AT80734B - Stampfvorrichtung zur Herstellung von Straßen, Fahrstreifen o. dgl. - Google Patents

Stampfvorrichtung zur Herstellung von Straßen, Fahrstreifen o. dgl.

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AT80734B
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Austria
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shaft
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Inventor
Egon Herbert Schwarz
Ernst Schifferes
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Schwarz Egon Herbert Ing
Schifferes Ernst Ing
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Stampfvorrichtung zur Herstellung von Strassen, Fahrstreifen o. dgl. 



   Den Gegenstand des Stammpatentes bildet ein Verfahren und eine fahrbare Maschine zur Herstellung von Strassen, Fahrstreifen o. dgl. aus erhärtendem Material. Das Verfahren besteht darin, dass in den natürlichen Boden, gegebenenfalls nach erfolgtem   Ebnen   bzw. Lockern, Vertiefungen oder   Löcher   oder Kombinationen dieser eingepresst oder durch Entfernen des 
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   Menge ausgefüllt   werden, das sodann   eingepresst   wird, wobei das   überschüssige Material   als Deckmaterial des Bodens   dem gewünschten Profil   entsprechend geformt und gegebenenfalls abgestrichen und abgeschliffen wird.

   Das Einpressen der Vertiefungen oder Löcher in den Boden, das Profilieren des natürlichen Bodens entsprechend dem gewünschten   Strassenprofil   und das Einpressen bzw. Profilieren des   erhärtenden Materials erfolgt   am besten mittels entsprechend profilierter Walzen. 



   Häufig wird das Einwalzen des Betons nicht den gewünschten Erfolg haben, d. h. es wird 
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 Weise Fallklötze angewendet, die das Material in ähnlicher Weise wie bei der Handarbeit stampfen. 



  Diese Fallklötze werden entweder an der im Stammpatente beschriebenen oder an einer für sich bestehenden, fahrbaren Maschine in ein oder mehreren Reihen, im letzteren Falle versetzt zueinander. angeordnet. 



   Die bekannten Stampfvorrichtungen sind jedoch für vorliegenden Zweck nicht brauchbar, weil, wenn der Fallklotz   seinen     1 Stampfhuh ausgeführt   hat und am Boden aufruht, die fahrbare Maschine dagegen stetig fortschreitet, ein   Aufreissen   oder mindestens ein Lockern des gestampften Materials bewirkt wird. 



   Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Stampfvorrichtung, durch welche der eben erwähnte Nachteil beseitigt wird, und zwar dadurch, dass der eigentliche Klotz und der dessen Hub vermittelnde Schaft beweglich bzw. nachgiebig miteinander verbunden sind, so dass der Fallklotz trotz Fortschreitens der Maschine am Beton o. dgl. liegen bleiben kann. 
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   mittels des Armes 100 betätigte   Schaft 98 mit seinem Ende im Fallklotz 96 in der Längsrichtung der f. hrharen Maschine verschiebbar angeordnet.

   Zu diesem Zwecke besitzt der Fallklotz 96 eine   Längsführung 115, in weIcher   ein am Ende des Schaftes 98 vorgesehener Wagenstuhl 116 geführt ist, der durch die Wirkung   der Zugfedern 117, 118   eine mittlere Stellung zum Fallklotz 96 einnimmt. 
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 ohne den Fallklotz in seiner Lage am Stampfgrund zu beeinträchtigen, weil sich der Wagenstuhl 116 in der Führung 115 bewegen kann und dabei bloss die Feder 118 gespannt wird. Erfolgt nun durch einen der Daumen   101   das Arheben des Falklotzes. dann wird dieser, sofort nachdem 
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 stuhl und damit zum Schaft 9S einnehmen, bis sich die Federn 117, 118 das Gleichgewicht halten. 



   Statt der Federn kann. wie in Fig. i dargestellt ist, ein Gewichtszug   vo-gesehen   sein, der aus einem am Fallklotz 96 befestigten und über rollen des Schaftes 98 gefülrten Se Lug   119   und daran angehängten   Gewicht 7 besteht. Diese Vorrichtung wirkt   so, wie die vorher be-   schriebene   Federeinrichtung, nämlich derart, dass nach erfolgtem. Anbeben de Fallklotzes das Gewicht 120 zur Wirkung kommt und den Fallklotz 96 in der angegebenen Pfeilrichtung bis zu einem Anschlag 1 vorschiebt. Durch diese   Einrichtung wird   ein Beschädigen oder auch nur   Beeinträchtigen   des Stampfgutes vermieden. 



   Bei der in Fig. 2 in schematischen Linien dargestellten Ausführungsform ist der Schaft 98 mit dem Fallklotz 96 durch einen Lenker 122 vorbunden. Dessen Wirkung besteht darin, dass, 
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 verbunden sind.   so dass   der Klotz trotz Fortschreitens der fahrbaren Maschine und damit des Schaftes am Boden   liegen bleiben kann   und nach erfolgtem.   Abheben vom   Boden durch Federoder Gewichtswirkung in die   ursprüngliche Lage zurückgebracht wird.  

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch l. dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (116) des Schaftes (98) in einer Führung (115) des Klotzes (96) oder umgekehrt geführt ist.
    3. Norrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichbnet. dass der Schaft (980 und der Fallklotz (96) durch einen Lenker (122) miteinnander verbunden sind. EMI2.3
AT80734D 1915-05-07 1916-08-07 Stampfvorrichtung zur Herstellung von Straßen, Fahrstreifen o. dgl. AT80734B (de)

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