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Trag- und Haltvorrichtung in Bügelform, insbesondere für Spiegel.
Die Erfindung betrifft eine Trag- und Haltevorrichtung in Büsselform, insbesondere für Spiegel u. dgel. Sie bezweckt die Benützung derartiger Gegenstände auch unabhängig vom Vorhandensein eines Tisches oder einer Aufhängegelegenheit dadurch zu ermöglichen, dass sie an beliebiger Stelle, z. B. an einem Fensterrahmen, an einem Vorhang, an einer geöffneten Kastentür o. dgl., festgeklemmt werden können. Heim Festklemmen am Fensterkreuz oder am Vorhang ist bei Spiegeln überdies die günstigste Belichtung gewährleistet.
Die Erfindung besteht in erster Linie darin, dass der Bügel am freien Abstützende unterteilt ist und die dadurchgebildetenSchenkeldurchirgendeineMittelzungenargtiggegeneinandergedrückt werden.
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vorrichtung zum Gegenstand, durch die es ermöglicht wird. den mit ihr verbundene n Gegenstand auch an breiten Leisten festzuklemmen, ohne das Zangenmaul weit auseinanderspreizen zu müssen.
In der Zeichnung sind verschiedene beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dargestellt :
Fig. i zeigt schaubildlich eine aus einem Stück gebildete zangenartige Stütze. beispielsweise für einen Spiegel. Fig. 2 und 3 zeigen zwei Anwendungsmöglichkeiten, Fig. 4 zeigt eine unterteilte zangenartige und Fig. eine röhrenartige Stütze. Die Fig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Vorderansicht und Seitenansicht und die Fig. 8 bis ji verschiedene Aufhängungsarten dieser Vorrichtung.
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Reihungsgelenk drehbare Spiegelstütze angeordnet, die aus einer federnden Zange c besteht, deren freie Greifenden mit Backen d versehen sind. Diese Backen befinden sich am Ende von hakenartigen Umbiegungen e der Zangenschenkel.
Die Zangeschenkel haben entweder durch die eigene Federung, oder wie dargestellte unter Einwirkung einer besonderen Feder/ (die auch durch eine den Schenkeln entlang verschiebbaren Schleife ersetzt werden könnte, die das Zusammenspressen der das Zangenm@ul bildenden Schenkelenden bewirkt) das Bestreben, sich an einem zwischen ibnen befindlichen Gegestand, wie einem Fensterkreuz.
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man aber auch den Spiegel leicht aufhängen, wie es in Fig. an einem Fenstergriff veranschaulicht ist. Da bei vollständigem Zangenschluss die Backen a ! sich berühren, so kann der Spiegel auch an ihrem Xagel aufgehängt werden. Dabei ist jederzeit das Halten des Spiegels mit der Hand möglich.
Die Anbringug einer besonderen Feder f zum Schliessen
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hacken erhöht werden soll und wenn die Schenkel bei b (Fig. I) nach Art einer Schere gelenkig verbunden, oder. wie in Fig. 4 gezeigt, zu beiden Seiten des Spiegels angebracht und bei hund h'mit einem Gelenk versehen sind.
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Leisten wirken dann die Umbugschlauten bzw. die diesen zunächst liegenden Schenkelenden als Klemmbacken. Hierbei können die Schenkelenden mit den Ausbuchtungen c' auch noch nach rückwärts abgebogen sein. wodurch die Umbugschlaufen die Seitenflächen der Leiste besser fassen und auch der Halter sich besser der Leiste anschmiegt. Die Fig. 6 und 7 zeigen eine derartige Ausführungsform.
Auch hier bildet der Bügel eine federnde Zange c, deren Schenkelenden hakenartig umgebogen sind. wodurch Ra-ten e" zum Aufhängen gebildet werden. Die nach innen eingezogenen Zangenenden d können entweder unmittelbar aneinanderstossen oder mit beliebigen Klemmbacken o. dgl. versehen sein. Die Zangen- schenkel e am Maulende sind mit nach aussen gerichteten Ausbuchtungen c' verschen. die zweckmässig so gestaltet sind. dass die UmbugscMaufen e in die Verlängerung der Zangenschenkel c fallen.
Hierbei können die ausgebuchteten Schenkelenden c' in gleicher Ebene mit den Schenkeln c liegen oder es können auch die Schenkelenden c'woe die Fig. 7 ei kennen lässt. ht. i e'nach rückwärts abgebogen sein. was ein besseres Anschmiegen des Halters an die Leiste bedingt.
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verwenden. So kann der mit ihr versehene Gegenstand sowohl mit seinen Haken e (siehe Fig. 8) wie auch als Bügel (siehe Fig. 9) an jedem beliebigen dazu geeigneten Gegenstand autgehängt werden.
Andrerseits gestatten die federnden ZangensciKnkel auch den Halter an dazwischen gebrachte Gegenstände (z. B. an Fensterkreuze, Fensterrahmen.
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hierbei als Klemmorgane nicht die nach innen eingezogenen Zangenenden d, sondern die an jedem Schenkel aussen sitzenden Umbugschlaufen e bzw. die diesem zunächst liegenden Teile der Schenkel zur Wirkung (siehe Fig. II), wodurch auch bei breiten Leisten kein stärkeres Auseinanderspreizen der Schenkel erforderlich ist. wie bei dünnen Leisten. Ist der
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Scharnier verbunden. oder wird der die Schenkel verbindende Bügelsteg bei b zweckmässig halbkreisförmig gebogen und mit Nasen versehen, um in Nuten des Rahmens eines Rundspiegels einzugreifen. so kann der Halter zugleich als Stütze zum Aufstellen dienen.
Der Halter kann hierbei für Gebrauchsgegenstände jeder Art. z. B. Beleuchtungskörper. Spiegel.
Plakate, photographische Kopierrahmen. Geschirre usw.. Verwendung finden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
I. Trag- und Haltevorrichtung in Bügelform, insbesondere fur Spiegel u. dgl., dadurch gekennzeichnet. dass der Bügel a. m freien Abstützende unterteilt ist, so dass die dadurch gebildeten Schenkel c) zangenartig gegeneinander gedrückt werden können.