AT81416B - Mechanischer Röstofen. - Google Patents

Mechanischer Röstofen.

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Zink Ind Vormals Wilhag Fuer Z
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  Mechanischer Röstofen. 



   Die   Röstung bzw. Kaizinierung verschiedenartiger Materialien   erfordert eine grosse Anpassungsfähigkeit der dazu verwendeten Vorrichtungen. 



   Die vorliegende Ofenkonstruktion weist trotz grösster Einfachheit eine grosse Regulierfähigkeit auf. 



   Die Verbesserungen umfassen zunächst die   muffen   selbst. Während es an sich bekannt ist, Muffeln mit etwas halbkreisförmigem Querschnitt zu bauen, werden gemäss vorliegender Erfindung derartige Hoblräume gewissermassen aus dem festen Block ausgespart und die Muffeln nicht als eine Art Einsätze in das eigentliche Massiv eingeführt. 



  Der Vorteil dieser Eigenart   besteht In   der dadurch erreichbaren Lebensdauer, da die auf   der ganzen Länge gelagerte, seitlich durch   die Ofenanker festgehaltene und sich gleichmässig ausdehnende Muffel in ihrer Form und Haltbarkeit unverändert bleibt. An den richtigen Stellen angebrachte Dehnungsfugen gestatten dabei die notwendige Ausdehnung bei Temperaturveränderungen. Ein weiterer Vorteil derartiger massiver Muffeln besteht in der   Möglichkeit, dieselben beliebig gross   zu bauen. 



   Mehrere derartise Muffeln können zu einem Ofenmassiv zusammengehaut und dasselbe mit einer derartigen   Deheizung versehen werden,   dass sich die Temperatur jeder einzelnen Muffel innerhalb weiter Grenzen aufs feinste einstellen und erforderlichenfalls rasch   verähdern lässt.   



     Uni   bei wechselnden Erzverhältnissen, z.   B.   wechselndem Schwefelgehalt von Zinkblenden, auch die Reglung der Verbrennung des Erzes in der Muffel selbst in der Hand zu   haben, it, ähnlich   wie für die Feuerzüge der einzelnen Etagen, auch für jede Muffel   eine besondere regulierbare Zuführung vorgewärmter Röstluft vorgesehen.   Um aber auch im Interesse des metallurgischen Prozesses eine noch feinere Temperatureinstellung zu   ermöglichen   und bei wechselnden Materialien rasche Temperaturübergänge herbeizuführen, sind in der Längs ichtung der Muffel zwischen und unter   denselben Kühlkanäle   mit verstellbaremQuerschnittvorgesehen. 



   In Fig. 2 der Zeichnung sind beispielsweise zahlreiche Kanäle für Röstluft, Verbrennungs- un I Kühlluft angedeutet. Durch die Kühlkanäle wird nebenbei noch die Schonung des Mauerwerkes bewirkt. 



   In F g. 6 ist ein derartiger Ofen als Beispiel im Qderschnitt dargestellt. In Fig. 7   i t   der Querschnitt durch zwei Muffeln in geänderter Form wiedergegeben. a sind die einzelnen Muffeln,   ! l, t bei Fig.   6 sind seitliche Schlitze   als Zugang für Muffe, n und   Rührwerke 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1 so dass die Zähne sowohl bei der Hin- als auch Herbewegung gleichmässig zum Transport des Erzes und Förderung des Röstprozesses tätig sind.
    5. Hydraulischer Antrieb für mechanische Pendelrührwerke von Röstöfen nach den An- EMI4.2 bundenen Zahnstangen bestehend, mittels Zahnräde o. dgl. i in@rbalb der Ofenmuffelwagrechtgelagerte Rührwerke in Pendelbeweguag dadurch versetzt, dass ein Pumpenkelben. der mit dem Rührwerk fest verbunden ist, mittels eines flüssigen Druckmittels auf und ab bewegt wird.
    6. Ausführungsform des hydraulischen Antriebes nach Anspruch 5, dadurch gekenn- zeichnet. dass die Kolbenstange der Pumpe mit der Umsteuervorrichtung der letzteren in EMI4.3 kennzeichnet. dass die Kolbenstange mittels Kurbel- und Schubstange einen Konus in passendem Gehäuse dreht, der zwei entgegenestzte Aussparungen voa ziemlich halbkreisförmigem Querschnitt besitzt, wobei die eine Aussparung die Umsteueiung des Presswassers, die zweite Aussparung die Umstenerung des Abwassers bewirkt, und dass Rahmen- und Ofen ühtwerk derart mit der Umsteuerung zusammengebaut sind, dass der tote Punkt der letzteren durch eine kurze FaIlb.-. wegung des Ofenrührwerkes überwunden wird. EMI4.4 verbunden ist, welch letztere die Rutschfläche für das zu fördernde Erz je nach seiner Beschaffenheit genan einstellen lässt.
    EMI4.5 senkbare Schleuderwalze aufweist und vor oder hinter der Walze ein einstellbarer Schieber angeordnet ist.
    10. Beschickungsvorrichtung für Röstöfen nach den Ansprüchen I bis 7, dadurch gekenn- zeichnet. dass In dem Trichter, der in die oheste Röstmuffel münlet, ein geippter heb- u@d senkbarer Konus rotiert, der eine andere Schräge als der Trichter besitzt und in seiner tiefsten L'tge mit der am unteren Teile ringsum alatten Fläche den Trichtet dicht verschliess
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