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Maschine zum Aufkleben von Etiketten auf Flaschen u. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Aufkleben von Etiketten auf Flaschen u. dgl. und insbesondere auf die Vorrichtung dieser Maschine zum Aufbringen des Klebstoffes auf die Flasche. Diese kennzeichnet sich dadurch, dass das Auffliessen des Klebstoffes in einem Flüssigkeitsfaden mittels eines Hahnes so geregelt ist, dass auf jede Flasche ein bestimmte Quantum Klebstoff auffliesst, dann aber die Klebstoffzuführung unterbrochen wird, bis die nächste Flasche zugeführt ist. Der Hahn befindet sich zwischen Klebstoffbehälter und der Ausflussdüse einer vom Motor getriebenen Kette ständig gedreht, derart, dass die Zuleitung eine bestimmte Zeitdauer geöffnet und wieder geschlossen ist. Bei Stillstand des Motors und Unterbrechung der Flaschenzuführung zur Klebstoffvorrichtung ist der Hahn geschlossen.
In der Zeichnung zeigt : Fig. I eine Seitenansicht der Maschine, Fig. 2 ein Längsschnitt und Fig. 3 eine Aufsicht.
Die Maschine setzt sich zusammen aus einem endlosen Transportband, das von zwei endlosen parallelliegenden Transportketten a gebildet wird, die über Zahnräder cl geleitet sind und durch einen intermittierend wirkenden Antrieb irgendwelcher Art in Bewegung gesetzt werden.
Die Ketten a sind in regelmässigen Abständen mit Trägern c versehen, zwischen die die Flasche auf der einen Seite mit dem Boden und auf der anderen Seite mit dem Hals gelegt werden.
Die blossen mit den Etiketts zu versehenden Flaschen werden an dem Ende b auf das Transportband gelegt und an dem Ende bl vom Transportband abgenommen. Während ihrer Bewegung vom einen zum anderen Ende sind sie den drei folgenden Arbeitsvorgängen unterworfen : i. Der Aufbringung des Klebstoffes, 2. dem Auflegen der Etiketten, 3. dem Verkleben der Etiketten auf den Flaschen. Damit mit der Maschine ohne besondere Regelung Flaschen verschiedenen Durchmessers etikettiert werden können, wird der Klebstoff in flüssigem Zustand durch eine Düse f auf die Flasche gebracht. Der Klebstoff läuft über den Umfang der Flasche bis zum grössten wagrechten Durchmesser, wo er abtropft.
Wenn infolge der Abmessungen der Etikette der Klebstoff auf den ganzen Umfang der Flasche aufgebracht werden muss, erhält die Flasche eine entsprechende Drehbewegung um ihre eigene Achse.
Der Klebstoff ist in einem Behälter g untergebracht (Fig. i), der auf entsprechender Temperatur gehalten wird,. damit der Klebstoff flüssig bleibt. Der Klebstoff wird der Düse, f durch eine Rohrleitung h zugeführt, die durch einen von der Maschine gesteuerten Hahn i abwechselnd geöffnet und geschlossen wird. Dieser Hahn lässt demnach den Klebstoff in abgemessenen Mengen in einer der Geschwindigkeit der Maschine und der Zahl der geförderten Flasche entsprechenden Folge durchtreten. Der Hahn verhindert jede Zuführung von Klebstoff zur Düse, wenn die Maschine angehalten ist. Die kleine Quantität Klebstoff, die zwischen zwei Flaschen durchfällt oder von den Flaschen abtropft, wird in einem kleinen, unter der Düse. f liegenden Reservoir gesammelt und kann wieder verwendet werden.
Der Hahn i in der Zwischenleitung h wird von der Welle eines Schneckenrades gedreht (Fig. 1), das seinerseits seine Drehung von einer Kette v empfängt, die vom Motor der Maschine getrieben wird. Während jeder Umdrehung des Hahnes gelangt eine Flasche unter die Düse. f und wird mit dem Quantum Klebstoff versehen, die während einer Umdrehung des Hahnes durch die Leitung h durchfliesst. Während der Zuführung einer neuen Flasche zur Düse f ist die Klebstoffleitung geschlossen. Die Einrichtung ist so getroffen, dass der Hahn geschlossen ist, wenn die Maschine zum Stillstand kommt.
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