AT7937U1 - Zweilagenplatine - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein deckelförmig ausgestanztes Element (1) zum Verschließen von Behältern (7) bestehend aus einer ersten äußeren Lage (2) und einer zweiten inneren Lage (3), welche über ihre einander zugewandten Oberflächenseiten (2', 3') durch eine kaltsiegelnde Schicht (4) miteinander verbunden sind, wobei die zweite innere Lage (3) heißsiegelbar ist und die Verbundhaftung zwischen den Lagen (2) und (3) niedriger ist, als jene zwischen der zweiten inneren Lage (3) und dem Behälterrand (8). Erfindungsgemäß ist die zweite innere Lage (3) als durchbrochenes Gitter (14) bestehend aus heißsiegelbaren Kunststoffen ausgebildet. Die zwischen den Längs- bzw. Querfäden 15 und 16 ausgebildeten Gitterdurchbrechungen 17 ermöglichen nach partieller Öffnung die dosierte Ausgabe von streufähigem Packungsgut, wie Gewürzen, Salz oder Pfeffer, bei welchen während der Lagerung und auch nach dem Öffnen des Behälters der notwendige Aromaschutz gewährleistet sein soll.

Description

2 AT 007 937 U1
Die Erfindung betrifft ein deckelförmig ausgestanztes Element zum Verschließen von Behältern bestehend aus einer ersten äußeren Lage und einer zweiten inneren Lage, welche über ihre einander zugewandten Oberflächenseiten durch eine kaltsiegelnde Schicht miteinander verbunden sind, wobei die zweite innere Lage an ihrer dem Behälter zugewandten Seite mit einer 5 heißsiegelbaren Schicht versehen ist und wobei die Verbundhaftung zwischen der ersten äußeren Lage und der zweiten inneren Lage niedriger ist, als jene zwischen der inneren Lage und dem Behälterrand.
Deckelförmig ausgestanzte Elemente der eingangs genannten Art sind aus der io JP 10 024 962 A bekannt, wonach die beiden Lagen durch eine kaltsiegelnde Schicht miteinander verbunden sind und die obere Lage die untere nicht vollständig bedeckt. Gemäß der WO 2001/83 208 A1 sind die beiden Lagen über einen drucksensitiven Klebstoff miteinander verbunden. Bei der DE 297 01 955 U1 sind die beiden Lagen durch eine Schicht aus Kaschierlack miteinander verbunden. 15
Weiters hat es sich gezeigt, dass insbesondere im Fall von verderblichen Lebensmitteln beim Konsumenten erhöhter Informationsbedarf betreffend Herkunft, Inhaltsstoffe sowie Haltbarkeit besteht. Um für diese Informationen ausreichend Raum zu schaffen, ist man dazu übergegangen, diese auf der äußeren Lage des Verschlussdeckels aufzudrucken, wogegen die innere 20 Lage so weit als möglich unbedruckt bleibt. Dies auch deshalb, da ein möglicher Kontakt von Druckfarben mit den Lebensmitteln vermieden werden soll.
Zum Öffnen dieser Packungen wird die obere Lage des Deckels abgezogen und erst nach dem Abtrennen der inneren, zweiten Lage ist der Zugriff zum Packungsgut möglich. Der Zugriff zum 25 Packungsgut kann auch durch integrierte Grifflaschen, wie in der DE 195 23 754 A1 vorgeschlagen, oder durch Perforierungen in Form einer Ausgießöffnung, wie in der WO 2001/83 208 A1 offenbart, erleichtert werden.
Diese bekannten Packungen eignen sich zwar für das Verpackungen von flüssigem oder nahe-30 zu flüssigem Packungsgut, jedoch ist deren Handhabbarkeit dann beschwerlich, wenn das Packungsgut rieselfähig ist.
Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen. 35 Erfindungsgemäß wird ein deckelförmig ausgestanztes Element der eingangs genannten Art vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass die zweite innere Lage aus einem durchbrochenen Gitter bestehend aus heißsiegelbaren Kunststoffen ausgebildet ist.
Durch die unterschiedliche Verbundhaftung zwischen den Lagen des deckelförmig ausgestanz-40 tes Element einerseits und dem Behälterrand andererseits ist es dem Konsumenten möglich, in einfacher Weise eine partielle Öffnung des Behälters derart zu bewirken, dass in einem ersten Öffnungsschritt die äußere Lage von der dem Behälter zugewandten inneren Lage abgezogen, d.h. gepeelt wird. Bei rieselfähigem Packungsgut kann auf den zweiten Öffnungsschritt großteils verzichtet werden, da eine dosierte Ausgabe aufgrund des durchbrochenen Gitters möglich ist. 45
Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen, deckelförmig ausgestanzten Elementes sind gemäß Unteransprüche geoffenbart.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer möglichen Ausführungsformen der Erfindung so näher erläutert. Dabei zeigt Fig. 1 eine mögliche Verwendungsform des erfindungsgemäßen deckelförmig ausgestanzten Elementes 1 zum Verschließen eines Behälters 7 und Figur 2 einen möglichen Aufbau des erfindungsgemäßen deckelförmig ausgestanzten Elementes 1.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen deckelförmig ausgestanzten Elementes 1 wird 55 vorerst die äußere Lage 2 hergestellt. 3 AT 007 937 U1 Für die Herstellung der äußeren Lage 2 wird beispielsweise eine Aluminiumfolie, deren Dicke in einem Bereich von 10 bis 100 pm liegt, verwendet. Es ist jedoch auch möglich, Kunststofffolien in einem Dickenbereich von 10 bis 100 pm einzusetzen. Die Kunststoffe können dabei aus der Gruppe Polypropylen, Polyethylen, Polyester, Polyacrylat, Polyamid oder Polystyrol ausgewählt werden.
Die äußere Lage 2 kann weiters an ihrer dem Betrachter zugewandten Oberflächenseite mit einem Druckbild ausgestattet werden. Dieses kann in seiner Oberflächenausgestaltung sowohl glatt als auch rau sein. Die Oberflächenrauigkeit ergibt durch unregelmäßige, aber auch regelmäßige Anordnung der Druckmotive das gewünschte Druckbild. Weiters erleichtert die Oberflächenrauigkeit des Druckbildes das Entstapeln der üblicherweise in Magazinen übereinander auf bewahrten deckelförmig ausgestanzten Elemente.
Das vorgenannte Druckbild kann jedoch auch jene Informationen wiedergeben, aus welchen der Konsument die Herkunft, Zusammensetzung und Dauer der Haltbarkeit des Packungsguts entnimmt.
Nach dem Bedrucken der äußeren Lage 2 wird diese an ihrer Oberflächenseite 2' mit einer kaltsiegelnden Schicht 4 versehen. Kaltsiegelnde Stoffe zeichnen sich dadurch aus, dass durch Anwendung von Druck, jedoch ohne zusätzliche Temperaturanwendung eine Verbundhaftung zwischen zwei Lagen hergestellt werden kann. Die kaltsiegelnde Schicht kann beispielsweise durch Aufträgen einer polymerhältigen Emulsion oder Dispersion bereitgestellt werden. Als polymerhältige Emulsionen in wässriger Form können beispielsweise solche mit der Handelsbezeichnung "Crodaseal 22-055" eingesetzt werden, da diese den lebensmittelrechtlichen Bestimmungen entsprechen. Weiters ist es denkbar, eine ebenso lebensmittelverträgliche, weichmacherfreie Polymerdispersion auf Basis von Acrylsäureestercopolymeren in Wasser mit der Handelsbezeichnung "Flexbond®“ AF75 einzusetzen.
Die Oberflächenseite 2', welche mit der kaltsiegelnden Schicht 4 versehen ist, wird nun mit der dem Behälter zugewandten inneren Lage 3 verbunden, welche die Form eines durchbrochenen Gitters 14 zeigt. Dieses Gitter 14 besteht aus den Längsfäden 15 und den Querfäden 16, welche aus heißsiegelbaren Kunststoffen, beispielsweise aus Polypropylen, Polyethylen, Polyester, Polyacrylat, Polyamid und Polystyrol gebildet werden. Die zwischen den Längs- bzw. Querfäden 15 und 16 ausgebildeten Gitterdurchbrechungen 17 ermöglichen nach partieller Öffnung die dosierte Ausgabe von streufähigem Packungsgut, wie Gewürzen, Salz oder Pfeffer, bei welchen während der Lagerung und auch nach dem Öffnen des Behälters der notwendige Aromaschutz gewährleistet sein soll.
Das Verbinden der Lagen 2 und 3 erfolgt beispielsweise in einer Kaschierstation bestehend im Wesentlichen aus einem Kaschierwalzenpaar, wobei die Lagen 2 und 3 jeweils an einer Walzenoberfläche derart aneinander herangeführt werden, dass die kaltsiegelnde Schicht 4, welche beispielsweise auf der Lage 2 angebracht ist, der Lage 3, welche über die zweite Kaschierwalze geführt wird, zugewandt ist. Bedingt durch den im Walzenspalt ausgebildeten Anpressdruck erfolgt bei Raumtemperatur über die kaltsiegelnde Schicht 4 eine klebende Verbindung zwischen den Lagen 2 und 3. Da der Kaschiervorgang bei Raumtemperatur erfolgt, verbleiben die heißsiegelbaren Eigenschaften der im Gitter 14 eingesetzten Kunststoffe im desaktivierten Zustand, d.h. es erfolgen noch keine wie immer gearteten Vernetzungsreaktionen, welche eine in diesem Stadium unerwünschte Verbundhaftung bewirken.
Dieser Verbund, wie er beispielhaft in Figur 2 dargestellt ist, wird als Rollenware gelagert, aus welcher die Elemente zum Verschließen in der entsprechenden Deckelform ausgestanzt werden können. Dabei kann ebenso an den kleberfreien Stellen die Ausbildung einer Offnungshilfe, beispielsweise eine Grifflasche 9, vorgesehen werden.
Diese üblicherweise in Magazinen gelagerten Deckelelemente 1 können nunmehr für die weite-

Claims (13)

  1. 4 AT 007 937 U1 re Verwendung, d.h. für das Verschließen von Behältern 7, eingesetzt werden. Die Behälter 7, welche vorzugsweise mit rieselfähigem Packungsgut, wie Gewürzen, Salz oder Pfeffer gefüllt sind, werden kontinuierlich mit den erfindungsgemäßen deckelförmig ausgestanzten Elementen 1 in einem Heißsiegelprozess verschlossen. Durch Anwendung von Druck bei erhöhter Tempe-5 ratur erfolgt die Aktivierung der heißsiegelbaren Kunststoffe im Gitter 14 derart, dass eine Verbundhaftung in einem Bereich von größer gleich (s) 5 N/15 mm (gemessen nach DIN EN 28510-1 "Schälprüfung für flexibel/starr geklebte Proben") zwischen dem Deckelelement 1 und dem Behälterrand 8 erzeugt wird. Diese Verbundhaftung bewirkt auch nach partieller Öffnung des Behälters 7, dass dieser weiterhin mit dem Gitter 14 abgedeckt ist. Zum Öffnen io selbst wird, wie in Figur 1 gezeigt, die Grifflasche 9, welche sich in der äußeren Lage 2 befindet, angefasst und in Richtung des Pfeiles F1 gezogen. Durch die erzeugte Anreißkraft wird die Verbundhaftung zwischen den Lagen 2 und 3 überwunden, sodass die äußere Lage 2 ganz oder teilweise von der darunter liegenden Lage 3 abgezogen werden kann. Damit bei diesem Öffnungsvorgang das Deckelelement 1 tatsächlich partiell abgeschält, d.h. gepeelt werden 15 kann, liegt die Verbundhaftung zwischen der äußeren Lage 2 und der inneren Lage 3 in einem Bereich von 0,2 bis 4,5 N/15 mm (gemessen nach DIN EN 28510-1 "Schälprüfung für flexibel/starr geklebte Proben"). Um die durchschnittliche Schälkraft, welche eine Kenngröße für die Verbundhaftung einerseits 20 zwischen dem Behälterrand 8 und der inneren Lage 3 sowie anderseits zwischen der äußeren Lage 2 und der inneren Lage 3 ist, messen zu können, werden zur Durchführung der Schälprüfung Proben der Verbundpartner, nämlich Behälter-Material und innere Lage 3 einerseits sowie innere Lage 3 und äußere Lage 2 andererseits, in Form von Teilverbunden hergestellt. Somit besteht ein Teilverbund aus dem Behälter-Material 7 und der inneren Lage 3 und der zweite 25 Teilverbund aus der inneren Lage 3, der kaltsiegelbaren Schicht 4 und der äußeren Lage 2. Aus diesen Teilverbunden werden für die Schälprüfung in Laufrichtung 15 mm breite und ca. 300 mm lange Streifen geschnitten. Anschließend werden die Verbundpartner an den Enden der Proben von Hand voneinander getrennt, damit die freien Enden in die Klemmeinreichtung des Zugprüfgerätes, beispelsweise eines der Fa. Zwick, eingespannt werden können. Bei einer 30 Abzugsgeschwindigkeit von 100 mm/min, einer Einspannlänge von max. 50 mm und einem Abzugswinkel von 90° erfolgt die weitere Prüfung. Das Meßergebnis bzw. der Verlauf der Schälfestigkeit (Verbundhaftung) wird entweder am Zugprüfgerät abgelesen oder mit dem Diagrammschreiber aufgezeichnet. Aus den Ergebnissen jeder Versuchsserie werden die Mittelwerte in N/15mm errechnet. 35 Bei der Verwendungsform gemäß Figur 1 wird durch Anreißen an der Grifflasche 9 in Richtung des Pfeiles F1 zumindest teilweise die gitterförmige Struktur 14 frei gelegt. Durch Maßgabe der Gitterdurchbrechungen 17 kann das rieselfähige Packungsgut, beispielsweise Gewürze, Salz oder Reifer, entnommen werden. Bei dieser Packungsform wird es ausreichend sein, dass die 40 äußere Lage 2 lediglich partiell von der darunter liegenden Lage 3 abgezogen wird. Dies hat zur Folge, dass der im ungeöffneten Zustand ohnedies gewährleistete Aromaschutz, welcher durch den Verbund zwischen der ersten äußeren Lage 2 und der zweiten inneren 3 durch Maßgabe der kaltsiegelnden Schicht 4 erzielt wird, ebenso für die partiell geöffnete Packung gegeben ist. 45 Ansprüche: 1. Deckelförmig ausgestanztes Element (1) zum Verschließen von Behältern (7) bestehend aus einer ersten äußeren Lage (2) und einer zweiten inneren Lage (3), welche über ihre so einander zugewandten Oberflächenseiten (2‘, 3’) durch eine kaltsiegelnde Schicht (4) mit einander verbunden sind, wobei die zweite innere Lage (3) heißsiegelbar ist und die Verbundhaftung zwischen den Lagen (2) und (3) niedriger ist, als jene zwischen der zweiten inneren Lage (3) und dem Behälterrand (8), dadurch gekennzeichnet, dass die zweite innere Lage (3) aus einem durchbrochenen Gitter (14) bestehend aus heißsiegelbaren Kunst-55 stoffen ausgebildet ist. 5 AT 007 937 U1
  2. 2. Deckelförmig ausgestanztes Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gitter (14) aus Längsfäden (15) und Querfäden (16) besteht.
  3. 3. Deckelförmig ausgestanztes Element nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die 5 Längsfäden (15) und Querfäden (16) des Gitters (14) aus heißsiegelbaren Kunststoffen, ausgewählt aus der Gruppe Polypropylen, Polyethylen, Polyester, Polyacrylat, Polyamid und Polystyrol, bestehen.
  4. 4. Deckelförmig ausgestanztes Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn- io zeichnet, dass die Verbundhaftung zwischen den Lagen (2) und (3) 0,2 bis 4,5 N/15 mm, gemessen nach DIN EN 28510-1, beträgt.
  5. 5. Deckelförmig ausgestanztes Element nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbundhaftung zwischen der zweiten inneren Lage (3) und dem Behäl- 15 terrand (8) größer gleich (ä) 5 N/15 mm, gemessen nach DIN EN 28510-1, ist.
  6. 6. Deckelförmig ausgestanztes Element nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste äußere Lage (2) als Mono- oder Verbundmaterial vorliegt.
  7. 7. Deckelförmig ausgestanztes Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass die erste äußere Lage (2) eine Metallfolie, vorzugsweise eine Aluminiumfolie ist.
  8. 8. Deckelförmig ausgestanztes Element nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn- 25 zeichnet, dass die erste äußere Lage (2) eine Kunststofffolie oder ein Kunststofffolienverbund ist.
  9. 9. Deckelförmig ausgestanztes Element nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die die Kunststofffe aus der Gruppe Polypropylen, Polyethylen, Polyester, Polyacrylat, Polya- 30 mid oder Polystyrol ausgewählt sind.
  10. 10. Deckelförmig ausgestanztes Element nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste äußere Lage (2) mit einem Aufdruck versehen ist.
  11. 11. Deckelförmig ausgestanztes Element nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufdruck oberflächenrau ist.
  12. 12. Deckelförmig ausgestanztes Element nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der oberflächenraue Aufdruck in Form geometrisch angeordneter Abstandshalter vorliegt. 40
  13. 13. Deckelförmig ausgestanztes Element nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten äußeren Lage (2) ein verbundfreier Bereich in Form einer Öffnungshilfe, vorzugsweise eine Grifflasche (9), vorgesehen ist. 45 Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 50 55
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