AT81499B - Alarmvorrichtung. Alarmvorrichtung. - Google Patents

Description

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    Alarmvorriehtung.   



   Alarmvorrichtungen mit in einer Pulverladung befindlichen Reibfläche und einem an letzterer streichend vorbeibewegharen Zündkörper, der am Ende einer aus der Pulverladung herausragenden Schnur sitzt, sind bekannt. Hierbei ist der Träger der Pulverladung an einem beweglichen Glied, beispielsweise einem   Tür- oder Fensterflügel, Ùnd   das freie Ende der Schnur an einem unbeweglichen Körper, beispielsweise Tür-oder Fensterrahmen, befestigt, so dass die Bewegung des ortsveränderlichen Gliedes eine Verschiebung des Zündkörpers gegenüber seiner Reibfläche zur Folge hat. sich ein Funke bildet und die Pulverladung unter Knallerzeugung verpufft. Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise als Schutz gegen Einbruch besonders geeignet. 



     Gemäss der   Erfindung ist die   Re : bfläche   als ein in der Pulverladung befindliches Röhrchen ausgebildet, dessen Innenseite als Reibfläche dient und in welchem ein streng passend durchziehbarer Zündkörper steckt. Diese Anordnung   gewährleistet   eine sichere   Zündung, wenn   der mit Schnur versehene Zündkörper herausgezogen wird. 
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 allein, während die Fig. 3 und 4 sie am Orte ihrer Verwendung in Ansicht und Querschnitt veranschaulichen. 



   Die Alarmvorrichtung besteht aus einer in einer Kapsel a oder sonst geeignetem Behälter mit Grundplatte al aus Pappe, Blech o. dgl. untergebrachten Füllung b mit unter Knallerzeugung explodierendem Pulver. In der Kapsel a steckt ein auf seiner Innenseite mit einer rauhen Schicht bedecktes Röhrchen d. Ferner nimmt die Kapsel a einen am Ende einer Schnur s, eines Drahtes o. dgl. sitzenden Zündkopf e derart auf, dass dieser bei seiner Verschiebung an der Reibfläche streichend entlang geführt wird. 



   Die Kapsel wird, bei dem dargestellten Beispiel, innen an dem   Türflügel./',   und zwar so hoch befestigt, dass sie von Uneingeweihten, namentlich Kindern, nicht erreicht werden kann. Die Schnur s ist um die Türkante herum aussen nach dem Türpfosten i geführt und mit einer   Endschlinge     SI durch   eine Heftzwecke g o. dgl. daran befestigt. 



   Beim Versuche die Tür widerrechtlich zu öffnen, erfolgt ein Zug an der Schnur und damit die   Entzündung   der Pulverladung, deren Knall die Aufmerksamkeit der Beteiligten erweckt bzw. den Eindringling derart erschreckt, dass er von seinem Vorhaben absteht. 



   Natürlich kann auch die Kapsel am Türpfosten sitzen und das freie Ende der Schnur innen an der Tür befestigt sein. 



   Jedenfalls ist es   zur Überführung   in die Gebrauchslage jeweils nur nötig, das schlingen- förmige Schnurende leicht zu befestigen. 



   Um ein Abschleudern oder Abspritzen von brennenden Pulverteilchen in den zu sichernden Raum zu verhindern, ist die Kapsel a von einer siebartig durchlöcherten   Haube o   umgeben   (Fig.   I, 2   und-).),   die vorteilhaft aus feinmagschigem Drahtgewehe besteht. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Alarmvorrichtung mit in einer Pulverladung befindlichen Reibfläche und einem an letzterer streichend vorbeibewegbaren Zündkörper, der am Ende einer aus der Pulverladung herausragenden Schnur sitzt, gekennzeichnet durch ein in der Pulse l. ldung. steckendes Röhrchen mit einer als Reibfläche dienenden Innenseite und einen streng passend darin durchziehbarenZündkörper. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.