AT80574B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von GlasVerfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glashohlkörpern. hohlkörpern. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von GlasVerfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glashohlkörpern. hohlkörpern.

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Treuhand Vereinigung Ag Treuha
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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glashohlkörpern. 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Glashohlkörpern, insbesondere
Flaschen, mittels vollkommen selbsttätig arbeitender Maschinen, bei welchen in einem einzigen
Satz von Formen (Vorform, Kopfform und Fertigform) Glasmasse unmittelbar aus einem Be- hälter in die Vorform gesaugt und dann aufgeblasen wird, wobei ein Teil der Glasmasse in die Kopfform gesaugt oder geschoben wird. Bei diesem sogenannten Owensverfahren sitzt die Kopf- form während des Ansaugens der Glasmasse in die Vorform auf dieser auf, wobei in die Kopfform ein Dorn oder Plunger hineinragt, um eine Vertiefung für das Fertigblasen des Külbels zu bilden. 



   Dieser Dorn ist so bemessen, dass er zwischen sich und der Innenwand der Kopfform einen Raum von ringförmigen Querschnitt frei lässt, der mit der Saugleitung in Verbindung steht, so dass dadurch die in der leeren Vorform beim Eintauchen befindliche Luft aus dieser entweichen kann. 



   Der Erfinder hat nun erkannt, dass bei Verkürzung der Eintauchdauer der Vorform in die 
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 die Vorform 1 gefüllt ist. wird sie aus der Wanne herausgehoben und der Glasstrang durch das Messer 3 abgeschnitten. 
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 Ende der Vorform bei 7 etwas weiter gehalten als deren übriger Teil. wodurch nach Entfernung des   Messers- ?   die Glasmasse in der Vorform festgehalten wird. 



   Nachdem das   Saugrohr -1 von   der Vorform entfernt ist, wird die Form zur Bildung des Kopfes des   Werkstückes   auf die Vorform aufgesetzt (Fig. 2). Diese Kopfform besteht aus einem Ring 8. auf welchem ein hohler Kopf 9 sitzt, in'dem der mittels der Stange 11 bewegliche Kern oder Plunger 10 sitzt.

   Dieser Kern reicht in den Ring 8 hinein, und um denselben oder innerhalb desselben sind Kanäle 12 angeordnet, die mit dem Saugrohr   13   so verbunden sind, dass oberhalb der Vorform ein Vakuum erzeugt werden kann, durch welches zusammen mit dem auf das untere Ende des   Werkstückes   wirkenden atmosphärischen Druck die in der Vorform befindliche Glasmasse in axialer Richtung verschoben wird, bis sie sich um den Kern   10   legt, so dass dadurch der Kopf 14 des Werkstückes gebildet wird (Fig. 2). 



   Anstatt durch Saugen kann die Verschiebung der Glasmasse in axialer Richtung auch durch einen von unten in die Vorform eingeführten Plunger   13 erfolgen,   wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. 



   Wenn auf diese Weise das   Werkstück   vorgearbeitet ist, kann es in folgender Weise fertiggeblasen werden. 



   Der ringförmige Teil 8 mit dem darin hängenden Werkstück wird mit einer Fertigblasform 16 in Verbindung gebracht, nachdem der Kern 10 entfernt ist, und hierauf Luft in die Kammer   17 gedrückt.   die zunächst in den durch Kern 10 gebildeten Hohlraum gelangt und das Werkstück in die in Fig.   5   gezeigte Form bringt. 



   Bei dem in Fig. 2 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel ist ein   Schieber   vorgesehen, der einen   Kanal 21   besitzt und so bewegt werden kann, dass dieser Kanal 21 mit dem Luftkanal 22 und der Kammer 17 in Verbindung gebracht werden kann, so dass Luft unter Druck in jedem   beliebigen Masse   zum Fertigblasen des Werkstückes in die Kammer 17 gebracht werden kann. Die Formenteile   1,   8 und 16 sind miteinander gelenkig verbunden, so dass sie geöffnet werden können und das Werkstück herausgenommen werden kann. Es ist selbstverständlich, dass einige   Glasgegenstände   auch ohne Blasen fertig bearbeitet werden können, indem das   Werkstück   einfach gegen die das Fertigformen   besorgenden   Werkzeuge gedrückt wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Verfahren zur Herstellung von Glashohlkörpern in einem einzigen Satz von Formen (Vorform, Kopfform. Fertigform) durch Einsaugen von Glasmasse aus einem   Behälter   unmittelbar in die Vorform und Aufblasen der vorgeformten Glasmasse, wobei ein Teil der in der Vorform befindlichen Glasmasse in die Kopfform verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass zunächst Glasmasse nur in die Vorform, unabhängig von der Kopfform, gesaugt wird und dass nach dem Aufsetzen der Kopfform auf die Vorform durch Saugen in Verbindung mit atmosphärischem Gegendruck ein Teil der Glasmasse aus der Vorform in die Kopfform gesaugt und gedrückt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Blaskopf (9) durch einen Schieber (20) abgeschlossen ist, dessen Kanal mit der Druckluftleitung in Verbindung steht, so dass ausser dem Hauptluftstrom ein zusätzlicher Luftstrom beim Fertigblasen zur Wirkung kommen kann.
AT80574D 1917-06-26 1917-06-26 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von GlasVerfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Glashohlkörpern. hohlkörpern. AT80574B (de)

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