AT79902B - Selbstschließendes Abortspülventil. Selbstschließendes Abortspülventil. - Google Patents

Selbstschließendes Abortspülventil. Selbstschließendes Abortspülventil.

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AT79902B
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Austria
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valve
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Joseph Neyer Joseph Neyer
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Joseph Neyer Joseph Neyer
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  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)

Description


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    Selbstschliessendes Abortspülventil.   



   Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein selbstschliessendes Abortspülventil, bei welchem die   Schliessbewegung eines   von Hand zu öffnenden Abschlussventiles einer Druckwasserleitung durch ein Räderwerk verlangsamt wird. 



   Zweck vorliegender Erfindung ist, das Ventil für sogenannte Absaugeaborte verwendbar zu machen. 



   Dieser Zweck wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass zwei Ventile verwendet werden, die nacheinander und daher leicht gegen den auf den Ventilen ruhenden Wasserdruck geöffnet werden können. Das von dem zuerst zu öffnenden Ventile abgegebene Wasser wird zur
Einleitung des Absaugens des Abortbeckeninhaltes benutzt, während das vom zweiten Ventile abgegebene Wasser die Wände des Abortbeckens bespült und unter Zurücklassung einer als
Geruchabschluss dienenden Wassermenge in die   Ableitung abfliesst.   Die beiden Ventile sind so zusammengebaut, dass sie mit demselben Handgriff geöffnet, von ein und demselben Hemmwerk in ihrer Schliessbewegung beeinflusst werden und der Wasserlauf durch das erste Ventil beim Öffnen des zweiten Ventiles wieder unterbrochen wird. 



   Der   Elfindungsgegenstand   ist in der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Es zeigt Fig.   i   die   Abschlussvorrichtung   in einem Vertikalschnitt, Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie   A-B   der Fig. i,   Fig. g   zeigt die Abschlussvorrichtung in der Gebrauchslage. 



   In der Zeichnung bezeichnet I ein zylindrisches Gehäuse, das eine Kammer 3 und einen in diesen mündenden Stutzen 2 besitzt, mit welchem das Gehäuse an eine Druckwasserleitung angeschraubt werden kann. Im Boden 4 der Kammer 3 ist zentrisch zum zylindrischen Gehäuse   I   ein Ventilsitz 5 eingeschraubt, der einen rohrartigen Fortsatz 6 besitzt. In letzterem ist ein Rohr 7 verschiebbar angeordnet, das zum Anheben eines Ventilkörpers 8 bestimmt ist. Der Ventilkörper   8   besitzt eine Dichtungsscheibe 9, ferner einen hohlen Schaft   10,   der oben Öffnungen 39 aufweist und auf welchem ein zweites Ventil   Ir   verschiebbar angeordnet ist.

   Das Ventil Ir sitzt auf dem Sitze   5   und wird beim Anheben des   Schaftes 10, nachdem   dieser eine bestimmte Strecke zurückgelegt hat. mittels   Ansätzen in   und einer   Feder 15   vom Sitze   5   abgehoben. Das Rohr 7 ist durch Stege 12 mit dem   Schafte 10   starr verbunden. Beim Anheben des Rohres 7 wird zuerst das Ventil 8 von seinem Sitze abgehoben und erst später das   Ventil r-r,   nachdem die schwache Feder 15 von den Ansätzen 13   zusammengepresst   worden ist. Das Rohr 7 besitzt einen Ansatz 16, an dem ein Rohr 17 befestigt ist.

   Das Rohr 17 ist durch eine   Führung 18 durch   die Kammer 3 hindurchgeführt und trägt am oberen Ende einen seitlichen Ansatz   jp,   der mittels Stellschraube 14 auf einem Zapfen 20 einer Mitnehmerscheibe 2r ruht. Die Scheibe   zur   sitzt lose drehbar auf einer Welle 22, die im Gehäuse   I   gelagert ist und an der ausserhalb des Gehäuses   I   ein Handgriff 23 befestigt ist. Die Welle 22 trägt einen Stift 24, der an einem Stift 25 der Scheibe   2I   anliegt. Die Scheibe   2I   besitzt eine Zahnung und in letztere greift ein Zahnrad 26 ein, dessen Welle in Platinen 27 drehbar gelagert ist.

   Das Rad 26 ist zum Antrieb eines an sich bekannten Räderwerkes bestimmt, das in den Platinen 27 angeordnet ist und das als Hemmung für die Schliessbewegung des Ventiles dienen soll. Wird der Handgriff 23 nach unten gepresst, so dreht der Stift 24 die Scheibe   2j-und   letztere hebt mittels Zapfens 20 das Rohr   17   und damit die Ventile 8   und Ir,   wobei eine im Rohr 17 angeordnete Feder 28 zusammengepresst wird. Die Feder 28 ist bestrebt, das Ventil 8 und damit das Ventil Ir in seine Schliesslage zu bringen ; sie liegt mit dem einen Ende an einer Büchse 30 an, in welcher ein an dem Deckel 31 des Gehäuses   I   anstehender 

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 Bolzen 32 eingeschraubt ist. Durch Einstellen des Bolzens 32 in der Büchse 3 kann der Druck der Feder auf das Ventil geregelt werden. 



   Da beim Anheben des Ventiles zuerst das kleinere Ventil 8 von seinem Sitz abgehoben wird, so ist das Öffnen der Flüssigkeitsleitung auch dann leicht, wenn in der Druckwasserleitung ein hoher Druck herrscht. 



   Das durch das Ventil 8 entweichende Wasser wird durch den hohlen   Schaft 10   in eine Leitung 34   geführt,   die innerhalb des Spülrohres   35   liegt. Die Leitung 34 mündet in einen Kanal 36 
 EMI2.1 
 und dient zur Spülung und zum Nachfüllen des Beckens. Die Wasserzuleitung zum Kanal 36 hört sofort auf, wenn das Ventil   Ir   von seinem Sitz abgehoben wird. die Saugwirkung dauert also nur kurze Zeit.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Selbstschliessendes Abortspülventil mit Bremsräderwerk, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Ventile , J. r vorgesehen sind, von denen das eine, das Hilfsventil (8), welches im zweiten. dem Hauptventil (II), eingebaut ist, früher als das Hauptventil geöffnet wird und zum Einleiten der Spülung durch eine besondere Leitung Wasser nach dem Abortbecken führt. während das durch eine zweite Leitung mit dem Abortbecken verbundene Hauptventil sich später öffnet und dabei den Wasserlauf durch das erste Ventil unterbricht, wobei die Schliessbewesuns beider Ventile durch dasselbe Räderwerk verlangsamt wird.
AT79902D 1916-09-29 1916-09-29 Selbstschließendes Abortspülventil. Selbstschließendes Abortspülventil. AT79902B (de)

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ID=3601362

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