AT80996B - Schloß mit elektromagnetisch auszulösender RiegelsSchloß mit elektromagnetisch auszulösender Riegelsperrvorrichtung. perrvorrichtung. - Google Patents

Schloß mit elektromagnetisch auszulösender RiegelsSchloß mit elektromagnetisch auszulösender Riegelsperrvorrichtung. perrvorrichtung.

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AT80996B
AT80996B AT80996DA AT80996B AT 80996 B AT80996 B AT 80996B AT 80996D A AT80996D A AT 80996DA AT 80996 B AT80996 B AT 80996B
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AT
Austria
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lock
locking device
bolt
electromagnetically released
released bolt
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English (en)
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Robert Nitzschmann Nitzschmann
Wenzel Proschek Wenze Proschek
Georg Klimetschek Klimetschek
Original Assignee
Robert Nitzschmann Nitzschmann
Wenzel Proschek Wenze Proschek
Georg Klimetschek Klimetschek
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schloss mit elektromagnetisch auszulösender   Riegelsperrvorrichtung.   



   Bei den   für Kassen. Schreibtische u. dgl. in Verwendung stehenden Schtössern   sind Einrichtungen zur   Verhinderung des Öffnens tiekannt.   die entweder nur auf rein mechanischem 
 EMI1.1 
 äusserer Teil die eine Stromzu   führung   bildet. während der andere. von dem äusseren Schlüsselteil elektrisch isolierte Teil als zweite Stromzuführung ausgebildet i, t. 



   In der Zeichnung stellt Fig. i ein mit dieser   Riegeisperrvorrichtung versehenes einfaches     Schloss   und Fig. 2 den   zugehörigen Schlüssel   dar. Die Fig. 3 und 4 zeigen Schaltungsanordnungen   tür   ein derartiges, an eine Batterie bzw. an einen Transformator angeschlossenes   Schloss   mit dieser Riegelsperrvorrichtung.   Fig. 5   zeigt das   Schaitungsschema   für eine in das   Schloss   einzubauende. durch die Bewegung der Zuhaltungen in Gang zu setzende elektrische Uhr. 
 EMI1.2 
 Schlitz des Schlossriegels, 7 ein Führungsstöckel für die Zuhutungen. 8 eine mit letzteren   verbundene Zunge.   9 eine Kontaktfeder. 10 ein Gleitstein für den Schlossriegel und 11 eine auf die Zuhaltung wirkende Feder. 



   Der Dorn 3 des Schlüsels sowie die Feder 9 sind von den Schlossteilen elektrisch isoliert. 
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 teilen 12 und 13 getrennt ist. An dem einen Ende der Stromzuführung befindet sich eine Bohrung 3. welche dem einen Kentaktstift eines Steckkontaktes 18 entspricht, dessen anderer Kontaktstift in eine Bohrung 17 am Schlüsselgriff hineinpasst. Dis andere Ende 
 EMI1.4 
 
Der Steckkontakt 18 kann, wie in   Fig. gezeigt,   an eine Batterie 20 oder. wie in Fig. 4. an einen Transformator 21 angeschlossen werden. 



   Der Vorgang beim   Schliessen   ist folgender :
Durch Einstecken des   Schlüssels   in das Schlüsselloch wird bei normaler Lage der
Schlessteile weder eine mechanische noch elektrische Betätigung des Schlosses eintreten. 



   Sobald jedoch der   Schlüsselbart   d'e   Zuhaltung soweit gehoben hat, dass die Bewegung   des   Schlossriegels   einsetzen sollte (vgl. punktierte Stellung in fig. 3 oder 4). wird die elektrische
Verbindung (durch Anlegen der Zunge 8 an die Kontaktfeder 9) zwischen der Stromquelle und den Magnetspulen 4 hergestellt. Der Anker J wird aus der einen Ausnehmung 6 des
Riegels 1 ausgehoben und nun erst ist die Bewegung des Riegels freigegehen und letzterer kann durch den Schlüsselbart vogeschohen we : d-n.

   In dem Augenblicke jedoch, in dem die Zunge 8 der Zuhaltung   auss. r Berührung mit   der Feder 9 kommt, was der Stellung des Riegels in der bereits gesperrten Lage ontspricht. wird die elektrische Stromleitung unterbrochen und der Anker 5 fällt entweder zufolge seines Eigengewichtes oder unter der Mitwirkung einer (nicht dargestellten) Feder in   die andere Ausnehmung 6 he ; ah und sperrt   dadurch in zuverlässiger Weise das   Schloss.   



   Beim   Öffnen   des Schlosses spielt sich   der gleiche Vorgang ah.   



   Die   Betätigung des Schinsses ist demnach nicht   nur an die genaue Kenntnis aller Einzelheiten des   Schlüssels. sondern auch   an die Kenntnis der elektrischen Riegelsperrung gebunden ; aber auch dann ist sie nur möglich. Wenn die elektrischen Einzelheiten mit dem   Schlüssel   genau   übereinstimmen.   Es kann nicht nur die Art der Kontaktgebung. durch Änderung von Durchmesser und   Länge des Domes, durch Variieren   der Isolation u. dgl. in weiten Grenzen geändert werden, sondern es sind auch Variationen mit   Hinblick   auf   d :   e Wahl der Strom irt und der Spannung möglich. Ferner kann durch Abstimmung der Spulen 4 erreicht werden, dass dieselben nur innerlalb gewisser Grenzspannungen ansprechen. 



   Innerhalb des Schlosses kann auch eine elektrische Uhr eingebaut werden, etwa in 
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 



  ./'einen am Sperrad befindlichen Kontakt, g eine Kontaktfeder dar. Mit 4 und 5 sind wieder Magnetspule und Anker der Sperrvorrichtung des   Schlossriegels bezeichnet.   



   Beim Einsetzen des Schlüssels in das Schloss wird die Magnetspule c erregr und zieht den Sperrhehel d aus seiner Einklinkstellung, Das mit der aufgezogenen Uhr in Verbindung   stehende Speirad   e gerät dadurch in Tätigkeit und wird sich solange bewegen können, bis der Kentakt f die Kontaktfeder g berührt. 



   Die Zeitdauer der Bewegung hängt nur von der Anfangsstellung des   Kontaktes f ab   und ist   selbstverständlich   beliebig veränderlich. 



   Gemäss dem   Scha1tungsschema   ist bei Berührung des Kontaktes f mit der Kontaktfeder g die   Stromführung so gegeben,   dass nur eine Erregung der Magnetspule 4 erfolgt und dadurch eine Freigabe der Sperrvorrichtung des Schlossriegels eintritt. 
 EMI2.2 
 die beschriebene Einrichtung mit einer Selenzelle 22 kombiniert ist. Dieselbe ist in den elektrischen Stromkreis der   Riegelsperrvo. richtung   oder der elektrischen Uhr oder beider innerhalb des Schlosses bzw. des zu   sperrenden Gegenstandes eingeschaltet   und kann an einer nur den Schlossinhaber bekannten Stelle eingebaut werden, so zwar, dass sie einer Lichteinwirkung von aussen unterworfen werden kann. Das Schliessen bzw. Öffnen des Schlosses kann alsdann nur nach genügender Belichtung der Selenzelle vorgenommen werden. 



   Schliesslich ist auch noch die Möglichkeit einer Fernsicherung gegeben, indem die   latteriez   der Transformator oder eine andere Stromquelle an einem von dem zu sichernden 
 EMI2.3 
 geordneten Person sich befindet. Innerhalb oder ausserhalb des zu sichernden Gegenstandes kann eine elektrische cder mechanische Alarmvorrichtung angebracht sein. die durch Schliessung des Stromkreises innerhalb des Schlosses zur   Auslösung gelangt.   



   Die Ausführung kann auch so getloffen werden, dass in einer beliebigen Stromleitung   innerhalb   des Schlosses ein auf elektrische Wellen ompfindliches Element, z. B. ein   Kohärer   o. dgl. eingebaut ist. welches die Stromverhindung erst nach einer Bestrahlung mit elektrischen   Wellen ermöglicht.   



    PATENT-ANSPRÜCHE:     j.   Schloss m't elektromagnetisch auszulöhender Riegelsperrvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass durch einen   Schlüssel.   dessen äusserer Teil die eine Stromzuführung bildet, während der andere von dem äusseren Schlüsselteil elektrisch isolierte Teil als zweite Stromzuführung ausgebildet ist, einer elektromagnetischen   Sperrvorrichtung   von aussen Strom zugeführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Schloss nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die durch den Schlüsselbart hervorgerufenen Bewegungen der Zuhaltungen eine elektrische Uhr, die sich innerhalb des Schlosses befindet, in Tätigkeit setzen, welche die Riegelsperrvorrichtung erst nach einer willkürlich festgesetzten Zeit freigibt.
    3. Schloss nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stromkreis der Riegelsperrvorrichtung oder der elektrischen Uhr oder beider, innerhalb des Schlosses bzw. des zu sperrenden Gegenstandes eine Selenzelle eingeschaltet ist, durch deren EMI2.4 4. Schloss nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in einer beliebigen Stromleitung innerhalb des Schlosses ein auf elektrische Wellen empfindliches Element, z. B. Kohärer oder dgl., eingebaut ist, welches die Stromverl)'n'lung erst nach einer Bestrahlung mit elektrischen Wellen ermöglicht.
AT80996D 1918-12-12 1918-12-12 Schloß mit elektromagnetisch auszulösender RiegelsSchloß mit elektromagnetisch auszulösender Riegelsperrvorrichtung. perrvorrichtung. AT80996B (de)

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AT80996B true AT80996B (de) 1920-07-26

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ID=3602510

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AT80996D AT80996B (de) 1918-12-12 1918-12-12 Schloß mit elektromagnetisch auszulösender RiegelsSchloß mit elektromagnetisch auszulösender Riegelsperrvorrichtung. perrvorrichtung.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043861B (de) * 1954-11-13 1958-11-13 Irmtraut Freudenberger Geb Buc Elektromagnetisches Nummernschloss mit Alarmeinrichtung
US6085560A (en) * 1998-10-16 2000-07-11 Compx International, Inc. Axial pin tumbler lock with electronic features

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1043861B (de) * 1954-11-13 1958-11-13 Irmtraut Freudenberger Geb Buc Elektromagnetisches Nummernschloss mit Alarmeinrichtung
US6085560A (en) * 1998-10-16 2000-07-11 Compx International, Inc. Axial pin tumbler lock with electronic features

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