AT83067B - Fliegenfangvorrichtung. - Google Patents

Fliegenfangvorrichtung.

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AT83067B
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pliers
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Inventor
Robert Hanham Cox
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Robert Hanham Cox
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Fliegenfangvorrieittung.   



   Die Erfindung betrifft eine Fliegenfangvorrichtung, bei welcher durch Federdruck vorschnellende und hierbei sich selbsttätig öffnende und schliessende Fangarme zur Anwendung kommen, und besteht darin, dass die Fangarme verhältnismässig grosse Länge besitzen und zwangläufig geführt sind. Die Wirksamkeit wird auf diese Weise gegenüber bekannten Vorrichtungen dieser Art wesentlich verbessert. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. i einen   vergrösseiten   Längsschnitt mit den Fangzangen in der Mitte ihres Hubes, Fig. 2 eine Seitenansicht und Fig. 3 eine Draufsicht. 



   Der Fliegenfänger gemäss der Erfindung besteht aus einem zylindrischen Rahmen a aus Metall. Holz o. dgl., der an einem Ende abgeschlossen ist und nahe dem offenen Ende eine nah innen vorragende, ringförmige Erhöhung besitzt. An zwei   gegenüberliegenden   Seiten sind, vom offenen Ende ausgehend, zwei Längsschlitze al von gewisser Länge vorgesehen. Vom Boden ausgehend, sind an zwei gegenüberliegenden Seiten, und zwar um   oo"   gegen die Schlitze al versetzt, je zwei sehr schmale, parallel laufende Schlitze a2 angeordnet, * so dass zwei schmale Streifen zwischen je zwei dieser Schlitze gebildet werden, deren jeder eine nach aussen gerichtete Erhöhung a3 besitzt, die in Löcher   d'der Schubhülse d   eingreifen können. 



   Im Rohr a sind zwei flache Fangzangenblätter b aus Metall, Holz o. dgl. beweglich angeordnet, die an einem Ende abgerundet und an dem anderen Ende durch einen Zapfen bl gelenkig miteinander verbunden sind. Der Zapfen bl ist so lang, dass er sowohl durch die Schlitze al der Röhre a als auch durch Löcher der Schubhülse   cl   hindurchreicht. Vom
Gelenk bl weg sind die Zangenblätter senkrecht auseinander und dann wieder zusammengebogen, so dass die verbleibenden langen Teile der ganzen Länge nach zusammengedrückt werden können. Die freien Enden der Zangenblätter sind   mit Löchern   und Schlitzen versehen, um deren Greifwirkung zu erhöhen bzw. den Luftwiderstand zu reduzieren. 



   Zur Führung   der Zangenblätter b   ist eine aus Metall, Zelluloid o. dgl. hergestellte Kappe c vo : gesehen, die an ihrem Boden einen schmalen Bord und ausserdem aussen, nahezu in der Mitte, eine ringförmige Vertiefung besitzt, welch letztere zur Aufnahme der innen am Rohr a befindlichen Erhöhung dient. Der Boden der Kappe c ist mit zwei Schlitzen cl von solcher Grösse versehen, dass sich in ihnen die Zangenblätter leicht bis nahe an das
Gelenk bewegen können. Zwischen den beiden parallelen Schlitzen cl sind gegenüberliegend in der Wand der Kappe von unten bis zur Ringvertiefung zwei Einschnitte c2 angeordnet, die mit den Längsschlitzen al des Rohres a bezüglich der Lage übereinstimmen. 



   Die Schubhülse hat einen solchen Innendurchmesser, dass sie leicht auf dem Rohr a gleiten kann. Nahe dem einen Rande sind Löcher für den Gelenkzapfen bl der Zange und nahe dem anderen Rande sind dazwischenliegend zwei gegenüberliegende grössere Öffnungen dl für die zwei konischen Erhöhungen a3 am Rohr a angebracht, die zusammen eine Art
Hemmung bilden. e ist eine aus dünnem Draht hergestellte Feder von zweckmässiger Druck- kraft. Wenn die Kappe c in richtiger Lage ist, wird sie durch einen Reifen j festgehalten. 



   Die angeführten Teile werden in folgender Weise zusammenmontiert :
Die Zangenblätter werden innerhalb der Schubhülse zusammengelegt und der Gelenk- zapfen   bl   von aussen in die Löcher   d   der Hülse und durch das Gelenk gesteckt. Die freien
Enden der Zange werden dann durch die Schlitze cl der Führungskappe c geschoben. Hierauf 

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 wird die Feder e in das Rohr a eingelegt und zuerst die Hülse d und dann   der'Reifen/   über das Rohr gebracht.

   Sobald der Zapfen bl in die beiden Schlitze al des Rohres a eingreift, wird die Feder e zusammengepresst und die Kappe c kann auf das Rohr a aufgesteckt werden, wobei die Einschnitte c2 in gleicher Lage wie die Schlitze al sind und die innere Ringerhöhung des Rohres a mit der äusseren Vertiefung der Kappe c in Eingriff gelangt und der Reifen f in richtige Stellung gebracht wird, in der er die beiden Teile a und c verbunden hält. Wi d nun die Schubhülse   zurückgeschoben,   so werden die Erhöhungen a3 des Rohres a in die Öffnungen dl einspringen und   die. Hülse   wird so lange festgehalten, bis ein seitlicher Druck auf die unterhalb der Hülse befindlichen, die Erhöhungen a3 besitzenden Streifenteile des Rohres ausgeübt wird. 



   Soll der Apparat in Gebrauch genommen werden, so wird das unterhalb der Hülse gefasste Instrument der Fliege bzw. dem zu fangenden Insekt genähert, bis die Fangzange in zweckmässiger Entfernung von demselben ist. Wird nun mit dem Daumen und Zeigefinger ein grösserer Druck auf die unteren schmalen Streifen des Rohres ausgeübt, so wird die Feder e frei und treibt die Zangenblätter rasch durch die Schlitze der Kappe c., wodurch dieselben zuerst geöffnet und dann nach dem ersten Biegepunkte geschlossen werden. 



  Das Insekt wird zwischen den   Zangenblättern   b festgenommen. Es ist   oh. ire   weiteres möglich, noch ein drittes Zangenblatt anzuordnen, welches flach auf den Rändern der beiden anderen aufliegt und sich mit diesen gleichzeitig öffnet oder schliesst. 



   Wird das Instrument nicht gebraucht, so kann man die Teile zusammenlegen, indem man die freien Enden der Zange innerhalb der Feder   e   einschiebt und die Hülse   cl   über den Rand des Rohres a stülpt. Der   Reifen f wird   über das Rohrende und dann nach abwärts geschoben und schliesslich die Kappe c aufgesetzt und der Reifen f wieder nach oben in richtige Stellung geschoben. 



    PATENT-ANSPR. ÜCHE :   i. Fliegenfangvorrichtung mit durch Federdruck vorschnellende und hierbei sich   selbsttätig   öffnenden und schliessenden Fangarmen, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere Fanga me   von verhältnismässig   grosser Länge, die zwangläufig geführt sind.

Claims (1)

  1. 2. Fliegenfangvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangarme beim Vorspringen gegen das zu fangende Insekt zuerst auseinandergehen und dann nahe dem Ende ihres Hubes rasch zusammenklappen. EMI2.1 einen rohrförmigen Teil (a) und in demselben angeordnete Fangarme (b) besitzt, die an dem einen Ende durch einen Zapfen ( gelenkig miteinander verbunden und in Schlitzen (Cl) einer Kappe (c) geführt sind, so zwar, dass sie mittels einer Schubhülse (d) gegen den Druck einer Feder (e) in die fangbereite Stellung gebracht und darin gesichert werden EMI2.2
AT83067D 1913-03-11 1913-03-11 Fliegenfangvorrichtung. AT83067B (de)

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AT83067T 1913-03-11

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AT83067B true AT83067B (de) 1921-03-10

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ID=3604296

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