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Selbsttätige Drehdarre.
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des Darrgutes zur Folge haben.
2. Sie erfordern durchwegs Handarbeit, da mechanische Aufgabevorrichtungen, Wender und Entleerer nicht anbringbar sind. Dadurch ist viel Personal notwendig und die Trockenkosten werden verteuert.
3. Die Entfernung von Wrasen und Trockendämpfen ist schwierig, da dieselben direkt in den Darraum reten, hier das Personal belästigen und dessen Gesundheit in Gefahr bringen.
Diese Übelstände we den durch die im Folgenden beschriebene selbsttätige Drehdarre vollständig behohen.
Dieselbe besteht aus dem stabilen kreisrunden Unterteil A, der mit dem zentrisch angeordneten Absaugerohr 1 fest verbunden ist, dem drehbaren kreisrunden Oberteil B und dem Dunsthut C. Der Oberteil B trägt den Darrboden 2, welcher aus entsprechend gelochten Blechen besteht. Der Antrieb des Oberteiles erfolgt durch das Triebwerk 3, 4 und 4. Die Drehzahl desselben ist beliebig veränderlich, da die Trockenzeiten für verschiedene Materialien verschieden sind.
Bei 6 tritt die Trockenluft ein und strömt in der Richtung des Pfeiles 7 in den Unterteil A, um durch den gelochten Darrboden 2 in das Darrgut geblasen zu werden. Oberteil B dreht sich entgegen der tangential einströmenden Trockenluft im Sinne des Pfeiles 8. Die Trockenluft wird durch ein Gebläse oder Ventilator in die Darre gedruckt.
An das. \hsaugrohr 1 ist ein Exhaustor angeschlossen, welcher die sich bildende Wrasen und Trockendämpfe zentral und daber gleichmässig absaugt, wodurch gleichzeitig eine Förderung des Trockenprozesses ermöglicht wird. Da der Oberteil B sich dreht, so wird das Darrgut sämtliche Temperaturzonen der Darre berühren müssen und mit Hilfe der zentralen. Absaugung einevollständiggleichmässigeTrocknungermöglicht.
Die Erwärmung der Trockenluft kann direkt durch Brennstoffbeizung oder indirekt durch Dampfheizung. Lufterhitzer oder Abgase erfolgen.
Der Betriebsvorgang ist folgender :
Das Xassmaterial rutscht von den oben stehenden Vorbereitungsmaschinen in den \ufgabe- trichter 10 und wird durch den Verteiler 11 in gleichmässiger Höhe auf dem Darrboden verteilt.
Der Verteiler ist an dem Absaugrohr 1 verstellbar befestigt. so dass man das Xassgut in beliebig hohen Schichten auf die Darre bringen kann. Durch auf dem Darrhoden gestellte Thermometer we-den die Temperaturen beobachtet. 1 : ? sind sogenannte Wender. welche chenfalls an dem Absaugrohr 7 befestigt sind. Sie legen sich schaufelartig gegen die Drehrichtung an den Darrboden. sind entsprechend niederer als die Darränder. so dass das Darrgut an den Schaufeln der Wender emporgleitet, um hinter denselben wieder auf den Darrhoden zu fallen.
Die oberen, noch feuchten Schichten fallen dann direkt auf dem Darrhoden, während die unteren schon trocken gewordenen Schichten dann nach dem Wenden oben zu liegen kommen. ist ein fest eingebauter Steg, welcher zur Entleerung der Darre dient. In diesem Falle werden die Türen 14 geöffnet, entweder von Hand oder selbsttätig durch Anstossen an einem Anschlag und das getrocknete Material, welches durch den Steg 1. 3 aufgehalten wird. füllt in bereit gestellte Körbe. Kippwagen oder auch mechanische Transportvorrichtungen.
Es können mehrere derartige kreisrunde Darrelemente an ein gemeinsames Gebläse angeschlossen zu einem Aggregate vereinigt werden.
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