AT79787B - Verzögerungszündeinrichtung, insbesondere für HandVerzögerungszündeinrichtung, insbesondere für Handgranaten. granaten. - Google Patents

Description

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  Verzögerungszündeinrichtung, insbesondere für Handgranaten. 



   Der Gegenstand der Erfindung ist eine Verzögerungszündeinrichtung,   insbesundere für   Handgranaten, bei der auf den Verzögerungszündsatz aus Stangenpulver ein unmittelbar entflammbarer, breiiger Zündsatz folgt. Es braucht dann weder der Verzögerungszündsatz noch der   Entflammungssatz   eingestampft zu werden. 



   Als breiig-flüssiger Zündsatz wird ein solcher. aus Kaliumchlorat und Lindenkohle in Kollodium empfohlen und er wird in einer kleinen Pfanne untergebracht, deren Boden durchbrochen ist. Die   Zündsatzfüllung   steckt durch diese Öffnung nach dem Stangenpulver zu eine Xase durch zu inniger Berührung mit dem Stangenpulver. Bei der Verwendung des genannten Zündpulvers bedarf man eines Zündhütchens nicht, es wird also auch hiedurch eine   wesentliche   Vereinfachung erzielt. Der Stangenpulververzögerungssatz wird in einem glatten. mit der Zündhülse verschraubten Zylinder angeordnet. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel im Schnitt dargestellt. a ist die Umschlusshülse, b das   ReibzüÌ1dzeug,   dessen Hülse c mit dem Zylinder   d /-erchrauht   ist. In diesem Zylinder d sitzt eingeklebt das Stangenpulver f, das   zweckmässig nach   dem Reihzündhütchen b zu etwas vorsteht. Vorgeschaltet ist die Pfanne g, die den flüssigen vzw. breiigflüssigen, eigentlichen Zündsatz h aus Kaliumchlorat und Lindenkohle in Kollodium aufnimmt. 
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 sich die Pfanne g stützt. 



   Im übrigen entspricht die Zündung der üblichen. Wird durch   Zug die Reihzündung in G. m   gesetzt, so sprüht die Funkengarbe gegen das Stangenpulver, dieses brennt sprühend   eine he-   stimmt bemessene Zeit und bringt durch die Bodenöffnung der   Pfanne g hindurch den eigent-   lichen Zündsatz   h   zur Entflammung. 



   Das Stangenpulver kann sich durch   Erschütterungen   nicht verändern, es verbleibt   surit   die Zündung immer in dem ihr bei der Herstellung gegebenen Zustande. 



   Ein besonderes Zündhütchen ist nicht erforderlich, ebensowenig   ein der Verzöerlln-   zündung vorgeschalteter Brandsatz. Innengewinde ist vermieden, Stampfarbeit fällt fort und der schwierig einzubringende Trennpfropfen zwischen den beiden Sätzen der Zündung fällt auch fort. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : i. Verzögerungseinrichtung, insbesondere für Handgranaten, dadurch gekennzeichnet. dass auf den Verzögerungszündsatz, der in bekannter Weise aus Stangenpulver besteht. ein unmittelbar entflammbarer, breiiger Zündsatz, zweckmässig aus Kaliumchlorat und   Lindenkohle   in Kollodium folgt. 

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Claims (1)

1. 2. Verzögerungszündeinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. dass der Stangenpulververzögerungssatz in einem innen glatten, mit der Zündhülse verschmubten Zylinder liegt.

   3. Verzögerungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der eigentliche Zündsatz in einer Pfanne (g) derart liegt, dass durch eine Bodenöffnung der Pfanne nach dem Verzögerungsstangenpulver hin eine Xase hindurchtritt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.