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Verbrennungskraftmaschine.
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Zylinder fördern zu können. Gemäss der vorliegenden Erfindung wird der Brennstoff bis zum Ende der Einspritzung unter einem Drudk gehalten, der ein Vielfaches des Kompressionsdruckes im Zylinder, und zwar nach dem heutigen Stande der Technik etwa das
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erreicht, dass der Brennstoff infolge des plötzlichen, starken Druckabfalles, den er beim Eintritt in den Zylinder erfährt, verdampft und vollständig verbrennt. Die Abhängigkeit der Zünd- und Verbrennungsfähigkeit des flüssigen Brennstoffes von der Pressung wird auch durch folgenden Versuch bestätigt : Spritzt man ein schweres Öl (Dichte z.
B. o-gg) unter Druck durch eine Zündflamme in die freie Luft, so entzündet es sich und verbrennt, wenn auch unvollkommen, erst dann, wenn der Druck mindestens 150 Atmosphären beträgt. Die
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spritzen des Brennstoffes in den Zylinder der Verbrennungskraftmaschine ist der Brennstoffdruck, bei dem noch eine ausreichende Verbrennung stattfindet, selbstverständlich niederer als bei den Ausspritzversuchen in die freie Luft, und zwar wegen der die Entflammung und Verbrennung begünstigenden Momente, nämlich der heissen Zylinderwandungen und der erhitzten komprimierten Luftladung.
Durch vorliegende Erfindung wird der bei Dieselmotoren übliche Luftkompressor für die Einspritzluft entbehrlich.
Einen weiteren Teil der Erfindung bildet ein besonders ausgestaltetes, federndes, zwischen Brennstoffpumpe und die Zylinder geschaltetes Organ zur Vergleichmässigung des von der Brennstoffpumpe während des Betriebes erzeugten Brennstoffdruckes und zur Mitwirkung bei der Einspritzung.
Die Fig. I und 2 zeigen dieses Zwischenorgan gemäss der Erfindung. Es
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die parallel gestellt und in Kappen d mit Zwischenkanal eingeschraubt sind. Das Rohr e6 kommt von der Brennstoffpumpe und führt von unten in eines der Rohre D ; das Rohr a3 steht in Veibindung mit dem oberen Ende des zweiten Rohres D'und führt zum Zylinder.
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des äusserst hohen Druckes der bei geschlossenem Einspritzventil zugepumpten Brennstoffflüssigkeit die Wandungen der Rohre in die kreisrunde Querschnittsform sich ausdehnen und die Aufnahme eines grösseren Brennstoffvolumens gestatten.
Zur Verhinderung der Ausdehnung der Rohre D'vor dem Eintritt einer bestimmten Druckspannung wird in jedes der Rohre eine Kaliberstange d2 eingesetzt, die das völlige Wiederzusammenziehen der Rohrwandung in deren freie elliptische Form verhindert, so dass die Wandung sich für gewöhnlich auf der Stange d2 mit grosser Kraft zusammenzieht. Ist der Innendruck so hoch,
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messer des Rohres und lässt eine weitere Zusammenziehung nach der Einspritzung der flüssigen Ladung in den Zylinder und der dadurch bewirkten Druckverminderung im Rohre D2 nicht zu.
Die punktierte Kreislinie in Fig. 2 deutet die Gestalt der inneren Rohrwand beim Einpressen des Brennstoffes in das Rohr D'durch die Pumpe ; ln. nie EHiptizität des Rohrquerschnittes ist natürlich nur eine sehr geringe, wie dies auch Fig. 2 andeutet. Beim Öffnen des Einspritzventils erfolgt das Einspritzen der Ladung in den Verbrennungsraum. Der Erfindungsgegenstand ist sowohl bei Zweitakt- als auch bei Viertaktmaschinen anwendbar.
PATENT-ANSPRÜCHE : i. Verbrennungskraftmaschine, bei der der flüssige Brennstoff ohne Einblaseiuft und unter federndem Druck in die komprimierte. Luftladung des Zylinders gespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Brennstoff bis zum Ende der Einspritzung unter einem Druck gehalten wird, der etwa das Fünffache des Kompressionsenddruckes im Zylinder oder mehr beträgt, zum Zwecke, dass der komprimierte flüssige Brennstoff beim Eintritt in den Zylinder verdampft und vollständig verbrennt.
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Internal combustion engine.
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To be able to promote cylinder. According to the present invention, the fuel is kept below a pressure until the end of the injection which is a multiple of the compression pressure in the cylinder, and according to the current state of the art about that
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achieves that the fuel evaporates and completely burns as a result of the sudden, strong pressure drop that it experiences when entering the cylinder. The dependency of the ignition and combustion ability of the liquid fuel on the pressure is also confirmed by the following experiment: If you spray a heavy oil (density e.g.
B. o-gg) under pressure by a pilot flame into the open air, it ignites and burns, albeit imperfectly, only when the pressure is at least 150 atmospheres. The
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If the fuel is injected into the cylinder of the internal combustion engine, the fuel pressure at which sufficient combustion still takes place is of course lower than in the case of the spray attempts in the open air, because of the moments that favor ignition and combustion, namely the hot cylinder walls and the heated, compressed ones Air charge.
The present invention eliminates the need for the air compressor for the injection air that is customary in diesel engines.
A further part of the invention is formed by a specially designed, resilient element connected between the fuel pump and the cylinders for equalizing the fuel pressure generated by the fuel pump during operation and for participating in the injection.
Figs. I and 2 show this intermediate member according to the invention. It
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which are placed parallel and screwed into caps d with an intermediate channel. The pipe e6 comes from the fuel pump and leads from below into one of the pipes D; the pipe a3 is connected to the upper end of the second pipe D 'and leads to the cylinder.
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Due to the extremely high pressure of the fuel liquid pumped in when the injection valve is closed, the walls of the tubes expand into the circular cross-sectional shape and allow a larger volume of fuel to be accommodated.
To prevent the expansion of the tubes D 'before a certain compressive stress occurs, a caliber rod d2 is inserted into each of the tubes, which prevents the tube wall from being completely contracted again into its free elliptical shape, so that the wall usually rests on the rod d2 with a large Force contracts. Is the internal pressure so high
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diameter of the pipe and does not allow further contraction after the injection of the liquid charge into the cylinder and the resulting pressure reduction in pipe D2.
The dotted circular line in FIG. 2 indicates the shape of the inner pipe wall when the fuel is pressed into the pipe D 'by the pump; ln. The eHipticity of the pipe cross-section is of course only very slight, as is also indicated in FIG. When the injection valve opens, the charge is injected into the combustion chamber. The subject matter of the invention is applicable to both two-stroke and four-stroke engines.
PATENT CLAIMS: i. Internal combustion engine, in which the liquid fuel is compressed into the compressed air without injection air and under resilient pressure. Air charge of the cylinder is injected, characterized in that the fuel is kept until the end of the injection under a pressure which is about five times the final compression pressure in the cylinder or more, for the purpose that the compressed liquid fuel evaporates when entering the cylinder and burns completely.