AT83219B - Ausrückvorrichtung des Antriebes eines Gurtbecherwerkes. - Google Patents

Description

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  Ausrückvorrichtung des Antriebes eines Gurtbecherwerkes. 



   Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung dient zum Abwenden der beim Schleifen des Gurtes von Gurtbecherwerken entstehenden schädlichen Folgen wie z. B. des Durchbrennen des Gurtes oder gar der Entzündung des Becherwerkgehäuses. Die Erfindung liegt darin, dass die beim Schleifen des Gurtes erzeugte Wärme dazu benutzt wird, durch Kontaktthermometer, die im Kranz der Gurtscheibe verteilt angeordnet sind, einen elektrischen Stromkreis zum Schliessen zu bringen, durch den wiederum infolge Einwirkung eines Elektromagneten die Verschiebung des Antriebsriemens von der Festscheibe auf die Losscheibe des Becherwerkes bewerkstelligt oder ein Ausrückschalter bewegt wird. 



   Die Zeichnung zeigt die Anordnung in Fig. i in einem schematischen Aufriss und Fig. 2 in einer Stirnansicht der angetriebenen Kopfgurtscheibe des Becherwerkes ; Fig. 3 veranschaulicht in grösserem Massstab einen senkrechten Schnitt durch den Kranz der Gurtscheibe. 



   Im Kranz der angetriebenen Kopfgurtscheibe a des Becherwerkes sind in beliebiger Anzahl gutleitende Metallbüchsen b angeordnet, die zweckmässig ein wenig ballig über den äusseren Umfang der Scheibe hinausragen, so dass sie sich bei einem etwaigen Schleifen des Gurtes c infolge der entstehenden Reibung schneller erwärmen, als der Kranz. In diese Metallbüchsen b sind an sich bekannte Kontaktthermometer   d   eingesetzt, die durch ihre Ausdehnung bei einer gewissen Höchsttemperatur einen Stromkreis e, f schliessen. Zweckmässig sind die   Metallbüchsen- b   gegen den Kranz der   Gürtscheibe   a isoliert, z. B. durch eingesetzte Ringe   n   aus schlecht leitendem Stoff, um die Erwärmung der Metallbüchsen b möglichst ganz für den angegebenen Zweck auszunutzen.

   Mit dem Stromkreis e, f steht der Elektromagnet   h   in Verbindung, der. wie in der in Fig. i dargestellten Ausführungsform angenommen ist, durch das Anziehen seines Ankerkerns   hl und   einen Anschlag   h2   der Ausrückstange i freigibt, die dann unter dem Einfluss eines Gewichtes in oder einer Feder die auf der Stange i angeordnete Ausrückgabel so verschiebt, dass der Antriebsriemen von der Festscheibe k auf die Losscheibe   1   verschoben wird, wodurch der Stillstand des Becherwerkes eintritt. 



   Die Einrichtung kann auch so getroffen sein, dass der Elektromagnet   h   einen Anlasser oder einen Momentschalter des Antriebsmotors bewegt. Auch steht nichts im Wege, in den Stromkreis ein Signalwerk einzuschalten. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : t. Ausrückvorrichtung des Antriebes eines Gurtbecherwerkes, dadurch gekennzeichnet, dass im Kranz der Kopfgurtscheibe (a) isolierte, auf Kontaktthermometer einwirkende Metallbüchsen (b) angeordnet sind, die beim Schleifen des Gurtes sich erwärmen und dadurch einen Stromkreis der Kontaktthermometer schliessen, wodurch ein Elektromagnet (h) erregt wird, der eine mechanische Ausrückvorrichtung des Becherwerksantriebes bewegt oder den Strom des Antriebsmotors ausschaltet. 

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Claims (1)

1. 2. Ausrückvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallbüchsen (b) ballig über den äusseren Umfang der Kopfgurtscheibe (a) hinausragen.. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.