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immer weiter nach aussen gerückt, so dass die Bewegung der Fadenführer 1 und 2 nach innen verkürzt wird und so nun umgekehrt die wieder schräg nach aussen abnehmende Verstärkung C-D bzw. C-D' (Fig, i) erzielt wird.
Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass die Lage der Punkte B, B', d. h. die innere Begrenzung der Verstärkung, von der Entfernung der Anschläge und 15 bzw. 16 und 17 auf den Stangen 11 und 19 abhängig ist. Wenn diese Anschläge verstellbar angeordnet sind, kann die Lage der Punkte B, B'zueinander verändert werden. Auf jeden Fall ist aber erst erforderlich, die nach Lage der Anschläge auf den Stangen 11 und 12 erreichbare Verstärkungsbreite zu erzielen, bevor wieder eine Abnahme der Verstärkung eintreten kann.
Nach Fig. i ist angenommen, dass die Verstärkung auf der Strecke B-C bzw. B'-C' gleichmässig breit bleibt. Dies wird dadurch erzielt, dass das Schaltrad 10 nicht bewegt wird.
Derartige gerade strecken können natürlich auch an beliebigen Stellen der Strecken A--B und C-D bzw. A'-B'und C'-D'eingeschaltet werden, wenn das Zählwerk, durch welches die Rolle 24 in die Bahn des Exzenters 29 kommt, ausser Wirkung bleibt. Aber auch in diesen Fällen müssen die schrägen nnd geraden Strecken erst bis zum Höchstpunkt B, B'gelangen, bevor in gleicher
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In Fig. 7 ist eine weitere Ausführung der Vorrichtung dargestellt, mit welcher abweichend von der ersten Ausführungsform der Vorrichtung die Verstärkung der Waren bis zu beliebigen Breiten erfolgen, dann wieder zurückgehen und wieder zunehmen kann.
Es ist mit dieser Vorrichtung möglich, Verstärkungen in der aus Fig. 6 ersichtlichen Form herzustellen.
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und 2 ist dieselbe wie bei der Ausführung nach Fig. 2, nur tragen die in das Zahnrad 9 eingreifenden Schienen 11 und 12 nur je einen an den entgegengesetzten Enden sitzenden Anschlag 14 und 16.
Der Stössel 20 ist kreuzförmig ausgebildet. An den beiden Enden des Querstückes sind die Stoss- stücke-36 und 37 gelenkig befestigt, an welche Zugstangen 27, 27'angreifen. Die auf dem am unteren Ende des Stössels befestigten Bolzen 23 sitzende Rolle 24 ist unverschiebbar gelagert und befindet sich ständig in der Bahn des auf der Welle 28 sitzenden Exzenters 29. Auf einer Welle 38 sind zwei Hebel 39, 44 gelagert. Der Hebel 39 trägt in der Höhe des Stossstückes 36 einen Stift 40, der Hebel 41 in Höhe des Stossstückes 37 einen Stift 41.
An dem Hebel 39 sitzt eine an einem Stift 21 geführte Stossklinke 22, die auf eine Ve zahnung des Schaltrades 10 wirkt ; an dem Hebel 41 sitzt eine gleiche, an einem Stift 21'geführte Stossklinke 22', die auf die andere
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Arme 34. 34', die durch die Stangen 3J. 3J'mit den Hebeln 39 bzw. 41 verbunden sind ; sie greifen bei Ruhestellung dieser Hebel in die Verzahnungen des Schaltrades 10 ein, sperren so dieses
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in Fig. 6 dargestellte Strumpfteil von den Punkten A bzw. A'aus bis zur Spitze verstärkt werden soll, wobei sich diese Verstärkung annähernd der Form des Wirkstückes anpasst. Von A-B bzw. A'-B'nimmt die Verstärkung zu, bleibt dann auf der Strecke B-Cbzw. B'-C'gleich breit, um von C-D bzw.
C'-D' entsprechend der Verbreiterung des Warenstückes wieder schräg nach aussen zu verlaufen. Nach der geraden Strecke D-E bzw. D'-E'geht sie dann wieder auf der Strecke E-F bzw. E'-E'schräg nach innen, auf der Strecke F-G bzw. F'-G' verläuft sie in üblicher Weise gerade und dann wieder bei G-II bzw. G'-H'schräg nach innen. Die Welle 28 mit dem Exzenter 29 dreht sich dauernd in der Pfeilrichtung. Die Zugstangen 27, 27'werden durch ein Zählwerk (Jacquardkarte, Minderkette u. dgl. ) beeinflusst. Der Stössel 20 wird durch das Exzenter 29 ständig auf und ah bewegt. Die Stossstücke 36 und 37 stehen für gewöhnlich so, dass sie bei der Hochbewegung des Stössels 20 nicht mit den Stiften 40 und 42 in Berührung kommen..
Durch das Zählwerk (Jacquardkarte, Minderkette u. dgl. ) können die Stossstücke 36 und 37 in der Pfeilrichtung nach rechts gezogen werden. Würde z. B. das Stück 36 durch die Zugstange 27 rechts gezogen, so stösst dasselbe beim Hochgehen des Stössels 20 gegen den Stift 40 des hebels 39. Dadurch wird die Stossklinke 22 gegen das Schaltrad 10 gedrückt und schaltet dieses weiter. Hierdurch wird die Stange 11 nach links und die Stange 12 nach rechts bewegt, wodurch die Anschläge 14 und 16 näher aneinander kommen, so dass sich die Fadenführerschiene 1 weiter nach links und die Fadenführerschiene 2 weiter nach rechts bewegen kann und die Fadenführer 3 und 4 näher zusammenkommen. Auf diese Weise ist die Ausführung der schräg nach innen verlaufenden Verstärkung A-B bzw. A'-B' möglich.
Wird umgekehrt das Stoss- stück. 37 durch die Zugstange 27' nach rechts gezogen, so wirkt dieses auf den Stift 42 des Hebels 41, und die Stossklinke 22'bewirkt eine umgekehrte Bewegung des Zahnrades 9, wodurch sich die Anschläge 44. 46 der Stangen 11 und 12 entfernen und den Weg der Fadenführerstangen nach innen verkürzen. Auf diese Weise können schräg nach aussen verlaufende Verstärkungen wie hei C-D bzw. C'-D'hergestellt werden. Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass je nach der Einstellung des Zählwerkes die Bewegung der Anschläge in der einen oder anderen Richtung oder
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