die beiden Arme g und i in gleicher Weise mit, so dass beide Bremsen gleichmässig angezogen werden. 



   Besitzt aber beispielsweise die zu dem Arm i gehörige Bremse eine kleinere Anfangsspannung als die zu dem Arm g gehörige, so wird beim Anschlagen der schrägen Klauenflächen auf beiden Seiten ein Unterschied zwischen den erwähnten Horizontalkomponenten der drehenden Kraft auftreten. Indem infolge der Anfangsspannung der zum Arme g gehörigen Bremse bei Weiterdrehung der Welle c diese nach rechts verschoben wird, verbleibt der Arm g bei dieser   schraubenförmigen Rechtsverschiebung   der Welle   c   in Ruhe. Diese schraubenförmige Rechtsverschiebung der Welle c schwenkt aber den Arm i im Sinne der Zeichnung hinter die Bildfläche, wodurch die Anfangsspannung der zu diesem Arm i gehörigen Bremse vergrössert wird.

   Diese Verschwenkung des Armes i wird so lange fortgesetzt, bis die Anfangsspannung der dazugehörigen Bremse so gross geworden ist, dass die zwischen den Teilen   1z   und   k   auftretende Axialkomponenten der Axialkomponente zwischen den Teilen e   und f gleich   geworden ist. Dann hört die Axialverschiebung der Welle   c   auf und beide Arme g und i werden in gleicher Weise mitgenommen,
Derselbe Vorgang in umgekehrter Richtung findet selbstverständlich statt, wenn die Anfangsspannung der zum Arm i gehörigen Bremse grösser war als die der zum Arm g gehörigen Bremse. 



   Die Verstellbarkeit des Kupplungsteiles k im Verhältnis zur Welle c hat den Zweck, Abnutzungen der Bremsteile Rechnung zu tragen. Sind nämlich die Bremsteile abgenutzt, so müssen dis Arme i und g um ein grösseres Stück hinter die Bildfläche der Zeichnung geschwenkt werden, bevor die erforderliche Bremsspannung auftritt, und es müsste infolgedessen auch der Bremshebel einen grösseren Weg zurücklegen. Wird aber der Kupplungsteil k dem Kupplungsteil e etwas genähert, so kommen die schrägen   Klauenflächen   früher miteinander in Eingriff, wodurch die Bewegung des Bremshebels wieder auf das richtige Mass vermindert wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Ausgleichbremse mit Einstellvorrichtung nach Patent Nr. 82212, insbesondere für Fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegung des Bremshebels auf zwei symmetrisch mit schrägen Anlauf- und Kupplungsflächen versehene, miteinander starr verbundene Kupplungsteile übertragen wird, mit denen die mit entsprechenden Anlauf- und Kupplungsflächen versehenen Naben der losen und innerhalb der Eingriff gewährleistenden Grenzen relativ axial verschiebbarem Arme in Eingriff stehen, welche durch ein Gestänge mit den Brems- 
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Claims (1)

1. s. Ausgleichbremse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden mit sägezahnartigen Klauen versehenen Kupplungsteile auf einer gemeinsamen axial verschiebbaren, vom Bremshebel aus verdrehbaren Welle befestigt sind, auf der lose, aber an axialer Verschiebung gehindert, die Naben der mit den Bremsen verbundenen Arme sitzen.

   3. Ausgleichbremse nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung zwischen den beiden Kupplungsteilen verstellbar ist, um den Abnutzungen der Bremsen Rechnung tragen zu können. EMI2.3