AT80919B - Aufklappbare Motorhaube für Kraftfahrzeuge. Aufklappbare Motorhaube für Kraftfahrzeuge. - Google Patents

Aufklappbare Motorhaube für Kraftfahrzeuge. Aufklappbare Motorhaube für Kraftfahrzeuge.

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AT80919B
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flaps
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Beissbarth Fa Gebr Beissbarth
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  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


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  Aufklappbare Motorhaube für Kraftfahrzeuge. 



   Mit vorliegender Erfindung wird bezweckt, bei aufklappbaren Motorhauben, wie solche hei Kraftfahrzeugen gebräuchlich sind, die Aufklappbarkeit derart zu bilden, dass neben einer   möglichst vollständigen Freilegharkeit   des Motors noch die Möglichkeit gegeben ist, auch während der Fahrt die ganze oder nur den oberen Teil de, Motorhaube zur Erzielung einer   ei höhten Mutorkühiung ganz   oder teilweise öffnen und auch wieder   schliessen   zu können. Dabei erfolgt die Befestigung der Motorhaube von innen, so dass die Verschlussteile von aussen nicht sichtbar sind. Dadurch ist nicht nur eine erhöhte Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen gegeben, es fallen auch die äusseren mit Handgriffen versehenen Drehriegelverschlüsse weg, deren Betätigung eine so umständliche war. 



   Um dies zu erreichen, sind erfindungsgemäss die mit den Seitenwänden aus einem   Stück   bestehenden oder getrennt von diesen im Mittelgelenke nach oben klappbaren Deckelklappen der Motorhaube zweckmässig vom Führersitz aus zu öffnen und auch wieder zu   schliessen.   Dies kann auf verschiedene Weise erreicht werden. So können die Deckelklappen durch vorteilhaft Innerhalb der Haube angebrachte Federn geöffnet und in ihrer   Verschluss-   stellung durch eine   zweckmässig   selbsttätig einfallende ebenfalls innerhalb der Motorhaube 
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 Oder es können die Deckelklappen um ihre Gelenke aufklappbar sein, die ebenfalls durch Hebel von dem Führersitz aus betätigt werden können.

   Besitzt die Motorhaube gesonderte Seitenwände an die sich alsdann die Deckelklappen von oben oder   seitlich anschliessen,   so können diese Seitenwände um Bodengelenke nach aussen umklapphar sein und unter der Wirkung von Federn stehen,   welche entweder öffnend oder schliessend   auf die Seitenwände einwirken. Die Gelenke der   Seitenwände können derart sein, dass   sie hei geöffneter Haube auch ein Ausheben der Wände gestatten. 



   Die Deckelklappen selbst können sich entweder nur über die Länge des Motors oder   über die Motorwand hinweg als Windschutz his zu dem Vorder- bzw. Führer- oder   Windschutzfenster erstrecken. 



   In diesem Falle können die Deckelklappen entweder je aus einem Stück bestehen, so dass mit dem Öffnen der Deckelklappen neben dem Motor auch die hinter der Motorwand 
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 Oder es können beide Deckelklappen je aus zwei in   der Länge nebeneinanderliegenden   Teilen bestehen, von denen der eine Teil über dem Motor und der andere hinter diesem als Windschutzhaube über den Schalttafel-Apparaten liegt. 



   Bei einer solchen zweiteiligen Ausführung der Deckelklappen können die beiden Teile der Deckelklappen zweckmässig vom Führersitz aus gesondert zu öffnen sein. Das Öffnen kann dabei wieder durch vorteilhaft innerhalb der Haube anzubringende Federn   oder Hebe !   erfolgen, wobei beide Teile der Klappen auf die gleiche Weise oder z. B. der über dem   Motor liegende schwerere Klappenteil durch Hebel   und der andere durch Federn zu öffnen sein kann. 



   Erfolgt das Öffnen durch Hebel. so kann die Sperrung der   Motorhaube bzw.   der 
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 bei einer   Betätigung vom Führersitz   aus zunächst nur den einen z. B. den vorderen   (Motor-)   Klappenteil und bei einer weiteren Betätigung auch den anderen Klappenteil freigibt. 



   In der   Zeichnung ist durch Fig. r   eine solche aufklappbare Motorhaube in geöffnetm Zustande schaubildlich dargestellt, bei welcher die Deckelklappen beispielsweise der Länge 
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 Entriegelung vom Führersitz aus durch Federn   geöffnet werden. Fig.   2 zeigt noch schematiseh eine Motorhaube, bei welcher die mit den   Seitenwänden aus einem Stück   bestehenden 
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 nach oben aufklappbaren beiderseitigen Deckelklappen c. Die Seitenwände b stehen mit   Schrauben o. dg1.   Federn d in Verbindung, welche auf Schliessen wirken, während die Deckelklappen c öffnend wirkenden Blatt- o. dgl. Federn e unterworfen sind.

   Die Seitenwände werden sonach bei dieser   Ausführungsform   durch die Federn   d   in ihre Verschluss- 
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 müssen bei einem Schliessen der Motorhauben entgegen der Wirkung der Federn e nach unten gezogen und in ihrer   Verschlussstellung   gesichert werden. 



   Als ein derartiges Sicherungsorgan ist in der Zeichnung beispielsweise für jede Deckel- 
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 Oberseite mit Fanghaken g versehen, unter welchen sich die an den Deckelklappen c sitzenden Haken, Ösen o.   dgl. lt fangen, indem   sie beim Schliessen der Deckelklappen c die 
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 aus entweder, wie die Zeichnung zeigt, unmittelbar oder mittels besonderer Handdrücker oder Hand-, Fuss-oder Kniehebel   betätigt werden können.   Dabei kann für jede Regelstange ein gesonderter oder für beide Riegelstangen ein gemeinsamer Drücker oder Hebel vorgesehen sein. 



   Die Riegelstangen f können mit ihren Federn k und ihren etwaigen Betätigungsorganen gleich den Gelenken und Federn der Seitenwände b und der Deckelklappen c nach aussen hin   vollständig   verdeckt liegen. so dass sie einerseits einer   künstlerische   Linienführung der   äusseren Wagenkonturen   nicht hinderlich sind und andrerseits ein   unberechtigtes Öffnen   der Motorhaube durch Unbefugte ausgeschlossen ist. Zu diesem letzteren Zweck legen sich auch die Deckelklappen c beim Schliessen über die oberen Ränder der Seitenwände, so dass diese gegen Öffnen mitverriegelt werden. 



   Statt die mit den Fanghaken versehenen federnd   beeinflussten Riegelstangen/in   der dargestellten und eben beschriebenen Weise anzuordnen, können sie auch innen an den 
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   Druckknöpfe   der   Wand 1t   oder der dahinter liegenden Wand zweckmässig vom Führersitz aus den Haken oder Ösen At der Deckelklappe ausgelöst werden. Dies hat gegenüber der 
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 ein freies Arbeiten im Motorraum gestatten. 



   Das Öffnen der in der Zeichnung dargestellten Motorhaube erfolgt, indem man vom 
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 aufspringen. Genügt dies zur Freilegung des Motors noch nicht, so kann man auch noch die Seitenwände   d   herunterklappen und in der   herabgeklappten Stellung festhalten   oder auf entsprechende Weise festlegen. Gegebenenfalls können die auf die Seitenwände einwirkenden Federn   d auch aushängbar sein,   um z. B. für grössere Reparaturen die Seitenwände ganz herunterschlagen bzw. frei herunter hängen lassen zu können. Auch können die Seitenwände mittels unten an denselben angebrachter Stifte in Löcher des Rahmens eingesteckt und zur Vornahme grösserer Reparaturen nach Lösen der Federn d abnehmbar sein. An Stelle von schliessend wirkenden Federn können die Seitenwände auch ähnlich wie die Deckelklappen mit Band-o. dgl.

   Federn verbunden sein, die auf Öffnen wirken, so dass nach einer Entriegelung der Motorhaube sowohl die Deckelklappen c als auch die Seitenwände b   selbsttätig aufspringen. Auch   können die Seitenklappen mit den Deckelklappen aus einem Stück bestehen. indem diese die in Fig.   i   punktiert gezeichneten Seitenwangen g2 erhalten. Die letzteren können sich dabei auf die   ganz. ? Höhe   der Motorhaube oder nur auf einen Teil 

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 derselben erstrecken, indem sie sich narh unten an feste oder bewegliche Seitenwangen anschliessen. 
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 EMI3.2 


Claims (1)

  1. EMI4.1 2. Motorhaube nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelklappen (c) einzeln oder gemeinschaftlich mittels Schnur-, Draht,- Ketten- o. dgl. Zuges (o), Hebel- EMI4.2 selbsttätig erfolgt.
    3. Motorhaube nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrorgan, die das Aufklappen. der Decke1klappen hewirkenden Federn und Hebelwerke sowie die das Schliessen der Deckelklappen bewirkenden Organe innerhalb der Motorhaube angeordnet sind.
    4. Motorhaube nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gkennzeichnet, dass die bis zum Vorder- bzw. Führer- oder Windschutzfenster (m) verlängerten Deckelklappen aus zwei der Länge nach nebeneinanderlieg'nden, vom Führersitz aus gemeinsam oder gesondert zu öffnenden und zu schliessenden Teilen (c und cl) bestehen.
    5. Motorhaube nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelklappenteile (c und c1) einer gemeinsamen Verriegelung unterstehen, die bei einer Auslösung zuerst nur den einen Klappenteil und nach einer Fortsetzung der Auslösebewegung auch noch den anderen Klappenteil freigibt.
    6. Motorhaube nach den Ansprüchen i bis $, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Fanghaken (bon gl) versehenen, unter Federwirkung stehenden Riegel (f), welche in geschlossenem Zustand in Haken, Ösen o. dgl. (lit) der Deckelklappen eingreifen, entweder in den Querwänden der Motor-und Windschutzhaube oder an den Seitenwanden geführt EMI4.3
    7. Motorhaube nach den Ansp'üchen I bis 6. dadurch gekennzeichnet, dass die getrennt von den Deckelklappen zu öffnenden und eventuell abnehmbaren Scitenwände (b) seitlich um Bodengelenke (a) umklappbar sind und durch Federn auf Öffnen oder Schliessen beeinflusst werden.
    8. Motorhaube nach den Ansprüchen 1 bis 7. dadurch gekennzeichent, dass die federnd auf Öffnen beeinflussten Seitenwände (b) und die Deckelklapen (c1) einer gemeinsamen, die Auflösung nacheinander vornehmenden Verriegelung unterstehen.
AT80919D 1918-05-04 1918-10-25 Aufklappbare Motorhaube für Kraftfahrzeuge. Aufklappbare Motorhaube für Kraftfahrzeuge. AT80919B (de)

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