AT82343B - Kurbelgehäuse, insbesondere für Zweitaktmaschinen. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kurbelgehäuse, insbesondere für Zweitaktmasehinen. 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Verbindung stehen, und'in zwei äussere Abteilungen   11,   welche die Lagerschalen,   ?   der gekröpftee Welle enthalten und zur Schmierung dienen. Die mit 12 bezeichneten punktierten Linien stellen Füllkörper aus Blech dar, die man an den Scheiben   4   befestigen kann. um die toten Räume der Pumpenkörper zu verringern. 



   Die Lagerschalen 2 werden in der üblichen Weise durch eine geeignete Röhre   13   geschmiert. Ein Teil des Öles, das aus den Lagerschalen 2 herabfliesst, kann vorteilhaft durch die Fliehkraft den Lagern 14 der Kurbelzapfen   Jfo   zu deren Schmierung zugeführt werden. Zu diesem Zwecke sind an den beiden äusseren Seiten der äussersten Scheiben   -1   
 EMI2.1 
 somit in die Pumpenkörper gelangt. 



   Das überschüssige   Öl. der Lagerschalen 2   fällt auf den Boden der äusseren Abteilungen 11 des Kurbelgehäuses und gelangt von dort durch die Löcher 19 in den Behälter 18. Wenn die Maschine im Gange ist, legt sich ein kleines. von der Schmierung der Lager   2-herrührendes   Ölkissen infolge Kapillarwirkung zwischen den Umfang der Scheiben 4, den Ring 5, die Liderungen   7,   die Wände und den Boden der Nuten 8 und bildet eine hydraulische Labyrinthdichtung, die jede Verbindung zwischen den Pumpcnräumen 9 und den äusseren Abteilungen 11, des Pumpengehäuses verhindert.

   Da die Druckunterschiede zwischen den beiden Seiten der Scheiben 4 niemals sehr gross sind und   ausserdem0   sehr schnell zwischen positiven und negativen Werten abwechseln, verhindern die beschriebenen Abdichtungen gleichzeitig die Einführung von Öl in die Pumpenkörper, und das Entweichen von verdichteten Gasen aus diesen. Man kann daher ohne Nachteil die Lager 2 so schmieren, wie es der gute Gang der Maschine elfordert. 



   Selbstverständlich kann, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen, die bauliche Ausführung abgeändert werden ; insbesondere könnte die Abdichtung der Scheiben anstatt an ihrem Umfange auch an ihren Seitenflächen erfolgen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I,   Kurbelgehäuse, insbesondere für Zweitaktmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass die gekröpfte Welle ausser den bekannten Scheidewänden, die das Kurbelgehäuse in eine der Zylinderzahl entsprechende Anzahl von Abteilungen teilen, noch ähnliche Scheidewände trägt, welche die gekröpfte Welle von den Kurbellagern und diese von den Abteilungen des Kurbelgehäuses trennen.

Claims (1)

1. 2. Kurbelgehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtung der Scheidewände zwischen den Kurbellagern und dem Kurbelgehäuse durch ein von der Schmierung der Kurbellager herrührendes Ölkissen erfolgt.