AT81647B - Verbrennungskraftmaschine. Verbrennungskraftmaschine. - Google Patents

Verbrennungskraftmaschine. Verbrennungskraftmaschine.

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AT81647B
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  Verbrennungskraftmaschine. 
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 Zylinder fördern zu können. Gemäss der vorliegenden Erfindung wird der Brennstoff bis zum Ende der Einspritzung unter einem   Drudk gehalten,   der ein Vielfaches des Kompressionsdruckes im Zylinder, und zwar nach dem heutigen Stande der Technik etwa das 
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 erreicht, dass der Brennstoff infolge des plötzlichen, starken Druckabfalles, den er beim Eintritt in den Zylinder erfährt, verdampft und vollständig verbrennt. Die Abhängigkeit der   Zünd- und Verbrennungsfähigkeit   des flüssigen Brennstoffes von der Pressung wird auch durch folgenden Versuch bestätigt : Spritzt man ein schweres Öl (Dichte z.

   B.   o-gg)   unter Druck durch eine   Zündflamme   in die freie Luft, so entzündet es sich und verbrennt, wenn auch unvollkommen, erst dann, wenn der Druck mindestens 150 Atmosphären beträgt. Die 
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 spritzen des Brennstoffes in den Zylinder der Verbrennungskraftmaschine ist der Brennstoffdruck, bei dem noch eine ausreichende Verbrennung stattfindet, selbstverständlich niederer als bei den Ausspritzversuchen in die freie Luft, und zwar wegen der die Entflammung und Verbrennung begünstigenden Momente, nämlich der heissen Zylinderwandungen und der erhitzten komprimierten Luftladung. 



   Durch vorliegende Erfindung wird der bei Dieselmotoren übliche Luftkompressor für die Einspritzluft entbehrlich. 



   Einen weiteren Teil der Erfindung bildet ein besonders ausgestaltetes, federndes, zwischen Brennstoffpumpe und die Zylinder geschaltetes Organ zur   Vergleichmässigung   des von der Brennstoffpumpe während des Betriebes erzeugten Brennstoffdruckes und zur Mitwirkung bei der Einspritzung. 



   Die Fig. I und 2 zeigen dieses Zwischenorgan gemäss der Erfindung. Es 
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 die parallel gestellt und in Kappen d mit Zwischenkanal    eingeschraubt sind.   Das Rohr e6 kommt von der Brennstoffpumpe und führt von unten in eines der Rohre   D   ; das Rohr a3 steht in Veibindung mit dem oberen Ende des zweiten Rohres   D'und   führt zum Zylinder. 
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 des äusserst hohen Druckes der bei geschlossenem Einspritzventil zugepumpten Brennstoffflüssigkeit die Wandungen der Rohre in die kreisrunde Querschnittsform sich ausdehnen und die Aufnahme eines grösseren Brennstoffvolumens gestatten.

   Zur Verhinderung der Ausdehnung der Rohre   D'vor   dem Eintritt einer bestimmten Druckspannung wird in jedes der Rohre eine Kaliberstange d2 eingesetzt, die das völlige Wiederzusammenziehen der Rohrwandung in deren freie elliptische Form verhindert, so dass die Wandung sich für gewöhnlich auf der Stange d2 mit grosser Kraft zusammenzieht. Ist der Innendruck so hoch, 

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 messer des Rohres und lässt eine weitere Zusammenziehung nach der Einspritzung der flüssigen Ladung in den Zylinder und der dadurch bewirkten Druckverminderung im Rohre D2 nicht zu.

   Die punktierte Kreislinie in Fig. 2 deutet die Gestalt der inneren Rohrwand beim Einpressen des Brennstoffes in das Rohr D'durch die Pumpe   ; ln. nie     EHiptizität   des Rohrquerschnittes ist natürlich nur eine sehr geringe, wie dies auch Fig. 2 andeutet. Beim Öffnen des Einspritzventils erfolgt das Einspritzen der Ladung in den Verbrennungsraum. Der Erfindungsgegenstand ist sowohl bei Zweitakt- als auch bei Viertaktmaschinen anwendbar. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Verbrennungskraftmaschine, bei der der flüssige Brennstoff ohne   Einblaseiuft   und unter federndem Druck in die komprimierte. Luftladung des Zylinders gespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff bis zum Ende der Einspritzung unter einem Druck gehalten wird, der etwa das Fünffache des Kompressionsenddruckes im Zylinder oder mehr beträgt, zum Zwecke, dass der komprimierte flüssige Brennstoff beim Eintritt in den Zylinder verdampft und vollständig verbrennt.

Claims (1)

  1. 2. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff von der Brennstoffpumpe in ein oder mehrere Druckrohre (D1) gepumpt wird, deren Wandung dabei im Sinne einer Volumsvergrösserung nachgibt, worauf der Brennstoff unter EMI2.2
    3. Verbrennungskraftmaschine nach den Ansprüchen rund 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckrohr (D1) schwachelliptischen Querschnitt besitzt und durch eine, den kürzeren Durchmesser desselben überbrückende Kaliberstange (d2) an voller Zusammenziehung gehindert wird, so dass eine Expansion der Rohrwand zur Kreisquerschnittsform erst dann eintreten kann, wenn eine bestimmte Druckhöhe überschritten wird.
AT81647D 1910-11-26 1911-11-22 Verbrennungskraftmaschine. Verbrennungskraftmaschine. AT81647B (de)

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